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Maybe mawe2 „Hab ich schon übersetzt! s.o. Kann sein, dass ich mich irre, aber ...“
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Oder siehst du hier irgendwo einen Hinweis auf "Pre-Paid"?

Moin,

naja, alleine die Notwendigkeit, ein Guthaben aufzuladen, lässt doch wohl auf Prepaid schließen, oder nicht?

Ohne Guthaben geht also nichts mehr, was ja auch korrekt wäre. Hier wählt man aber einen Tarif (z.B. Flat) und gibt dafür die Einzugsermächtigung für die gewählten Auflade-Beträge.

Undurchsichtig und unseriös ist die Umstellung auf einen anderen, kostenpflichtigen Tarif und daher in Rechnung gestellte Beträge für einen Tarif, den ich nicht ausgewählt habe.

In meinem Falle bei Lidl bekam ich eine SMS-Warnung. Nicht einmal 30 Minuten später waren aber Karte und Online-Login gesperrt. Somit war nur noch die Möglichkeit der Aufladung über eine Guthabenkarte möglich.

Diese automatische Umstellung auf einen anderen Tarif ist das eigentlich Problem. Und das ist sicherlich nicht zufällig vom Provider so gewählt und somit unseriös!

Genauso schwachsinnig ist die nutzungsgebundene Verwendung eines Startguthabens. In meinem Falle waren das 10 Euro plus 5 Euro für eine Freundschaftswerbung. Damit wäre die Flat also abgerechnet gewesen. Stellt man aber gleiche zu Beginn auf eine Flat um, kann man diesen Betrag nicht nutzen.

Zufällig habe ich eben noch eine Email bekommen, in der mir berichtet wurde, dass eine bekannte 83jährige Dame die telefonische Kündigung von Simyo bekommen hat, weil sie zu wenig telefoniert. Sie hat das Handy nur für den Notfall. Wirtschaftlich nachvollziehbar, moralisch aber eine Schweinerei.

Sie hat mehrfach jährlich für 15 Euro aufgeladen und hatte noch ein Guthaben von ca. 50 Euro. Jetzt darf man sich mit der Rückzahlung rumschlagen.

Gruß

Maybe

"Es gibt nur eine falsche Sicht der Dinge: der Glaube, meine Sicht sei die einzig Richtige!" (Nagarjuna, buddhistischer Philosoph)
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