Jaaa, einige von Euch werden jetzt ein provokantes Gähnen in den vorderen Gesichtsbereich zaubern, aber ich bin recht stolz auf mich (zumindest ein klein bisschen) dass ich auf den alten Compi, den ich hier noch herumstehen habe, Slackware installiert habe. Ist ja nun nicht gerade Ubuntu mit seiner klick...klick...fertig Installation.
Aber nun wo es fertig ist, muss ich gestehen, dass ich mir das schon anders vorgestellt habe. Ist zwar ein alter Rechner, aber dass ist doch noch lange kein Grund dass Slackware soooo...ooo langsam sein muss. Also Spaß ist was anderes.
Ich schau mich nach was anderem um
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Es sind auch die Browser die immer mehr RAM vernichten.Genau
Das ist der zentrale Punkt. Ein altes Mainboard lässt sich vielleicht gerade noch auf 1 GB aufrüsten, dann ist Ende. Im Augenblick schreibe ich an meinem Asus K8V-Mainboard. Mir würden 650MHz genügen, aber der Firefox und jeder andere Browser, schlürfen die 384MB, nur um die Google-Startseite anzuzeigen.
Irgend wann habe ich also meinen 1800MHz Sempron mit 2GB-Ram ausgestattet. Das System startet von einem USB-Stick, mit insgesamt 8GB. Die Swap ist natürlich ausgeschaltet. Jetzt kommt der lustige Teil:
1. Im Firefox wird die Festplattencache abgeschaltet und nur in den Speicher geschrieben
2. Oder man mountet den Hauptspeicher nach /tmp (unter Linux)
3. Multimedia starte ich im vlc - Der Firefox muss mir nur die URL besorgen
Fertig - Die Kiste werde ich so weiter benutzen, bis die 2GB nicht mehr ausreichen um das Caching zu übernehmen. Oder bis eine Komponente die Grätsche macht -toi toi
Gruß Ddls1