Was bei Golem zu der iOS-KartenApp berichtet wird, ist erhellend:
http://www.golem.de/print.php?a=95029
Apple sind die User schnurzegeal, es zählt nur der Profit, den man allein machen möchte und niemand anderem gönnt.
Warum andere mitverdienen lassen? - Egal Karl, wir machen es selbst, auch wenn es nichts taugt.
Hauptsache, wir müssen keine Lizenzen zahlen.
Selbst ist der Apfel, auch wenn die Würmer drin sind und sich mehren.
Also:
Apple - bitte, bitte - weiter so und nicht anders!!!
Warum soll man solchen Halsabschneidern wie Euch das Grab graben?
"Kostet" doch nur.
Macht es selbst, spart wo Ihr könnt, bei den Bauteilen, beim OS, bei den APPs,
bei der Zahlung von fairen Arbeitslöhnen, bei der Qualität.
Das hypevernebelte i-Publikum merkt Einschläge erst, wenn Ihr nur noch puren Schrott verkauft.
Vernascht Euch selbst, bis vom angebissenen Appel nur noch eine Kippe bleibt.
Überhaupt:
Würde man am Obststand einen Apfel kaufen, der schon angebissen ist...?
Aha!
So möge Euer Zeichen zu einem Symbol für etwas werden, das man besser liegen lässt.
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In dem Maße, wie Apple miserabler wurde, wurde nun auch eine Güte-Standard-Regel verwässert. War Apple wegen seiner schlechten Reparatur- und Recycle-Tauglichkeit zunächst aus dem "EPEAT" ausgestiegen, stieg es kürzlich wieder ein.
Und siehe da: EPEAT war durch neue, schwache Definitionen verdünnt worden. Es reichte nun sogar für GOLD! http://ifixit.org/3525/the-retina-macbook-pro-was-verified-epeat-gold-but-its-not-green/
Als "erweiterbar" gilt ein Produkt jetzt auch, wenn eine von außen zugängliche Schnittstelle verfügbar ist. Also gilt jetzt jedes Notebook mit USB bereits als "upgradeable".
Wired.com titelte: "Greenwashing the Retina MacBook Pro" http://www.wired.com/opinion/2012/10/apple-and-epeat-greenwashing/
Das wohl Schlimmste aber dürfte sein: Die Art von Apple, Produkte à la "versiegelter Black Box" zu gestalten, dürfte Nachahmer finden, wodurch sehr hochwertige Gebrauchsgüter in Richtung "Wegwerfprodukte" geschoben werden. "Nichts zu machen!" / "Reparatur viel zu teuer!" / "Besser neu kaufen..." Das gilt bereits für Vieles, das noch reparierbar wäre, wenn es nicht "verklebt", anderweitig "versiegelt" oder über fehlende Ersatzteilversorgung vernachlässigt wäre. Verschiedene Initiativen kämpfen dagegen und reparieren trotzdem, zur Not per "Aus zwei mach eins".
Meine Kritik an Apple halte ich aufrecht. Dieser Konzern ist in meinen Augen eine rücksichtslose, halsabschneiderische und amoralische Profitmaschine. Mit den Grundsätzen eines "ehrbaren Kaufmanns" hat Apple nichts gemein. Das "Ehrbare" geht mit der Globalisierung und den Global Players sowieso zunehmend unter wie die "Tante Emma"-Läden...