Wenn man versucht Kunden zu gewinnen und die dann doch zu Chrome treibt
http://winfuture.de/news,70761.html
Internet-Software, Browser, FTP, SSH 4.689 Themen, 38.732 Beiträge
Warum der schnelle Versionssprung bei Chrime die Anwender weniger stört (falls sie das überhaupt mitbekommen), als beim FF hat IMHO technische und psychologische Gründe.
Ganz genau - vor allem das letztere scheint es mir zu sein. Es ist schlichtweg eine Mär, dass der Firefox erst nutzbar wird, wenn man mindestens 37 Erweiterungen installiert hat. Ich benutze so gut wie gar keine und schätze den FF einfach aufgrund der Tatsache, dass er so bequem und intuitiv zu bedienen ist. Das ist für mich so selbstverständlich geworden, dass ich nicht einmal Beispiele dafür nennen kann - erst wenn ich mir einen anderen Browser installiere, fällt mir auf, wie z.T. umständlich Dinge sind, die beim Firefox wie von selbst laufen.
Dass man Chrome für jeden Anwender separat installieren müsste, wusste ich gar nicht, wäre mir - und ganz vielen anderen - sicherlich auch gar nicht aufgefallen. Schließlich teilt sich nicht jeder von uns seinen Rechner mit mehreren anderen.
Inzwischen ist das behoben (Addons die zu FF4 kompatibel sind, werden generell als lauffähig betrachtet), aber wie man hier sehen kann, sitzt dieses Problem immer noch in den Köpfen der User (und der Nicht-User).
Meine ich auch, dass die Addon-Problematik durch diese Maßnahme, nämlich den FF 4 als Richtschnur zu nehmen, damit aus der Welt sein sollte. Der Rest ist reine Psychologie...
Zuletzt habe ich Chrome vor ca. 1 Jahr getestet und fand ihn ganz in Ordnung. Für den Firefox aber definitiv keine ebenbürtige Alternative, jedenfalls nicht für mich.
CU
Olaf