Hallo Nickles- Gemeinde,
gerade las ich einen interessanten Artikel auf den "NachDenkSeiten",
der dort eine Einführung für eine weitere Berichterstattung ist.
Wie es schon in der Überschrift zu erkennen ist, geht es hier um die Umweltverseuchung in Fukushima.
Falls Interesse besteht:
http://www.nachdenkseiten.de/?p=11283
Gruß
knoeppken
Off Topic 20.334 Themen, 225.765 Beiträge
Ich gebe der Menschheit noch maximal 200 Jahre. Dann hat sie sich selbst vernichtet und die wenigen Übriggebliebenen in die Steinzeit zurückbefördert.
Denn ist das Meer und die Oberfläche zerstört, wird auch das Leben in den Schutzbunkern, wohin sich die Millionäre und ihre Lakaien, die Politiker flüchten, nur begrenzte Zeit möglich sein.
In spätestens 200 Jahren sind die Meere leergefischt und von einer Schicht Öl und Plastikabfälle bedeckt.
Die Radioaktivität der dann zerfallenen, versenkten Reaktoren mutiert den Rest des verbliebenen Lebens.
Auf dem Festland, welches durch die Erhöhung des Meeresspiegels noch übrig blieb, wird das Grundwasser verseucht sein durch Abwässer der Industrie, durch Radioaktivität, durch Pestizide.
Denn wir müssen ja die Produktion steigern. Nicht zielgerichtet in manchen Bereichen, sondern global.
Steigerung um der Steigerung Willen. Denn Profit ist das Wichtigste! Alles andere ist vollkommen irrelevant.
Die vielen Menschen, deren Länder überspült wurden, werden nicht freiwillig ins Nirwana gehen - sondern einen Platz beanspruchen, auch zum Beispiel hier im höher gelegenen Erzgebirge. Keinesfalls werden die Festland- Menschen freiwillig ihren Platz, ihren Wohlstand, ihre Kultur teilen.
Dann werden sich die Militärs, deren Denken am Lauf ihres Gewehres endet, ihrer Massenvernichtungswaffen erinnern.
Sollten dann tatsächlich einige Wenige überleben und sich an die geschundene Erde anpassen, wird sofort wieder einer anfangen, Land, Erde, einzuzäunen und zu behaupten "Das ist meins!".
Und schon geht es von vorne los.
Dem Menschen wurde von vornherein ein Selbstvernichtungsmodus in Form "Macht- und Besitzgier" in die Gene eingepflanzt. Dem alles, sogar der Selbsterhaltungstrieb untergeordnet ist.
Das ist kein Pessimismus. Sondern eine sachliche Betrachtung des Vektors "Mensch", der sich stetig und mit tödlicher Sicherheit einer Bruchkante nähert.
Jürgen