Hallo Leute,
es war leider abzusehen. So selbstzerstörerisch, wie sie mit sich umgegangen ist, war es kein Wunder. Jetzt gehört sie zum Verein 27.
Gruß
Karl
Off Topic 20.390 Themen, 226.363 Beiträge
Am Ende gibt es starke und schwache Charaktere. Aber ist diese Schwäche etwas, für das die Person selbst Schuld trägt? Kann ein Mensch schuld sein, an seinen eigenen Schwächen?
Nein keineswegs, nur ist es keinerlei Grund zu drogen zu greifen. Der falsche Umgang tut in der hinsicht seinen Rest um jemanden an die Nadel zu bringen aber auch schwache Menschen können nein sagen.
Nicht jeder Mensch ist von der Natur mit gleichen Qualitäten ausgestattet. Manche sind schlichtweg von der Kindheit gebeutelt, weil sie in schwierigen Verhältnissen aufwuchsen.
Zu diesen gebeutelten Menschen gehöre auch ich. Ich hatte zwar gute Familiäre verhältnisse aber bin in einer Gegend mit einer hohen Kriminalitätsrate aufgewachsen. Bin ich deswegen zum Verbrecher geworden? Nein weil ich es besser machen wollte. Mein Stiefneffe, hing oder hängt an der Nadel. Ob er noch lebt, weiß ich nicht weil er seid er meinem Bruder (der ihm immer geholfen hat sowohl Finanziell als auch mit Anwälten usw.) die Identität geklaut hat und zur Fahndung ausgeschrieben ist, untergetaucht ist.
Ist Amy Winehouse daran schuld, dass sie, wie Britney Spears, eine unglückliche Kindheit hatte und von ihren Eltern zum Erfolg getrieben wurde? Ist der Embryo selbst schuld, weil er nicht Lebensfähig ist? Kann man ihn also bespucken und als dreckiges Miststück abhandeln?
Amy Winehouse hatte gute Vorraussetzungen auch wenn ihre Eltern sie zum Erfolg geschoben haben. Dein vergleich mit einem Embryo ist voll daneben, da er keinerlei Einfluss ausüben kann. Ich habe sie nicht als Miststück bezeichnet, sondern nur erwähnt das es abzusehen war.
Apropos Druck: Ein nomaler Mensch kann mit Druck umgehen. Ein psychisch kranker Mensch muss im täglichen Zusammenspiel mit der Gesellschaft mehr Energien aufwenden als gesunde Menschen.
Dafür kann er sich Hilfe suchen. Ein guter Freund von mir ist psychisch Krank und hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Er lässt sich behandeln und redet auch offen über seine Erkrankung. Er nimmt keine illegalen Drogen, sondern nur die, die er braucht um seine Erkrankung zu kontrollieren (ja auch Medikamente sind Drogen).
Wenn Du einen Drogenkonsumenten behandelst, der eine psychische Vorbelastung hat, und ihn von den Drogen entziehst, dann behandelst Du zunächst ein Symptom seiner Vorbelastung.
Jain, du bekämfst eine Sucht, indem du den Süchtigen mit einer anderen Droge (Methadon, Subotex usw.) aus dem Millieu versuchst zu lösen.
Mit dem Ende des Drogenkonsums ist das Problem aber nicht weg.
Absolut richtig. Wenn z.B. der Junky vom Heroin los ist, braucht er dennoch das Methadon. Von dem er letztendlich noch entwöhnt werden muss.
Die psychische Vorbelastung, von den Drogen verdrängt, häufig sogar Auslöser für den Konsum, kehrt aus dem Hintergrund zurück und fördert den Rückfall. Ein Mensch, der vor seinem Drogenkosum nicht Lebensfähig war, wird es hinterher auch nicht sein.
Das ist das Problem bei den Drogentherapien. Die psychischen Probleme der Leute, werden nur indirekt behandelt. In solchen Therapieeinrichtungen werden zu 90% Gruppentherapien durchgeführt und keine individualtherapie. Diese muss von den Landschaftsverbänden gesondert, bezahlt werden.
Dabei ist natürlich klar, dass so ein jahrelanger Heroinkonsum natürlich auch schwere Folgen für die Psyche haben kann und diese irreparabel schädigt, so dass in der Folge des Konsums eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit verbleibt.
auch richtig, wenn der Patient dann noch wieder in sein altes Millieu zurück kehrt, ist es zu spät.
Nein keineswegs, nur ist es keinerlei Grund zu drogen zu greifen. Der falsche Umgang tut in der hinsicht seinen Rest um jemanden an die Nadel zu bringen aber auch schwache Menschen können nein sagen.
Nicht jeder Mensch ist von der Natur mit gleichen Qualitäten ausgestattet. Manche sind schlichtweg von der Kindheit gebeutelt, weil sie in schwierigen Verhältnissen aufwuchsen.
Zu diesen gebeutelten Menschen gehöre auch ich. Ich hatte zwar gute Familiäre verhältnisse aber bin in einer Gegend mit einer hohen Kriminalitätsrate aufgewachsen. Bin ich deswegen zum Verbrecher geworden? Nein weil ich es besser machen wollte. Mein Stiefneffe, hing oder hängt an der Nadel. Ob er noch lebt, weiß ich nicht weil er seid er meinem Bruder (der ihm immer geholfen hat sowohl Finanziell als auch mit Anwälten usw.) die Identität geklaut hat und zur Fahndung ausgeschrieben ist, untergetaucht ist.
Ist Amy Winehouse daran schuld, dass sie, wie Britney Spears, eine unglückliche Kindheit hatte und von ihren Eltern zum Erfolg getrieben wurde? Ist der Embryo selbst schuld, weil er nicht Lebensfähig ist? Kann man ihn also bespucken und als dreckiges Miststück abhandeln?
Amy Winehouse hatte gute Vorraussetzungen auch wenn ihre Eltern sie zum Erfolg geschoben haben. Dein vergleich mit einem Embryo ist voll daneben, da er keinerlei Einfluss ausüben kann. Ich habe sie nicht als Miststück bezeichnet, sondern nur erwähnt das es abzusehen war.
Apropos Druck: Ein nomaler Mensch kann mit Druck umgehen. Ein psychisch kranker Mensch muss im täglichen Zusammenspiel mit der Gesellschaft mehr Energien aufwenden als gesunde Menschen.
Dafür kann er sich Hilfe suchen. Ein guter Freund von mir ist psychisch Krank und hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Er lässt sich behandeln und redet auch offen über seine Erkrankung. Er nimmt keine illegalen Drogen, sondern nur die, die er braucht um seine Erkrankung zu kontrollieren (ja auch Medikamente sind Drogen).
Wenn Du einen Drogenkonsumenten behandelst, der eine psychische Vorbelastung hat, und ihn von den Drogen entziehst, dann behandelst Du zunächst ein Symptom seiner Vorbelastung.
Jain, du bekämfst eine Sucht, indem du den Süchtigen mit einer anderen Droge (Methadon, Subotex usw.) aus dem Millieu versuchst zu lösen.
Mit dem Ende des Drogenkonsums ist das Problem aber nicht weg.
Absolut richtig. Wenn z.B. der Junky vom Heroin los ist, braucht er dennoch das Methadon. Von dem er letztendlich noch entwöhnt werden muss.
Die psychische Vorbelastung, von den Drogen verdrängt, häufig sogar Auslöser für den Konsum, kehrt aus dem Hintergrund zurück und fördert den Rückfall. Ein Mensch, der vor seinem Drogenkosum nicht Lebensfähig war, wird es hinterher auch nicht sein.
Das ist das Problem bei den Drogentherapien. Die psychischen Probleme der Leute, werden nur indirekt behandelt. In solchen Therapieeinrichtungen werden zu 90% Gruppentherapien durchgeführt und keine individualtherapie. Diese muss von den Landschaftsverbänden gesondert, bezahlt werden.
Dabei ist natürlich klar, dass so ein jahrelanger Heroinkonsum natürlich auch schwere Folgen für die Psyche haben kann und diese irreparabel schädigt, so dass in der Folge des Konsums eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit verbleibt.
auch richtig, wenn der Patient dann noch wieder in sein altes Millieu zurück kehrt, ist es zu spät.