Hallo Leute,
es war leider abzusehen. So selbstzerstörerisch, wie sie mit sich umgegangen ist, war es kein Wunder. Jetzt gehört sie zum Verein 27.
Gruß
Karl
Off Topic 20.481 Themen, 227.568 Beiträge
Mist! 4 lächerliche Minuten zu spät...
Das kommt davon, wenn man so lange an seinen Formulierungen feilt ;-)
Sein wir mal ehrlich. Talent hatte die Tante, aber leider meinte sie es mit Koks wegzuschnupfen und mit Alkohol runterzuspülen.
Bei dem Konsum den sie hatte, hätte man eine Horde Elefanten mehrfach töten können. War also nur eine Frage der Zeit. Ein wunder das es so lange gedauert hat.
So sehe ich das auch (siehe http://www.nickles.de/forum/off-topic/2011/das-war-ja-nur-eine-frage-der-zeit-538826027.html)... ;-)
Schade man.
Solche Talente werden selten geboren. Eigentlich fehlem einem die Worte bei dem Thema Amy. Andy
Der Grad zwischen Genialität und Wahnsinn ist schmal- Amy und Co. waehren nicht die die sie sind und machten nicht das was sie machten- ohne diesen Tanz auf dem Vulkan... ob das ok ist naja der Normalo ist da kein Massstab
Das ist richtig bobkelso. Nur zu viel des guten wo man noch mehr potenzial hatte, wer weiss.
Frag mal die Britney Spears und consorten. Nur jetzt ist sie Tot, sicherlich kommen jetzt alle Medien und bombardieren den Markt voll um noch schnelle einen Maybach zu verdienen. Ups wollter reibach sagen.
Gruss
Sascha
Wenn man im Suff oder auf Droge kreativer sein würde, müssten Kneipen und Säufertreffpunkte die reinsten Talentschmieden sein... Säufer und Alkoholiker sind keine Genies, auch nicht, wenn sie begabt wie Amy Winehouse sind; sie sind unter Droge nur noch eines, nicht mehr Herr ihrer selbst.
Amy Winehouse war einst hoch begabt, bis Alkohol und Drogen wichtiger und schließlich wie bei allen schwer Suchtkranken zu ihrem zentralen Lebensinhalt wurden und von ihrem Talent schließlich nichts mehr zu sehen war.
Alkoholismus und Drogensucht sind weit verbreitet, weltweit sterben dadurch Millionen, nur will die Gesellschaft das nicht wahrhaben und wenn es dann mal den ein oder anderen Menschen mit Weltruhm trifft, dichten sich die Leute was von Genie und Wahnsinn zusammen.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen!
Wenn ich etwas über sie gehört habe, ging es immer um Drogen oder Suff....
war bei Elvis oder einem anderen Künstler deiner Wahl sicher ganz anderst... wenn du sie nicht mochtest dann lass sie doch^^
Recht hat luttyy trotzdem.
Volker
Sicher hat er irgendwie recht, nur wenn ich was von ihr gehört habe war es meistens gute Soul-Musik, sie war die einzige Frau die ich mir anhören konnte ohne das es mir die Fussnägel verzog.
Fakt ist, die sind was sie sind, durch das was sie tuen- das das nicht unbedingt der Weg für jeden ist, ist unbestritten, aber 27 rasante Jahre sind immer noch besser als 100 durchschnittliche- wobei man sich auch darüber vortrefflich streiten kann^^
Abgesehen davon, sie hat das Leben als solches auch nicht besonderst geschätzt- ihr Game---> and over.
Man muss einfach einsehen das der allgemeingültige Weg nicht jedermanns Sache ist, das Leben ist eh relativ... ob nun 1 Tag oder 100 Jahre- zuletzt spielt es keine Rolle mehr, nicht mal ein Wimpernschlag des Universums.
Finde ich auch.
Die hätte sich vorher mal mit mir unterhalten sollen...dann
wär dat nich passiert.. ;-)
Hallo Karl,
wer so mit seinem Leben umgeht, muss sich nicht wundern, wenn man plötzlich tot ist!
Tolle Musikerin, leider mit dem tödlichen Hang zum Suff und zu Drogen.
MfG.
violetta
Hallo violetta7388,
stimmt leider.
Gruß
Karl
Mein tiefstes Mitleid ihren Angehörigen.
Schade ich mag ihre Musik.
Wie sagt mein alter Herr immer: Der Suff und Koks reißt sie alle in den Abgrund.
Schade, Schade ich hätte sie auch gern mit jemanden zusammengebracht der sich mal mit ihr ernsthaft über Koks und Co unterhalten hätte. Nur hätte sie je zugehört?
Wie dem auch sei: Ruhe in Frieden Amy....
Hallo dacard,
endlich jemand, der Mitgefühl zeigt, denn es ist um jeden Menschen schade, der auf diese Art und Weise zu Grunde geht. Oft sind es hochbegabte Menschen, die ihre Begabung zu Aussenseiter macht. So wird zu Drogen gegriffen, die dann diese Menschen beherrschen. Das Künstlermilieu spielt natürlich auch eine Rolle, da gehören Drogen oft dazu. Es gäbe viel weniger Drogentote, wenn die Betroffenen schon früh als sie selbst anerkannt worden wären. Aber, dacard, Amy Winehouse hätte nicht auf Dich gehört, wer schon so sehr den Drogen und dem Alkohol verfallen ist, dem ist die Droge alles und alles andere nur Mittel zum Zweck. Kenne solche Fälle aus meinem ehemaligen Bekanntenkreis. Alles sehr traurige Geschichten.
Gruß
Karl
Ich war mal eine Zeitlang mit einer Drogenabhängigen zusammen die aber seit über 10 Jahren ihr Leben wieder voll in den Griff hat. Amy hätte diese Person einmal kennenlernen sollen vielleicht wäre sie dann noch unter uns und könnte uns mit ihrer Musik beglücken.
Ich denke allerdings auch, wer ersteinmal so tief im Sumpf sitzt wie Amy.W der muß sich vom Kopf her selbst sagen ich will kein Koks mehr, hätte also auf andere wohl nicht gehört.
Es ist echt traurig mitansehen zu müssen wie solch junge Menschen ihr Leben wegwerfen.
Mitschuld sind in meinen Augen in erster Linie die Manager und die Labels die wahrscheinlich viel Druck auf sie ausgeübt hatten.
Wie dem auch sei, ich bin sehr traurig das sie nicht mehr unter uns ist.
n Kumpel von mir ist genauso! den lieben langen tag quatscht er mich zu, er will nie wieder drogen nehmen. Jedesmal, wenn er da ist, versucht ich ihm zu helfen, aber es bringt nichts! Keine therapie, kein gute zureden, garnichts!
Der will es so. Nach 30 Jahren Dorgenkarriere ist es so zu akzeptieren! Auf Ratschläge geht er zwar drauf ein, aber sobald er die Tür/Therapie verlässt, geht alles von vorne los, zum xtenmal, bis es wieder zum absoluten absturz kommt!
Also, wie soll man solche menschen helfen, wenn die sich nicht helfen lassen wollen? Also bleibt es nut zu akzeptieren.
Amy Winehouse war auch so ein fall, sie wollte es so. Hilfe gab zu genüge, nur wenn man es nicht selber einsieht, müssen die den weg gehen, und mit pech dadran draufgehen!
Auch der Kumpel stirbt irgendwann an seinen Drogenkonsum, dass weiss er. Und da nehme ich auch kein Blatt vor den Mund!
Sterben damit auch die News über den Drogenkonsum dieser Crackhu*e?
Bin mal gespannt, was die Medien die nächsten Tage noch alles so bringen
War doch klar, dass die früher oder später verreckt, was die sich alles reingepfiffen hat. Ein Wunder, das die überhaupt so alt wurde!
Hallo torsten,
Dein Ton ist widerlich und selbstgerecht!
Karl
Ja was denn?
Nahm die kein Crack/Meth/Heroin? War es nicht bekannt, das sie Drogen nahm?
Also was ist dadran selbstgerecht?
Es ist nicht widerlich, sondern tatsache, und seit langem bekannt!
Wahrscheinlich ist Sie glückseelig mit einem lächeln eingeschlafen!
Hallo torsten40,
ok, Du scheinst nicht zu verstehen oder stellst Dich extra dumm. Also lassen wir das. Und bleib ruhig bei Deiner "Meinung", solange Du niemanden damit schadest.
Wahrscheinlich ist Sie glückseelig mit einem lächeln eingeschlafen! - So wie es die Selbstgerechten tun? (mußte ich doch noch loswerden).
Karl
Du scheinst deine Augen vor der Realität zu verschliessen, nur weil ein C/D-Klasse-Promi verreckt ist!
Jeden Tag sterben Menschen, weil die nicht mit Drogen umgehen können. Niemand dieser Menschen bekommt eine eigene News.
Amy Winehouse ist nur eine von vielen die heute von übermässigen Drogenkonsum gestorben ist. Einige davon wurde nichtmal 27!
Gab ihr die Krokodildroge den Rest? Die Medien werden es schon berichten ;)
mit deiner Selbstgerechtigkeit, kannste dich vorm Spielgel stellen, und dich n ganzen Tag damit selber zuquatschen! mal sehen wie lange dein gegenüber es aushält.
Mach nur so weiter, Du verrätst Dich mit jedem weiteren Wort.
Wort!
Hallo Karl und andere,
der Tod eines Menschen ist sicherlich nicht der geeignete Grund sich zu streiten.
Egal, wie dieser Tod zustande gekommen ist, lasst uns einfach die von ihr geschaffene "Hinterlassenschaft" genießen!
Wie heißt es in einem bekannten Sprichwort?
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Amy hat ihr eigenes Glück "geschmiedet". Wer hat das Recht, darüber zu urteilen?
http://www.youtube.com/watch?v=Jwn7GyEoaco
Grüße
Erwin
Hallo schoppes,
Du hast vollkommen recht. Danke!
Gruß
Karl
Du solltest dich schämen so über einen Menschen zu sprechen.
Ich hoffe mal das du nie, niemals in so einer Sch... gerätst wie Amy.
So ist es nunmal! Wenn keine therapie, kein gutes Wort packt, müssen die Menschen ihren weg gehen!
Und sterben müssen wir alle! die einen früher und die anderen später.
Aber ich kann dich beruhigen, ich was in der scheisse, nur ich hab den absprung geschafft ... imgegensatz zu anderen....
Edith sagt:
http://www.youtube.com/watch?v=KE0cSERLT0U
Ganz unrecht hat er aber nicht,
Ich habe einige Zeit in einerm Therapiezentrum für Drogenabhängige (Drogen jeglicher Art) und ehemalige Häfltlinge gearbeitet, die Drogenabhängigen haben ihre eigene Art der Realität. Wenn die es nach einer Therapie bzw. Entgiftung nicht schaffen sich vom alten Millieu zu lösen, werden sie rückfällig. Als krassen deutsches Beispiel sei Kevin Russel (ehemaliger Sänger der Böhsen Onkelz) genannt, er war Jahrelang Clean und hat wieder kontakt zum alten Milleu aufgebaut und war promt wieder an der Nadel. Das resultat sieht man. Das Gericht sah es als Erwiesen das er unter Drogeneinfluss, zwei Menschen zu Krüppeln gefahren hat und er wurde zu einer in meinen Augen (als Onkelz Fan) zu einer gerechten Strafe verurteilt (wäre er nich Kevin Russel und ex Sänger der Böhsen Onkelz, wäre er sicher nur zu einer Bewährungsstrafe verurteilt worden). Bist du einmal in dem Sumpf, ist ein herauskommen so gut wie unmöglich. Daher hält sich mein mitleid auch in grenzen (mit ihren Angehörigen natürlich nicht, die haben mein tiefstes Mitgefühl. Ich weiß wie es ist einen nahestenden Menschen wie eine Schwester zu verlieren). Letztendlich sind Junky´s und Alkis selbst schuld an ihrem dahinsiechen und nur sie selbst sind in der lage diese Miesere hinter sich zu lassen. In der Zeit des Job´s in der Therapieeinrichtung habe ich nur einen Drogentoten erleben müssen aber auch da hielt sich mein mitleid in grenzen.
@Thorsten40#
Der Song H wurde von Stephan Weidner geschrieben als Kevin Russel grade für eine längere Zeit Clean war. Leider hielt es nicht für längere Zeit an. Ich hoffe inständig das die Zeit im Knast, dem Kevin die Augen öffnen wird. Wenn nicht für sich selbst, dann für seinen Sohn Julien.
Es gibt Menschen, die nehmen Drogen und bekommen dadurch Probleme. Andererseits gibt es Menschen, die haben Probleme, manchmal psyschischer Natur, und nehmen deswegen Drogen. Die Gesellschaft grenzt abnormes Verhalten aus, daher ist es leichter die Probleme mit Drogen vermeintlich zu terapieren, anstatt sich durch offenlegung der Verhältnisse selbst auszugrenzen. Wenn ihr also über Drogenkonsumenten urteilt, solltet ihr auf den ursprünglichen, meist versteckten Auslöser schauen, aber nicht auf das offensichtliche und sichtbare Symptom. Das ist zugegebenweise nicht von jedem zu erwarten oder zu leisten.
Möge Amy Winehouse jetzt ihren Frieden gefunden haben.
Es gibt Menschen, die nehmen Drogen und bekommen dadurch Probleme.
Nein der Konsum an sich ist das Problem. Die Leute versuchen ihre Probleme mit den Drogen zu betäuben aber sie betäuben damit nur ihr eigendliches ich.
Andererseits gibt es Menschen, die haben Probleme, manchmal psyschischer Natur, und nehmen deswegen Drogen.
Das ist keine Entschuldigung für den Konsum. Ich habe selbst einn Junky in der Familie und weiß von was ich rede. Er hatte bis zuletzt jegliche unterstützung und hat, allen und jedem in den Arsch getreten die ihm helfen wollten.
Die Gesellschaft grenzt abnormes Verhalten aus, daher ist es leichter die Probleme mit Drogen vermeintlich zu terapieren, anstatt sich durch offenlegung der Verhältnisse selbst auszugrenzen.
Wie ausser mit Therapien, sollte man den Leuten denn sonst helfen? Etwa indem man ihnen zeigt, das ihre Situation aussichtslos ist? Bei den Therapien wird einem, u.a. von erfolgreich Therapierten (so wird u.a. in der Einrichtung in der ich gejobbt habe, Therapiert) gezeigt, das der Absprung ein Erfolg ist.
Wenn ihr also über Drogenkonsumenten urteilt, solltet ihr auf den ursprünglichen, meist versteckten Auslöser schauen, aber nicht auf das offensichtliche und sichtbare Symptom
Was ist denn in deinen Augen der Auslöser? Jetzt sag nicht der Druck. Jeder der im Berufsleben steht, steht unter druch und nur ein Bruchteil greift zu Drogen. Die Entscheidung zu Drogen zu greifen, entscheidet jeder für sich allein. Genauso beim Säufer. Ob er nach einer Therapie, rückfällig wird, liegt in seiner eigenen Entscheidung.
Der einzige Unterschied zwischen Junky und Alkoholiker ist, wie ich ihn machen konnte, der Junky ist leichter zu Handlen. Wo der Alki aggressiv wird, ist der Junky bei der selben Tonart einsichtig und diese Erfahrung hab ich bei dem Job im Therapiezentrum (als Pförtner) nicht nur einmal gemacht. Der Alki rastet eher aus, wie der Junky wenn man die trotz respektablen gegenübertretens bei Regelverstößen zurechtweißt.
Hallo olliver1977,
diese Erfahrung hab ich bei dem Job im Therapiezentrum (als Pförtner) nicht nur einmal gemacht
jetzt platzt mir aber so langsam der Kragen - seit wann kann ein Pförtner eines Therapiezentrums über die zu Therapierenden und über die Therapie urteilen. Was nimmst Du Dir heraus?! Es soll Menschen geben, die dafür lange Jahre studieren und Zusatzausbildungen machen und sich dann Neurologen und Psychiater nennen dürfen. Du solltest zu diesem Problem einfach Deine Klappe halten und nicht auf dem Niveau der Bildzeitung lamentieren. Ich wollte eigentlich nichts mehr sagen, aber das schlägt dem Fass doch den Boden aus!!!
Karl
Er macht Erfahrungen die der Therapeut, nie machen wird. Er ist der Ansprechpartner für die Suchtkranken, wenn die Therapeuten bereits friedlich in ihrem Bett schlummern. Er muss erkennen, wenn jemand drauf ist, wenn er unterwegs war und wieder auf sein Zimmer will.
Was nimmst Du Dir heraus?!
Die Erfahrungen die ich gesammelt habe, ob nun als Pförtner oder auch Privat.
Es soll Menschen geben, die dafür lange Jahre studieren und Zusatzausbildungen machen und sich dann Neurologen und Psychiater nennen dürfen.
Die natürlich 100%ig wissen was sie tun.
Du solltest zu diesem Problem einfach Deine Klappe halten und nicht auf dem Niveau der Bildzeitung lamentieren.
Aha und du Gutmensch, entscheidest wer sich zu dem Thema äussern darf? Ob jemand Mitleid mit einem Junky haben muss oder nicht? Geh zurück in dein Glashaus und schau durch deine Rosarote Brille.
Ich wollte eigentlich nichts mehr sagen, aber das schlägt dem Fass doch den Boden aus!!!
Tu dir keinen zwang an, im gegensatz zu dir, maße ich mir nicht an anderen das Wort zu verbieten.
Träumer.
Eigentlich hast du Recht, olliver1977. Vielleicht sollte ich demnächst statt zum Zahnarzt besser gleich zur Sprechstundenhilfe gehen. Schließlich ist sie die Ansprechpartnerin für Leute mit Zahnproblemen und wahrscheinlich erheblich preiswerter als der Zahnarzt selbst. Ausserdem erfährt sie viel über die Patienten, was der Zahnarzt nie erfahren wird.
Das Gesundheitswesen lässt sich bestimmt nachhaltig sanieren, indem man langjährig qualifiziert ausgebildetes Personal durch 'Ansprechpartner' ersetzt, wenigstens zum Teil. Dann können endlich auch die Erfahrungen ausreichend berücksichtigt werden, welche die Fachleute nie machen werden und der Nebeneffekt ist doch auch sehr schön: das Jobangebot für Leute deines Schlages wird verbreitert. Was will man mehr.
Gruss NiNe
Nine dein sarkasmus in allen Ehren ;o)
Aber wen vertaut ein Mensch wohl eher was an? Jemanden, den er regelmäßig unter vier Augen sprechen kann oder jemanden der immer nur Gruppengespräche führt?
Ich habe oft Nachts über mit Bewohnern der Einrichtung gesprochen (Drogenabhängige, Alkoholiker und Straftäter) und du kannst dir sicher sein, das mir Dinge anvertraut wurden, die in den Therapien nie zu Sprache kamen. Du bist bzw. warst doch afaik selbst im Sozialbereich tätig und solltest daher doch wissen, wie Menschen ticken. Das sie sich nicht gerne öffentlich zu ihren Problemen äussern und vier Augen gespräche bevorzugen.
gruß Olli
In Deutschland gibts keine Suchtkliniken in denen
keine Einzelgespräche angeboten werden. Da brauchen wir nicht zu
diskutieren, ich hab selbst mal eine gemacht.
Außerdem darf man die Intelligenz der Süchtigen nicht unterschätzen,
die meisten Drogensüchtigen sind eh nur wegen dem Paragraph 35 da,
also Therapie vor Knast...die wissen genau, was die gegenüber wem
äußern können ohne aufzufallen.
Tatsache ist, dem kleinen Rest, der wirklich interessiert ist clean zu werden,
ist es egal in einer Gruppe seine Probleme zu schildern.
Wie dem auch sei, was hier teilweise an Herzlosigkeiten gesagt wird
spiegelt die Einstellung eines nicht unerheblichen Teiles der Bevölkerung
wieder. Ich kann das gut nachvollziehen, auch aus eigener Erfahrung,
dass manche Menschen keinen grossen Sinn sehen sich daran zu
beteiligen.
Manche haben halt Glück, stark genug zu sein, andere haben Pech,
von selbst Schuld kann man da nicht reden.
keine Einzelgespräche angeboten werden.
Ich hab auch in keiner Suchtklinik gearbeitet, sondern in einem Therapiezentrum. Genauer in einem Sozialtherapeutischen Männerwohnheim, wo Drogenabhängige nach dem Klinikaufenthalt untergebracht wurden. Ebenso wurden dort ehemalige Häftlinge untergebracht. Dort gab es fast nur Gruppentherapien und einzeltherapien nur im ausnahmefall.
ußerdem darf man die Intelligenz der Süchtigen nicht unterschätzen,
die meisten Drogensüchtigen sind eh nur wegen dem Paragraph 35 da,
also Therapie vor Knast.
Diese Einrichtung, hatte hauptsächlich Bewohner, die ihren Knastaufenthalt hinter sich hatten. Allerdings kam es auch das e in oder andere mal vor, das sie dort auch von der Rennleitung abgeholt wurden ;o)
Aber unter den Bewohnern die zwecks Drogentherapie dort wohnten, waren so einige richtig edle Typen dabei, solange sie Clean waren ;o)
Was für ein fürchterlicher Dummschwall!
Sorry, aber das musste mal so deutlich gesagt werden.
Im Neander-Tal kennt man wohl keine Ironie ;)
Mein Ironie-Detektor hatte eine vorübergehende Störung ...
Volker
Nö. Du hast wie ich nur das Update verpasst.
Gruß - Kongking
Er kann beobachten. Dazu muss man keineswegs studiert haben. Und über diese Beobachtungen zu berichten hat exakt gar nichts mit "sich was raus nehmen" zu tun.
Volker
Richtig, beobachten und daraus lernen. Das bringt mehr wie, sein Wissen nur aus Büchern zu beziehen.
Und über diese Beobachtungen zu berichten hat exakt gar nichts mit "sich was raus nehmen" zu tun.
Auch wahr.
War wohl zu wenig Sprengstoff im Kragen, wenn du immer noch hier schreibst. ;)
Ist schon krass, wie selbst bei solchen Anlässen immer wieder Flamewars ausbrechen.
Es gibt Leute, die ohne Not unbedarft Drogen konsumieren, und sich dann hinterher wundern, was schiefgelaufen ist. Es gibt aber auch eben jene Leute, die mit dem allgemeinen gesellschaftlichen Druck nicht zurechtkommen und dann die "finale Katastrophe" eines geistigen Zusammenbruchs durch Konsum hinauszögern. Insbesondere dann, wenn sie eine psychische Vorbelastung haben.
Nicht jeder Mensch ist von der Natur mit gleichen Qualitäten ausgestattet. Manche sind schlichtweg von der Kindheit gebeutelt, weil sie in schwierigen Verhältnissen aufwuchsen. Am Ende gibt es starke und schwache Charaktere. Aber ist diese Schwäche etwas, für das die Person selbst Schuld trägt? Kann ein Mensch schuld sein, an seinen eigenen Schwächen?
Ist Amy Winehouse daran schuld, dass sie, wie Britney Spears, eine unglückliche Kindheit hatte und von ihren Eltern zum Erfolg getrieben wurde? Ist der Embryo selbst schuld, weil er nicht Lebensfähig ist? Kann man ihn also bespucken und als dreckiges Miststück abhandeln?
Apropos Druck: Ein nomaler Mensch kann mit Druck umgehen. Ein psychisch kranker Mensch muss im täglichen Zusammenspiel mit der Gesellschaft mehr Energien aufwenden als gesunde Menschen. Durch seine kompensatorische Tätigkeit zwischen ihm und der Gesellschaft. Dieser Energiemehrverbrauch fürt zu längeren Auszeiten bzw. Ruhephasen, in denen dieser Mensch nicht produktiv sein kann.
Das aber wird von der Gesellschaft unzureichend wahrgenommen, weil der Mensch am Ende nur an seiner absoluten Produktivität gemessen wird.
Wenn Du einen Drogenkonsumenten behandelst, der eine psychische Vorbelastung hat, und ihn von den Drogen entziehst, dann behandelst Du zunächst ein Symptom seiner Vorbelastung. Mit dem Ende des Drogenkonsums ist das Problem aber nicht weg. Die psychische Vorbelastung, von den Drogen verdrängt, häufig sogar Auslöser für den Konsum, kehrt aus dem Hintergrund zurück und fördert den Rückfall. Ein Mensch, der vor seinem Drogenkosum nicht Lebensfähig war, wird es hinterher auch nicht sein.
Dabei ist natürlich klar, dass so ein jahrelanger Heroinkonsum natürlich auch schwere Folgen für die Psyche haben kann und diese irreparabel schädigt, so dass in der Folge des Konsums eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit verbleibt.
Hallo dukat,
meinen Respekt für Deinen sachlichen und fundierten Kommentar! Bei all den, mit Vorurteilen und Selbstgerechtigkeiten durchsetzten Kommentaren hier, sind Deine Kommentare wie frische Luft, die einen, von Dummheit verpesteten Raum erfrischt.
Ich habe leider nicht so viel Geduld, wie man in meiner letzten Antwort auf olliver1977 ersehen kann. Da habe ich, trotz meines Alters, noch etwas zu lernen.
Beste Grüße
Karl
Bei allem Hickhack hier, es gibt nun mal verschiedene Ansichten, ich selbst sehe es auch weniger aufregend, denn letztendlich weiß niemand was in dem Mädel vor sich gegangen ist. Aber ich denke mal sie hat gewusst das es früher oder später so endet.
Bei etlichen Anderen übrigens auch, nur das darüber niemals so aufwändig berichtet wird ...
Nein keineswegs, nur ist es keinerlei Grund zu drogen zu greifen. Der falsche Umgang tut in der hinsicht seinen Rest um jemanden an die Nadel zu bringen aber auch schwache Menschen können nein sagen.
Nicht jeder Mensch ist von der Natur mit gleichen Qualitäten ausgestattet. Manche sind schlichtweg von der Kindheit gebeutelt, weil sie in schwierigen Verhältnissen aufwuchsen.
Zu diesen gebeutelten Menschen gehöre auch ich. Ich hatte zwar gute Familiäre verhältnisse aber bin in einer Gegend mit einer hohen Kriminalitätsrate aufgewachsen. Bin ich deswegen zum Verbrecher geworden? Nein weil ich es besser machen wollte. Mein Stiefneffe, hing oder hängt an der Nadel. Ob er noch lebt, weiß ich nicht weil er seid er meinem Bruder (der ihm immer geholfen hat sowohl Finanziell als auch mit Anwälten usw.) die Identität geklaut hat und zur Fahndung ausgeschrieben ist, untergetaucht ist.
Ist Amy Winehouse daran schuld, dass sie, wie Britney Spears, eine unglückliche Kindheit hatte und von ihren Eltern zum Erfolg getrieben wurde? Ist der Embryo selbst schuld, weil er nicht Lebensfähig ist? Kann man ihn also bespucken und als dreckiges Miststück abhandeln?
Amy Winehouse hatte gute Vorraussetzungen auch wenn ihre Eltern sie zum Erfolg geschoben haben. Dein vergleich mit einem Embryo ist voll daneben, da er keinerlei Einfluss ausüben kann. Ich habe sie nicht als Miststück bezeichnet, sondern nur erwähnt das es abzusehen war.
Apropos Druck: Ein nomaler Mensch kann mit Druck umgehen. Ein psychisch kranker Mensch muss im täglichen Zusammenspiel mit der Gesellschaft mehr Energien aufwenden als gesunde Menschen.
Dafür kann er sich Hilfe suchen. Ein guter Freund von mir ist psychisch Krank und hat schon mehrere Suizidversuche hinter sich. Er lässt sich behandeln und redet auch offen über seine Erkrankung. Er nimmt keine illegalen Drogen, sondern nur die, die er braucht um seine Erkrankung zu kontrollieren (ja auch Medikamente sind Drogen).
Wenn Du einen Drogenkonsumenten behandelst, der eine psychische Vorbelastung hat, und ihn von den Drogen entziehst, dann behandelst Du zunächst ein Symptom seiner Vorbelastung.
Jain, du bekämfst eine Sucht, indem du den Süchtigen mit einer anderen Droge (Methadon, Subotex usw.) aus dem Millieu versuchst zu lösen.
Mit dem Ende des Drogenkonsums ist das Problem aber nicht weg.
Absolut richtig. Wenn z.B. der Junky vom Heroin los ist, braucht er dennoch das Methadon. Von dem er letztendlich noch entwöhnt werden muss.
Die psychische Vorbelastung, von den Drogen verdrängt, häufig sogar Auslöser für den Konsum, kehrt aus dem Hintergrund zurück und fördert den Rückfall. Ein Mensch, der vor seinem Drogenkosum nicht Lebensfähig war, wird es hinterher auch nicht sein.
Das ist das Problem bei den Drogentherapien. Die psychischen Probleme der Leute, werden nur indirekt behandelt. In solchen Therapieeinrichtungen werden zu 90% Gruppentherapien durchgeführt und keine individualtherapie. Diese muss von den Landschaftsverbänden gesondert, bezahlt werden.
Dabei ist natürlich klar, dass so ein jahrelanger Heroinkonsum natürlich auch schwere Folgen für die Psyche haben kann und diese irreparabel schädigt, so dass in der Folge des Konsums eine eingeschränkte Leistungsfähigkeit verbleibt.
auch richtig, wenn der Patient dann noch wieder in sein altes Millieu zurück kehrt, ist es zu spät.
Man kann es auch umgekehrt sehen, es gibt Menschen die weniger Filter im Kopf haben,
die klar sehen bzw. sehen müssen was auf der Welt los ist und mit dem Frust nicht besonders gut klarkommen, während andere so ne Art Scheuklappen tragen und sich mehr für sich selber
interessieren können, was finanziellen und gesellschaftlichen Erfolg angeht. Die halten
den Druck deswegen besser aus, weil sie sich vorgaukeln können, dass sie mehrere
Orden an der Brust haben. Die Frage ist doch, wer da der psychisch Kranke ist.
Weißt du, du Hobbygermanist, das ist mir ehrlich gesagt so vollkommen egal. Wenn es dich scharf macht bitte sehr, vergnüg dich an meinen Fehlern. Du darfst sie behalten.
Dieses Posting wurde gelöscht, weil es gegen die Boardregeln verstoßen hat. Die Regeln zum Mitmachen können in den Nickles Regeln nachgelesen werden. Mehr Information warum das Posting gelöscht wurde, gibt es hier.
Entschuldige, Pförtner soll keine Herabwürdigung sein, aber Du hast ja eine Etage höher gearbeitet.
Der Pförtner bewies jedenfalls, dass er die deutsche Rechtschreibung beherrscht.
weißt du, du bist ein armes Würstchen und bist absolut Geltungssüchtig. Ist es dir nicht irgendwie Peinlich, so auf andere "runterzugucken" oder bekommst du anderweitig keine Höhepunkte. Denk mal über dich nach.
Aufgrund, das du mir doch sooooo überlegen bist mit deiner Intelligenz und deinen Deutschkenntnissen, werde ich dir jetzt einfach nicht mehr antworten. Ich will dich ja nicht mit meinen Geschreibsel beleidigen. Aber eins will ich dir noch mit auf den Weg gehen. Mach bitte das selbe und antworte nicht mehr auf meine Postings. Auf Dampfplauderer kann ich verzichten.
Hallo,
habe die meisten der Antworten gelesen. Gehe aber nicht ganz konform damit.
Es gab gerade Di u. Mi auf Arte den Film "The Rose", (Janis Joplin) da war ersichtlich warum es die 27er (wie auch Jimmy Hendrix, der von den Dors usw.) gab.
Diese "Selbstzerstörung" ist da vorprogrammiert weil sich die Künstler am Anfang der Karriere an Manager verkauft haben und denen auf Gedeih und Verderb ausgeliefert sind. So wurden und werden die ausgepowert, bis zur totalen Erschöpfung und immer von Manager getrieben die nur ihren kurzfristigen riesigen Profit sehen.
Man sollte also nicht nur nach den Veröffentlichungen der Medien urteilen sondern auch mal gewillt sein einen Blick hinter die Kulisse zu werfen.
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
eine richtige und vernünftige Ergänzung, Deine Antwort!
Gruß
Karl
Der Manager ist Angestellter des Künstlers, nicht umgekehrt.
Meinst Du vielleicht die Bosse der Labels?
Hi,
Der Manager ist Angestellter des Künstlers, nicht umgekehrt
dachte ich bisher auch, doch wenn Du den Film gesehen hättest (meine den über Janis Joplin auf Arte), dann hättest Du gesehen das es auch anders aussieht in der Realität. Der (die ) Manager gehen Verträge ein wo sie selber Spitzenverdienst erzielen und unterschreiben sie im Namen des Künstlers, (dessen Angestellter sie sein sollten; haben aber die Vollmacht dazu), weigert sich der Künstler aus Erschöpfung heraus diese Verträge zu erfüllen stehen sie isoliert und allein haftbar da, wird ihnen so mit Rechtsbeistand des Managers so suggeriert:-(.
Erst wenn ein Künstler all sein verbliebenes Geld zusammen kratzt und einen Prozeß gegen Manager und Verträge eingehen kann/will kann es zu einer Lösung kommen.
Wie überall auf der Welt: "Recht haben und Recht bekommen" ein trauriges Debakel:-(.
Gruß
Manfred
Man sollte vielleicht nicht vom Einzelfall auf die Allgemeinheit schließen.
Bei U2 denke ich z.B. eher nicht, dass die von Paul McGuinness über den Tisch gezogen werden.
Yo. There was something in the water...
Kongking
Hallo Kongking,
There was something in the water...
Da war etwas im Wasser? Aber was ist damit gemeint?
Gruß
Karl
Nichts grundsätzliches, ich fand nur den Titel passend.
Von der Psyche her ist jeder sein eigener Drogist,
Olaf kauft Macs und Sascha ist Mexikaner.
Ich greife gerne zu leckeren C2H5OH Mischungen, legal und nicht zu oft...
Gruß - Kongking
Hallo konking,
kuhl!
Gruß
Karl
;-)
Jou, geht mir auch so. (-:
Also, meine Trauer hält sich auch in engen Grenzen! Der Superstar war sie in meinen Augen nicht gerade.....
...die Ereignisse in Norwegen sind um ein vielfaches trauriger!!!
MfG
THX Ultra II
Hallo THX Ultra II,
die Geschmäcker sind eben unterschiedlich - mir ging ihre Musik allerdings sehr nahe und daher auch ihr Tod. Die Ereignisse in Norwegen haben natürlich eine ganz andere Dimension, da hast Du recht.
Gruß
Karl
Es gibt einen Grund warum sich solche Karierren immer wieder wiederholen werden: Die Erkenntnis, das unter Drogeneinfluss die beste Musik entstehen kann. Wenn man mal ins Plattenregal guckt, ist es eindeutig. Egal ob Eric Clapton, Chris Rea, Joe Cocker, Amy Winehouse eben... die Liste ist ellenlang. Sogar die Beatles haben das früh erkannt. Die haben es allerdings körperlich recht unbeschadet überstanden, genau wie die Jungs von Pink Floyd. Offenbar haben sie es nicht so übertrieben. Der Druck von Management und Öffentlichkeit macht das Leben offenbar auch nicht erträglicher, ergo liegen Drogen und Musikbranche dicht beieinander. Traurig, aber anscheinend Realität.
Was ich aber auch schlimm finde: Sogar Alkohol- und Drogenabhängige die offensichtlich ihre Lage realistisch einschätzen, treten jedem helfenden Freund in den Arsch. Ich kenne da mehrere Beispiele. Ich beschwere mich ja nichteinmal über diejenigen, die völlig verpeilt sind. Sondern über die, die lichte Zeiten erleben wo sie ihre Lage zu 100% einschätzen können und zu ihre Sucht stehen. Ich habe da einige Episoden im Bekanntenkreis erlebt. Es gibt sicherlich einen gewissen Anteil, wo Menschen durch ihre Umwelt so fertig gemacht werden das sie in den Drogenkonsum getrieben werden, aber erheblich größer ist die Gruppe, wo blanker Leichtsinn und Dummheit der Auslöser waren. Und Menschen, die ihren Körper und ihr ganzes Leben wegschmeissen betrachte ich als Schmarotzer und Belastung für die Menschheit. Dennoch traurig um jeden einzelnen Fall.
Nur Amy Winehous ist so ein Fall, für den ich keine passende Schublade finde. Ausser Liebeskummer nix passiert, ansonsten eine von den Eltern geförderte Karriere. Das versteh wer will. Sehr schade, ich hätte gern ein 3. Album von ihr gehabt.
Das lässt sich bestimmt bewerkstelligen. Andere Künstler haben ja auch nach ihrem Tod erst den Höhepunkt ihres Schaffens (gemessen an Releases) erreicht.
Bei einigen erschossenen Rappern habe ich den Eindruck, dass die erst durch die Presseberichte zu ihrem Ableben den Durchbruch geschafft haben. Vorher hatte die breite Masse der Musikkonsumenten diese Menschen gar nicht auf dem Schirm...
Dennoch ist die zu Lebenszeiten produzierte Musik nicht übertroffen worden. Oft will man halt einfach nur damit Geld verdienen ...
Ich sehe es ähnlich wie Ma_neva: Die Manager haben insbesondere bei Amy Winehouse alles genutzt, was nur ein Hauch Profit bringen könnte.
Jemand musste ja auch die abgesagte Tour geplant und organisiert haben. Es kann ja nicht sein, dass man nicht mit der Künsterlin gesprochen hat bzw. bei den Umständen prüft, ob sie das überhaupt durchstehen kann, was man ihr abverlangt. Gier frisst Hirn, anders kann man das nicht erklären: Es war ja offensichtlich, dass sie ihre Drogenprobleme immer noch nicht in den Griff gekriegt hat. Schickt man eine Drogenabhängige in die Öffentlichkeit? Erst nach dem Vorfall im Belgrad hat man dann die Tour abgesagt.
Sie hätte nicht nur eine Therpie gebraucht, sondern eine Auszeit aus der Öffentlichkeit. Die vorherige Auszeit war geprägt von Eklats, die in den Boulevardblättern präsentiert wurden ...
Körperliche Erkrankungen kann man leicht nachvollziehen, für viele Menschen ist es aber Tabu über psychische Probleme zusprechen, gar diese Verstehen zu möchten (manifistiert sich auch zum Teil hier im Thread). Die Persönlichkeit wird halt auch nur vom einem Organ gesteuert, dabei begreift man nicht, dass das Gehirn auch "krank" werden kann (sind schließlich als nur chemische Vorgänge ...). Die Folge ist, dass das Handeln dieser Personen nicht mehr einer freien Entscheidung unterliegt.
Gruß,
Paul
Ein Drogenproblem ist sehr selten in den Griff zu kriegen, schon gar nicht wie bei Amy, wenn man schwerstabhängig von verschiedenen Drogen ist.
Die Erfolgsquote z.B. bei Alkohol liegt weit unter 20%, obwohl viele mehrere Therapien machen.
Das Problem ist nämlich, dass diese Drogen die Biochemie des Körpers irreparabel verändern. Die Zellen bilden ein s.g. Suchtgedächtniss, welches lebenslang nicht wieder zu verändern geht.
Man hat diese Krankheit lebenslang und sie ist nicht heilbar. Man kann dem nur begegnen, wenn man absolut nichts von dieser Droge dem Körper verabreicht. Dies ist ein furchtbarer psychischer Kampf, den der Betroffene lebenslang führen muss. Sein Umfeld kann ihm dabei helfen, in dem es die entsprechende Droge von im fernhält und ggf. keine Situationen aufkommen lässt, welche wieder alte Verhaltensmuster aufkommen stimuliert, die dann wieder zum Konsum führen.
Allein ihr Alkoholproblem hätte gereicht, um den Körper kaputt zu machen.
Ich habe gelesen, dass sie am Freitag im Umfeld ihrer Londoner Wohnung noch Heroin, Ecstasy, Kokain und Ketamin gekauft hätte. Da sagt doch alles, zumal wenn sie davon ggf. mehrer Sachen gleichzeitig konsumiert hat.
Ich habe es einmal erlebt, wie jemand mit 4,8 Promille Alkohol vom Notarzt behandelt wurde und was für ein willenloses Bündel er die nächsten 24 Stunden danach noch war.
Todesursache ist meist, dass der Betroffenen nicht mehr Atmen kann, weil das Atemzentrum im Gehirn einfach aussetzt.
Ich kann nur eindringlich sagen "Wehret den Anfängen" ,denn alles Andere ist dann meist zu spät.
Hallo,
hatte echt was anderes von Dir erhofft, nicht so "überheblich" auf kann nur eindringlich sagen "Wehret den Anfängen" ,denn alles Andere ist dann meist zu spät. , man warst Du nie jung?
Oh je, da müßte ich ja ein Maulwurf werden:-(.
Diese "Moral"apostelei ist aber gut zu übertreiben. Nicht Alkohol, nicht Rauchen, nun auch nix Belastendes für Herz wie Sex? Keine Überbelastung im Freudenrausch?
Ja was macht dann Lebensfreude aus? Lernen und Klavier spielen?
Also ich kenne Dein Alter nicht, doch ich bin Rentner und bereue wenige Stunden in meinem Leben:-).
Gruß
Manfred
Und jetzt wird sie noch "Glorifiziert"!
Deine Beurteilung gegenüber Repi finde ich vollkommen daneben. Nicht nur du bist Rentner.
Selbstverständlich haben wir in der Jugend auch über den Durst getrunken und gequalmt. Aber auf dem Teppich sind wir geblieben und als es zu doll wurde, haben viele aufgehört! (ich auch)
Wenn sie nicht ein paar Liedchen gut gesungen hätte, wäre sie ein Junkie inkl. Beschaffungskriminalität geworden! Somit konnte sie sich aber ihren totalen Absturz finanziell leisten.
Lebensleistung Null, Vorbildfunktion verheerend!
Jede Mutter oder Vater, die ihre Kinder zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft erzogen haben, haben mehr Anerkennung verdient.
Aber das zählt heute nichts mehr und Leute, die selbst gerne ins Glas schauen oder sich zukiffen bis zum Abwinken, werden immer Gründe finden, solche Drogen zu verifizieren....
Gruß
luttyy
Hallo,
Jede Mutter oder Vater, die ihre Kinder zu nützlichen Mitgliedern der Gesellschaft erzogen haben, haben mehr Anerkennung verdient.
na da haben wir/ich in Deinen Augen ja dann wenigstens bestanden:-), beide Söhne eine gute Anstellung und natürlich vorher auch ein anständiges Studium absolviert;-).
Einer ist bei KV und einer bei DB angestellt, kommen immer wieder gerne zu Besuch und verbringen auch ihren kompletten Urlaub hier:-).
Kommt mir allerdings ein wenig überheblich vor Deine Darstellung (hätte ich so nicht erwartet und das realer eingeschätzt würde).
Es gibt viele sogenannte "Gute bürgerliche Familien" wo die Kinder mittels Erfüllung der Bedürfnisse und Wünsche "ruhig" gestellt werden, doch darüber glaube ich lohnt sich nicht keine Diskussion mehr, diese so geliebten Kinder werden immer öfter kriminell und das mit Deckung des Elternhauses dann, man kann ja nicht zulassen das ein Sproß wirklich was böses tut:-(.
Paßt aber kaum mehr in diesen Thread rein wo ein schon normaler Genuß als Sucht untergejubelt wird:-).
Und rauchen tue ich weiterhin und auch meinen "Geist" lasse ich mir da nicht abspenstig machen:-).
Gruß
Manfred
Ich spreche hier von deiner Beurteilung, die du Repi angedeihen hast lassen!
Wehret den Anfängen, volle Zustimmung!
Wenn mein Jüngster (28) damit angefangen hätte, wäre ich vehement und mit allen Mittel dagegen gegangen.
Es ist noch die Frage, ob man sich selbst so beurteilen kann, was reiner Genuss oder täglicher Konsum ist!
Lassen wir das lieber...
Gruß
sie hat 5 Grammys- was hast du?
Bei allem Respekt, aber an wen wird man sich eher zurückerinnern?
An all die Braven, durchschnittlichen Lebensrunterleierer oder eher an die, die derartige Diskussionen wie die hier auslösten?
http://www.e-stories.de/view-kurzgeschichten.phtml?11364
Die sind eben auf einem anderen Level... sonnst würde sich keiner für sie interessieren, so wie für dich und auch mich sich sonnst kein Schwanz interessiert^^
Die 5 Grammys kann sie sich ja jetzt an ihren Grabstein nageln lassen.
ich würde den Grabstein dann interessanter finden als einen wo drauf steht... hier ruht D. Land-Michel, seineszeichen ein braver Bürger und Häuslebauer^^
Mögen dir deine Vorbilder erhalten bleiben....
Ein schlauer Mensch, der viele Ehrungen aus Auszeichnungen erhalten hatte, sagte einmal:
Zitat:
"Ehrungen und Auszeichnungen sind wie Hämorrhoiden, irgendwann bekommt sie jedes Arschloch"
Der musste es wissen!
"Kugeln und Medaillen" treffen immer die Unschuldigen:-).
Genau- Nachts ist es kälter als draussen!
Ein belangloser Spruch- weder das eine noch das andere gilt für alle Menschen.
Er hätte es wissen sollen _wenn_ er denn schlau gewesen wäre.
sie hat 5 Grammys- was hast du?
Immer noch mein Leben!
Bei allem Respekt, aber an wen wird man sich eher zurückerinnern?
Ist es dir wirklich wichtig, in der Erinnerung von fremden Menschen zu bleiben? Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, denn wenn ich tot bin, hab' ich nix mehr davon.
Die sind eben auf einem anderen Level...
Was ist das für ein Level, in dem Bekanntheit und Starruhm mit Drogen- und Alkoholexzessen einhergehen muss?
Wenn jemand Entzugskliniken braucht, um sein Leben zu meistern, ist er in gar keinem Level mehr, denn dann dauert es eine ganze Weile, bis er wieder am Spiel teilnehmen kann - wenn er es denn je schafft.
Es ging um die angeblich nicht vorhandene Lebensleistung.
Ist es dir wirklich wichtig, in der Erinnerung von fremden Menschen zu bleiben? Für mich spielt es überhaupt keine Rolle, denn wenn ich tot bin, hab' ich nix mehr davon.
Sehe ich genauso, nur warum dann über Lebensleistung reden?
Was ist das für ein Level, in dem Bekanntheit und Starruhm mit Drogen- und Alkoholexzessen einhergehen muss?
Wenn jemand Entzugskliniken braucht, um sein Leben zu meistern, ist er in gar keinem Level mehr, denn dann dauert es eine ganze Weile, bis er wieder am Spiel teilnehmen kann - wenn er es denn je schafft.
Das ist genau der Denkfehler, siewollte niemals Rehab, ihr Lifestyle war ihr Ding und auch die Ursache füer das was sie musikalisch gemacht hat- es war nicht aufgesetzt, sie war kein Mainstream auch wenn der sie gerne claen und Handzahm in ihren Reihen gehabt haette- sie hat Musik nicht fuer Fans gemacht sondern fuer sich!
Selsbst ihre Skandale waren authentisch und ein Spiegelbild ihrer Verletzlichkeit- aber nicht der Gesellschaft oder irgendwelchen Produzenten gegenüber- noe das leben an sich war wohl irgendwie öde...
Wir haben etwa 60 bis 70 Jahre zu leben und verschwenden 75% damit zu arbeiten oder zu schlafen um uns dann mal zu fragen- soll es das jetzt gewesen sein?
Vielleicht war es auch ganz anderst, nur eins ist klar- My Way ist nicht besser als irgendein anderer- nur anderst- und er hat das selbe Ziel---> Den Tod! Denn der steht da nun mal am ende des Weges.
Ich glaube, das hat zum Teil etwas mit positivem Denken zu tun.
Dass es auch anders geht zeigt Tracy Chapman (die ich persönlich klasse finde). Soweit ich weiß, hat sie auch schon früh mit der Musik angefangen und wurde mit Anfang zwanzig berühmt.
Wenn sie irgendwann siebzig ist und mal so zurückdenkt, kann ich mir nicht vorstellen, dass sie sich fragt soll es das jetzt gewesen sein?
Auch der Aussage und er hat das selbe Ziel---> Den Tod! Denn der steht da nun mal am ende des Weges. kann ich mich nicht anschließen -sie klingt in meinen Ohren richtig depressiv-, ich halte es da eher mit dem Spruch "Der Weg ist das Ziel".
Ich habe jedenfalls mit meinem Leben eine ganze Menge mehr angefangen, als nur zu arbeiten und zu schlafen.
Vielleicht wäre es für Menschen wie Amy besser, sie würden niemals an die Öffentlichkeit gehen. Dann wäre ihr möglicherweise mehr Zeit geblieben, auch schöne Seiten des Lebens wahrzunehmen.
http://www.youtube.com/watch?v=y2kEx5BLoC4
Liebe Grüße,
Sandra
Du hast ja in allem Recht nur eben nich universell^^- das Leben des einen ist dem anderen sein Tod. Wo habe ich das nochmal geklaut? ;)
Ich persönlich kann übrigens mit Tracy Chapman nix anfangen- schätze sie aber als solide Frau^^
Hallo Manfred,
ich spreche aus Erfahrung. Ich erlebe nämlich selbst im Verwandschaftsumfeld die Tragik, was es bedeutet, Abhängig von einer oder mehreren Drogen zu sein.
Das ist fürwahr nicht lustig. Das ist, einmal erworben eine unheilbare Krankheit, die nur zum Stillstand gebracht werden kann, wenn man strikt auf die jeweilige Droge verzichtet.
Für den Betroffenen sind es psychische Qualen täglich den Kampf wieder und wieder zu führen, Niederlagen einstecken zu müssen und dann am Ende doch zu scheitern, wie scheinbar im Fall vom Amy Winehouse.
Von wegen, man macht mal eine Therapie oder auch mehrer und gut ist es. Pustekuchen, das ist ein lebenslanger Kampf und weniger wie 20% der Betroffenen schaffen es, aber das schrieb ich ja schon.
Bezüglich Deiner beiden Söhne kann ich Dir sagen, sei froh das es so ist wie es ist, denn das so etwas passiert, hat überhaupt nichts mit der Erziehung zu tun.
Meistens wenn Du es bemerkst ist es zu spät und Du hast kaum noch Einfluss drauf. Die Sucht zieht sich durch alle Altersgruppen und Gesellschaftsschichten.
Offiziell sollen in D wohl 2,5 Mio. alkoholabhängig sein. Die Dunkelziffer liegt aber eher bei über 10 Mio.
Wenn Du das miterleben musst, entwickelst Du geradezu einen Hass auf das zerstörerische Zeug und alle die, die es vertreiben oder verharmlosen.
Unter wehret den Anfängen meinte ich z.B. den Konsum von verbotenen Drogen aber auch von Alkohol in Übermengen (Komasaufen), bzw. bei regelmäßigen (täglichen) Konsum. Wer von Euch regelmäßigen Alkoholtrinkern es schafft 6 Wochen ohne das Zeug auszukommen, ist noch nicht abhängig.
Alle Anderen haben schon ein kleineres oder größeres Problem.
Gruß
repi
kann man so nicht schreiben :)
Quartalssäufer sind in der Regel länger trocken, bis der nächste Rückfall kommt ;)
Ein Alkoholiker ist immer ein Alkoholiker. Derjenige muss damit Leben, und sich davon distanzieren. Dies muss (an)gelernt werden. Da man immer auch Menschen trifft, die Alkohol trinken.
Jeder Abhängige muss sich erstmal helfen lassen wollen, sonst fruchtet niemals auch irgendeine Form von Therapie. Auch wenn es hart klingt, aber wenn man immer und immer wieder hilft, ist es sinnlos. Solche Menschen kann man irgendwann nicht mehr helfen, und muss man fallen lassen, oder es so akzeptieren.
Der besagte Kumpel von mir, macht nun seine 6te Therapie. Das ist nur Verschwendung Steuergeldern ,Plätzen die andere nötiger brauchen. Sobald er wieder "draussen" ist, gehts wieder von vorne los.
Das zeigt einfach die Erfahrung, und das Verhalten.
Es muss halt klick im Kopf machen, sonst alles andere Sinnlos.
Ich spreche hier von Ottonormaltrinker, der regelmäßig sein Alkohol trinkt und denkt das ist alles im Rahmen des Normalen. Er solle probieren 6 Wochen ohne auszukommen ohne da ihn auch ein einziges mal danach lächst.
Solche Menschen kann man irgendwann nicht mehr helfen, und muss man fallen lassen, oder es so akzeptieren.
Das ist natürlich die gängige Meinung in der Drogentherapie! Mache das aber mal, wenn ein Familienmitglied betroffen ist oder gar ein eigenes Kind. Wenn man nicht unmittelbar betroffen ist, ist immer gut reden. Ich habe Menschen erlebt, die sind als Coabhängiger eher kaputt gegangen, als der Abhängige selbst.
Ich möchte nicht wissen, was die Familie von Amy Winehouse die letzten Jahre für eine Hölle durch gemacht hat.
Da hätte ich mich einige Zeit lang mit angesprochen fühlen müssen. Hab auch regelmäßig meine 3, 4 Flaschen Bier am Abend getrunken. Nur dann kam es auch vor das ein paar Flaschen gut 9 Monate im Kühlschrank lagen und in der Zeit überhaupt kein Alkohol getrunken wurde. Also so kann man das einfach nicht pauschalisieren. Klar gibt es auch Leute die allabendlich ihre 3 Flaschen trinken und nicht ohne können und diese Leveltrinker sind auch nicht grad wenige aber es betrifft nicht alle. ;o)
Doch, in der Suchttherapie wird so pauschaliert!
Ausserdem, Du hast meine Texte nicht richtig gelesen. Es solle mal jeder prüfen, ob er über längeren Zeitraum (eben einige Wochen) ohne Alk auskommt, ohne das er Verlangen danach hat.
Schafft er das, dann ist es gut, dann hat er mit großer Wahrscheinlichkeit kein Problem, wenn nicht, dann hat er eins.
Ich kenne den Kumpel seit meiner Kindheit. Wir waren früher schon Nachbarn, und beste Freunde. Sind es heut immer noch. Auch ich hatte mit ihm eine sehr wilde Zeit. Da gab es auch kein Nein, egal was auf den Tisch kam.
Aber irgendwann hab ich dazugelernt, und habe begriffen, dass es so nicht weiter gehen kann, sonst wars das. Er hat es nicht geschafft.
Er weiss, ich habe immer eine Tür für ihn offen. Dennoch weiss er aber auch, dass es in meinem Haus keine illegalen Drogen gibt!
Die längste Zeit ohne Alkohol waren 2 Jahre. In dieser Zeit habe ich absolut Abstinent vom Alkohol gelebt. Dabei hatte ich aber auch Unterstützung von einem Diakonischen Werk. Aber auch nur, weil ich mein Lappen wieder haben wollte. Das war damals mein Ansporn, sonst wäre es heute noch so.
Hallo torsten40,
habe mal 4 Jahre ohne einen Tropfen Alkohol gelebt, einfach, weil ich es wollte. Du glaubst garnicht, was ich mir von so genannten Freunden (und "normalen Trinkern") auf Feiern usw. alles sagen lassen musste. Ich habe zugesehen, wie sie immer betrunkener wurden und immer größeren Blödsinn redeten. Dann gingen sie auf mich los, was mir denn einfiele, ich sei ein Spielverderber etc. Sie konnten nicht ertragen, dass ich nüchtern blieb, während sie schielend die Welt betrachteten. Einmal habe ich gefragt, ob sie denn die Verantwortung für mein Leben übernähmen, wenn ich Alkohol trinke, was natürlich alle verneinten.
Gruß
Karl
Ich geh da noch einen Schritt weiter:
Ohne auch nur ein einziges Mal in dieser Zeit Lust auf die alkoholische Wirkung gehabt zu haben.
Wenn Du das miterleben musst, entwickelst Du geradezu einen Hass auf das zerstörerische Zeug und alle die, die es vertreiben oder verharmlosen.
Ich kenne einige Angehörige von Alkoholikern, die ihrerseits zeitlebens geschädigt sind und z.B. aggressiv reagieren.
Gruß
Shrek3
Ich vertrag ja generell extrem viel und trinke auch täglich Alkohol. Hab jetzt aber mal 4 Monate lang ausnahmslos Wasser getrunken und das klappte prima. Das war eigentlich das erste Mal seit 25 Jahren, dass ich länger als 24 Stunden keinen Alkohol getrunken hab :-)
Und plötzlich schmeckt der Edelstoff (auch meine leider hier im Norden schwer zu bekommende Lieblingsgärung) wie goettliches Mana^^
Hallo Mike,
dann sei froh, dann hast Du wahrscheinlich kein Problem.
Es ist natürlich auch unumstritten, dass es verschiedene Anfälligkeiten gegenüber der Ausbildung einer Sucht gibt.
In der Wiki werden die Krankheitsursachen recht gut beschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Alkoholkrankheit#Krankheitsursachen
So wie nicht alle gleichermaßen an Krebs erkranken, wenn sie gemeinsam bestimmten Umweltfaktoren ausgesetzt sind, so ist die Schwelle bezüglich einer Alkoholkrankheit auch individuell unterschiedlich.
dann Prost
repi
Ja, man sollte das mit dem Alk nicht schönreden. Ich habe ja fast immer gesoffen, wenn ich in den Büchern "mach Dir ein Bier auf" geschrieben hab. Und wenn ich nicht gesoffen hätte, dann wären die Bücher gewiss nicht so lustig geworden an vielen Stellen.
Ich bin halt ein typischer "Oft-Nachtarbeiter" und Feierabend-Trinker. Jedenfalls bin ich sehr froh, dass ich das 4 Monate ausgehalten habe.
Ich hoffe das du es ohne die Glimmstängel, länger durchhälst ;)
Bei mir ist es nun ein Jahr
Naja, das Rauchen ist jetzt 5 Monate rum. Und ich werde garantiert nicht mehr rauchen!
Sag das nicht so laut, bei meinem ersten Versuch aufzuhören (vor 14 Jahren) hab ich nach neun Monaten wieder angefangen. Ich hoffe allerdings, das es bei mir diesmal endgültig ist, schon klasse wenn das Samstägliche Bierchen wesendlich besser schmeckt, wie vorher mit der Nikotin verpelzten Zunge ;o)
Hallo Michael,
ich habe insgesamt 46 Jahre lang geraucht, zuletzt bis zu 60 Zigaretten am Tag - seit Februar 2010 rauche ich nicht mehr, es geht also, aber ich habe seitdem 12 Kilo zugenommen.
Gruß
Karl
Wie hast du das denn geschafft? Ich hab in dem einem Jahr nichtmals 5 Kilo zugenommen, daher wundert mich das, ganz ehrlich und ohne Spott. Ich könnte ein paar Kilo mehr noch gebrauchen.
Hallo olliver1977,
Wie hast du das denn geschafft?
das hat etwas mit dem Stoffwechsel zu tun, der ja auch, je nach Person, anders abläuft. Also, wenn man mit dem Rauchen aufhört, verlangsamt sich generell der Stoffwechsel, bei dem einen stark, bei dem anderen weniger stark.
Außerdem schmeckt alles wieder besser, weil die Geschmacksknospen auf der Zunge nicht mehr mit Teer und Nikotin verpestet sind.
Gruß
Karl
OK da hast du recht, bei mir kommt ja auch noch hinzu, daß ich mich beruflich sehr viel bewege.
Außerdem schmeckt alles wieder besser, weil die Geschmacksknospen auf der Zunge nicht mehr mit Teer und Nikotin verpestet sind
Da ist auch was drann, wie ich weiter oben schon schrieb, schmeckt mein Samstagsbierchen wesendlich besser und beim Essen brauch ich auch weniger würze.
Karl,
ja Mist - ich habe in einem Monat fast 7 Kilo zugenommen. Ich habe ALLES "gefressen" was man reinstopfen kann - wobei ich eigentlich wenig esse.
Ein guter Freund hat mir dann geholfen und mir einen Fitnessplan gemacht, den ich durchgezogen habe und immer noch durchziehe. Mit täglich einer Stunde Sport bin ich inzwischen von 89 bei 78 Kilo gelandet - also da musst Du einfach Gas geben!
Grüße,
Mike
Hallo,
klar redet Euch die Hölle schön:-) und verzichtet auf "unangenehmes" *LOL* wie Qualm und Blondies:-), man kann sich auch den Teufel und die Hölle schön reden mit der Verdammnis die sonst folgen könnte in Form von Krankheiten und Süchten*LOL*, trift ebenso für Olli und Karl zu:-), will aber niemandem seine Hölle als Himmelserscheinung streitig machen:-).
Gruß
Manfred
Hallo Manfred,
mein Vater hatte mit 59 Jahren seinen ersten Schlaganfall. Und, laut ärztlicher Diagnose, lag dies eindeutig an seinem Nikotinmißbrauch. Und, die Veranlagung für Schlaganfälle liegt in unserer Familie. Die Hölle, die er dann, bis zu seinem Tod, erleben mußte, möchte ich nicht erleben. Daher habe ich aufgehört zu rauchen. Da machen die 12 Kilo, die ich seitdem zugelegt habe, auch nichts. Etwas ist auch nicht unwichtig: das Gefühl, nicht mehr von den Kippen abhängig zu sein, ist sehr befreiend. Und Geld, das bei mir chronisch knapp ist, spart man auch (das verbrate ich jetzt lieber für die Computerei). Wenn Du weiterrauchen möchtest - wer hindert Dich daran? Tu es ohne schlechtes Gewissen, Jopi Heesters raucht ja auch noch mit über hundert Jahren. Sprich: was für den einen schädlich ist, muß für den anderen nicht ebenfalls schädlich sein.
Gruß
Karl
Er hat aber vor kurzem damit aufgehört.
Ich lach mich kaputt!!
Karl
Worüber?
Über das, was ich geschrieben habe, oder das auch ein Heesters, wenn auch etwas spät, zur Einsicht kommt, das einem das Rauchen nicht gut tut?
Das letzte, weil ich glaube, ob Heesters weiterraucht in dem Alter oder nicht, macht das Fett auch nicht heiß.
Hi Manne,
dir schmecken vielleicht noch die Kippen aber uns schmeckt das Essen wieder doppelt so gut.
Du glaubst garnicht, wie sehr dein Geschmackssinn durchs Essen beeinträchtigt wird. Dazu kommt noch, daß das morgendliche Auskotzen der Lunge weg ist.
Achja, auch wenn ich das Zeug nicht trinke, dein Geist schmeckt sicher auch besser ohne den Nikotinbelag auf der Zunge ;o)
Hi, oder Hallo?
na egal :-), jedenfalls habe ich nach über 50 Jahre Dunst und Qualm noch kein morgendliches Bedürfnis nach Auskotzen der Lunge :-), wäre sonst sicherlich ein Anlaß mal darüber nachzudenken, der ist mir bisher verwehrt:-).
Aber Geist ohne "Dunst" ist ein nebulöser Geist;-).
Wie gesagt, falls es mal mit morgendlichen "Aushusterei" beginnen sollte:-), werde ich ernsthaft nachdenken, denn Genuß soll Genuß sein und kein Abkotzen:-).
Aber Jopi hat man wohl auf`s Glatteis geführt, denn nachdem er seine Nikotinsucht mit 100 verdammt hat*LOL*, qualmte er wieder bei einem öffentlichen "Reintrage-Auftritt"*LOL*. Was will man von einem Star der über 100 erreicht hat und trotzdem nur so deformiert wird:-(, man sollte jedem seine Ruhe gönnen und nicht nur da noch auf Apostel -mimen wenn man so gut wie schon nicht anwesend ist, Genuß ohne Reue heißt es da:-). Nicht Verzicht für Erben die aus Werbung profitieren:-(.
Gruß
Manfred
Interessant, dass sich die Verläufe der einzelnen was Alkohol und Zigaretten betrifft , ähneln.
Vor 27 Jahren bin ich über Nacht von 60 Zigaretten auf Null, da mir mein damaliger Freund, ein HNO-Arzt, mit dem Entfernen meines Kehlkopfes gedroht hatte, wenn ich so weiter mache.
Mich hat mich nicht gesehen, aber gehört!
Im Moment kotzt sich gerade mein Onkel mit 77 zwei Kilo Teer aus den Lungen und stirbt jeden Tag ein bisschen mehr! Es wird knapp für ihn in diesem Jahr...
Mit dem Alkohol bei mir , dass kam schleichend!
Fing Nachmittags mit einem Bier an und hörte dann Nachts um 2 mit der 4. oder 5. Flasche auf. Irgendwann habe ich gesagt, so kann das nicht weiter gehen und aus die Maus, auch über Nacht.
Hinzu kamen manchmal schlimme Halsschmerzen morgens, durch das Geschnarche wegen zu viel Alkohol!
Seit 2 Jahren keinen Tropfen mehr und Rotwein benutzte ich höchsten noch zum kochen. Jetzt könnte mich mein Sohn auch mal Abends anrufen, ich könnte ihm behilflich sein und mich nüchtern ans Steuer setzen! Ich vermisse nichts und Halsschmerzen habe ich auch keine mehr...
Gleich um 1/2 3 bringe ich ihn zum Flughafen, da hätte ich aber früher darauf achten müssen, dass sich da nicht ein paar Bier oder eine Flasche Rotwein dazwischen schleichen.
Nee nee, ich glaube wir wissen alle, von was wir hier reden und höchste Hochachtung an die, die das wirklich durchgezogen haben...
Gruß
luttyy
Ende März im Jahre 1985 habe ich von jetzt auf gleich ganz stekum mit dem Rauchen aufgehört. 3-4 Schachteln am Tag war bei mir Usus. Das einzige was heute raucht ist der Grill, wenn ich mal was Leckeres auf's Rost werfe. Mit Alkohol hatte ich noch nie Probleme, höchsten ohne. (-:
Quatsch, bis auf ein oder zwei Schöfferhofer-Cola nach dem (Hardcore)Sport trinke ich nahezu Nullkommanix. Zudem würde bei mir die Erholungssphase heuzutage wesentlich länger dauern, da ich nix mehr ab.
Jedem Tierchen sein Plaisir könnte man auch sagen:-).
Ob einer ohne oder mit 1 Fl. Wein (ob weiß oder rot) egal oder mit 3 Bier oder ohne, sich dann besser dünkt da er meint "gesünder" zu leben kommt immer auf den Körper an den es betrifft. Da ist eine "Verallgemeinerung" kaum zuträglich meine ich. Und wenn luttyy da Halsprobleme nach paar Jahren schon hatte, war es sicher angebracht damit zu beenden.
Mir würde jedoch was fehlen da ich derartige Probleme nicht habe oder hatte, eher Entzug nach OP aufwachen und keine Kippe da:-), da konnte Bettnachbar aber helfen:-).
Also es sollte jeder nach seiner Fasson selig (oder glücklich ?) werden und so leben wie es für ihn persönlich am Besten ist ohne ständige Bevormundungen:-).
(Man lebt nur einmal, unwiederbringlich, da kannst so reich sein wie Du willst:-))
Gruß
Manfred
Manfred
Meine Bevormundung von unverbesserlichen Rauchern besteht darin, dass ich sie mir nicht in mein Haus einlade, da ich deren Gestank einfach nicht ertrage.
Und wenn man eine Mumie wie diesen Jopi als Beispiel für die Gesundheit hinstellt, dem ist wirklich nicht zu helfen.
Gott sei Dank gibt es ein umfangreiches Rauchverbot in der Öffentlichkeit und zum Schutz unserer Kinder.
Das Elend ist, dass aus Raucherfamilien in der Regel auch wieder Raucherkinder raus kommen.
Auf solche Vorbilder kann verzichtet werden und entwickeln sich zum Glück immer mehr zu Außenseitern der Gesellschaft.
Gruß
Deswegen habe ich ja gepostet, dass ich mich kaputt lache!
Ich bin mit Dir einer Meinung. Ich ärgere mich noch heute darüber, dass wir damals, so mit zwölf, dreizehn Jahren geglaubt haben, dass man mit einer Fuppe im Maul ein echter Mann sei. Jedenfalls hat uns das damals die Werbung so suggeriert.
Übrigens, was macht man mit Leuten, die sich in den Hausflur ans Fenster stellen, um eine zu rauchen, weil sie den Qualm nicht in ihrer Wohnung haben wollen? Bei mir im Haus macht dies eine ältere Frau. Der Qualm kräuselt sich durch meine Türritzen und ich muß jedesmal fast kotzen.
Gruß
Karl
Wenn sie im Treppenhaus raucht, würde ich sie an deiner Stelle, erstmal freundlich darum bitten dies zu unterlassen. Ansonsten bleibt dir nur der Weg über die Hausverwaltung bzw den Hausmeister. Da das Treppenhaus ein gemeinschaftlich genutzter Weg ist.
Raucht sie auf dem Balkon, kannst du dagegen nichts machen, ausser das Fenster zu schließen. Das Rauchen auf dem Balkon oder am offenem Zimmerfenster, ist nicht zu verhindern. Mich stört es allerdings nicht, wenn in meiner Umgebung geraucht wird. Frischen Tabakrauch empfinde ich als Angenehm, nur bei kaltem Rauch, kommt mir das Kotzen (z.B. wenn ich mal den Firmenwagen eines Kollegen fahre).
Lassen wir es dabei.
Spätestens wenn so ein Qualmer neben mir auf dem Fahrrad sitzt, trennt sich die Spreu vom Weizen..:))
Nach 5 Minuten schnaufen die wie ein 5-Uhr-Zug und nach 15 Minuten fangen auch die an zu kotzen...
Der Marlboro-Mann lässt grüßen!
Gruß
luttyy
Hm, naja ich sage dir mal mein Alter 43 Jahre- ich rauche mal mehr und mal weniger- manchmal ne Woche gar nicht- dann wieder 2 Schachteltn hintereinander, trinke ca 2-4 Bier taeglich... ich arbeite 8 bis 10 Stunden körperlich und ziehe dannach jeden Tag eine etwa 60 Km Radfahrt durch- fullspead- dannach trainiere ich meist noch etwas mit Hanteln (das habe ich über 20 Jahre Hardcore betrieben bis zu einem bizepssehnenriss).. ich habe schon beim Bergwandern mit der Kippe in der Hand so richtige Gesundheitsmoechtegernmitsuperoutfitwanderer quasie stehen gelassen...aber generell gebe ich dir recht- die Mehrheitt aller Raucher ist ziemlich unfit^^ sowie die Mehrheit der Nichtraucher auch.
also in meiner Familie bin ich der einzige Raucher und keiner meiner Söhne oder Schwiegertöchter oder meine Frau raucht hier weiter. Doch das ist eben jedem selber überlassen und ich empfinde es eben als Lebensqualität und würde nie einen Besuch zu meinen Kindern machen wenn ich dort nicht zum Kaffee meine Zigarette rauchen dürfte.
Also, nix mit "wieder Raucherkinder raus", nicht das nun noch kommt es sind die "Unwissenden" die sich so der Sucht hingeben:-(, nein ein Dipl.Ing. Eb-Bau habe auch und qualme schon über 1/2 Jahrhundert.
Wenn es "Allen" so anstinkt (kann ja wirklich was Wahres dran sein, dann sollte es vom Staat verboten werden" wie alle Drogen, natürlich könnte man da auch gleich Verbot für Alc ran hängen:-). Ich hätte dann kein Problem mich rechtlich zu beugen:-).
Gruß
Manfred
Ich bin zwar seit 1989 völliger Nichtraucher, ich würde aber meinen Freunden und Gästen in meiner Wohnung das Rauchen nicht gänzlich verbieten. Im Sommer können sie bei mir auf dem Balkon Rauchen im Winter wenn es sehr kalt ist ausnahmweise auch mal drinnen.
Soll doch jeder mit seiner Art zu leben glücklich werden, solange er nicht versucht seine Sicht der Dinge mir aufpropfen zu wollen.
Den könnte ich auch gut gebrauchen.
Könntest Du diesen Fitnessplan mal zeigen?
au ja!!!!
Der Plan ist eigentlich recht einfach: Bewusst ernähren (Diät ne Weile) und Kalorien verbrennen (eine Stunde Sport am Tag, Rennen, Schwimmen, Fahrrad, was immer).
Das Problem ist eigentlich nur, ihn definitiv konsquent durchzuziehen. Ein entscheidender Faktor dabei ist Motivation - alleine ist es schwer. Falls sich mehrere finden, die abspecken wollen, können wir so was hier ja mal zusammen machen.
Die neuen Mechanismen, die wir auf Nickles.de bald haben werden, sind eigentlich ideal für solche Dinge.
Grüße,
Mike
Nimm nich zuviel in zu kurzer Zeit ab. Das führt tatsächlich zum Jojo Effekt.
Aber Toi Toi Toi natürlich. Fühlst du dich jetzt wohler? Hast du mehr Energie?
Hallo,
irgendwie und wo läuft diese ganze "Fitness" und Abspecken ins ungewollte Zwangsverhalten oder Zwangsvorstellung.
Es wird dabei übersehen das ein "Wohlfühlfaktor" weitaus wichtiger als ein paar Kg zu viel oder zu wenig , je nachdem dabei außer acht gelassen wird:-(. Dieser ausgelassene "Wohlwühlfaktor" kann erheblich mehr Schäden anrichten als ein Idealgewicht. Wird Dir jeder Arzt, der auf der Höhe der Zeit ist, bestätigen.
So kann man sich auch selbst kasteien und sein Lebenswertgefühl einschränken.
Raten kann man eh nicht nicht, jeder Mensch hat sich in etwas verbohrt und hofft das er dadurch besser und länger lebt.
Gruß
Manfred
Ne Manfred, stimmt so nicht. Kein Übergewicht haben, heißt sich sehr fit fühlen, mehr Leistung bei Sport bringen und Spass dran haben. Ich sehe keinen Vorteil darin "fett" rumzulaufen. Man muss sich nicht bis auf die Knochen runterhungern. :-)
Wer fühlt sich schon wohl, wenn er innerhalb kürzester Zeit etliche Kilo zunimmt....
Hi Mike,
ich hab nicht gesagt das man "fett" sein soll oder Übergewicht haben muß. ich habe lediglich den Wohlfühlfaktor angesprochen und der ist bei jedem Menschen sehr unterschiedlich. Er sollte aber primär bestimmend sein , denn dann kann sich auch der Organismus erst zu seiner Selbstheilung produzieren. Physis und Psyche sollten schon eine Einheit bilden und nicht zwangsläufig einer Einstufung durch Mitmenschen unterliegen. Da gab es mal eine Epoche wo "Rubens" das Abbild der Schönheit war, heute verpönt:-), Übergewicht:-).
Bei den meisten Moslems ist das heute noch schön:-). Aber es kommt nicht drauf was oder wie Andere denken sondern was und wie man sich selbst am Wohlsten fühlt, erst dann kann man Lust am Leben genießen:-).
Gruß
Manfred
"Recht quammig, quappig,
So was bezahlen
mit hohem Gold die Orientalen!"
Goethe, Faust - Teil 1
Jürgen
Diese Worte sind Balsam für meine Seele, man unterwirft sich viel zu schell gesellschaftlichen Zwängen um nur nicht irgendwo anzuecken.
Das daraus entstehnden Unbehagen wird dann versucht auf anderen Wegen auszugleichen und führt dann all zu oft in die die verschiedene Süchte, sei es Magersucht oder Fresssucht oder der gleichen. Das beste was man machen kann ist doch seinen eigenen Mittelpunkt/ Wohlfühlpunkt zu finden und die anderen einfach mal reden lassen und darüber zu stehen.
Ich bin dabei.
Ich auch ;)
Man darf nur trotz aller Motivation nicht anfangen, sich hier "unterbieten" zu wollen.
Die Frage, ob man der Wirkung wegen trinkt, spielt dabei sicherlich eine wesentliche Rolle.
Gruß
Shrek3
Nabend Mike,
lasse Dir nur nicht den Lebensgenuß vermiesen, solange Du immer Du selbst bleibst und nicht nicht Koma mitmachst, es als Genuß betrachtest und Deine Lebensqualität erhöht, solange sollte man sich nicht in die Irre führen lassen :-). Kein Mensch ist gleich und nicht jeder der täglich Bier konsumiert wird oder ist ein Alkoholiker auch nicht jeder der täglich "Blut Jesus" (Meßwein) trinkt wird ein Heiliger:-).
Es kommt eben darauf an wie man sich am Wohlsten fühlt und ob es nicht das Kontingent übersteigt:-).
Gruß
Manfred
Auf mich wirkte sie wie jemand, der auch dazu bereit ist, mit dem Kopf durch die Wand zu gehen. Sie hat in Vollgasmanier gemacht, was sie wollte.
(Heranwachsenden) Menschen, die wenig Grund dazu gehabt haben, sich aus den Vorschriften ihrer Eltern usw. zu befreien, haben wenig Gelegenheit, sich solch einen gefährlichen Dickkopf zuzulegen.
Wohl aber eher diejenigen, die entweder nie Grenzen aufgezeigt bekamen oder (wie Amy) jahrelang im Käfig irgendwelcher Einschränker (Eltern, Musikindustrie) standen - besonders letztere entwickeln regelrechte Anti-Gefühle gegenüber allem, was nach "Reinreden" in ihr Leben aussieht und begeben lieber jede Dummheit, als sich etwas sagen zu lassen.
Hauptsache, sie sind endlich frei davon und können jetzt endlich ihr eigenes Leben leben.
Das ist ihnen erst mal wichtiger als alles andere.
Wer in diesen Jahren der "Befreiung" zu tief in den Drogenkonsum reingreift, kann dabei leicht auf der Strecke bleiben.
Gruß
Shrek3
Soso? Es gab hier auch schon Foristen die dieses taten!
Wer sind wir eigentlich, glauben zu können was gut oder schlecht ist!
Schade um die Mäuschen.
Hallo Joerg69,
Schade um die Mäuschen.
wenn Du wenigstens "Schade um das Mäuschen" geschrieben hättest, aber so bist Du nicht zu verstehen.
Gruß
Karl
Aber mal abgesehen davon- zur Zeit weisst nichts auf irgendwelche Substanzen hin die ihr ableben beschleunigt haetten- vlt war es einfach nur ihr lungenemphysem?
http://www.focus.de/panorama/boulevard/soul-saengerin-obduktion-von-amy-winehouse-bleibt-ergebnislos_aid_649253.html
Werden wir sehen...