Gut so!
Da waren unterm Strich einfach zu wenig Beweise, bzw. Indizien. Ausserdem hat ja das angebliche Opfer in wesentlichen Punkten nachweislich gelogen.
Ziemlich fragwürdig fand ich auch die Art und Weise, wie der Staatsanwalt "Oltrogge" schon fast fanatisch darum bemüht war, Kachelmann eins reinzuwürgen. Der lies es sich dann auch nicht nehmen in seinem Abschlussplädoyer noch ein paar intime und pikante Details zu Kachelmann's "Privatvergnügen", einzuflechten ;)
Und die öffentliche Vorverurteilung Kachelmann's in Bild und Talkshows, seitens Alice Schwarzer's, hat sie mir auch nicht gerade sympathischer gemacht.
Die wird jetzt bestimmt noch jede Menge Gift versprühen ;)
Mein Mitleid mit dem angeblichen Opfer hält sich in engen Grenzen. Die betreffende Dame war mir von Anfang ziemlich suspekt.
mfg :)
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Also, anders als Andy sehe ich nicht, dass da auch nur irgend ein Beteiligter mit wirklicher Zufriedenheit aus der Geschichte herausgekommen sein dürfte.
Das Mannheimer Gericht samt Staatsanwaltschaft, haben sich ja in Sachen Unvoreingenomenheit nicht gerade mit Ruhm bekleckert und so dürfte die Glaubwürdigkeit der Justiz im Allgemeinen Schaden genommen haben. Die Nebenklägerin, das angebliche Opfer, hat jetzt schon unter "sozialen Schwierigkeiten" wie z.B. Anfeindungen und Häme in der Öffentlichkeit, Gesichts- und ich glaube auch Jobverlust?, zu leiden.
Und ich glaube, Kachelmann hätte ebenfalls nur allzugerne auf dieses ganze Spektakel verzichtet. Neben viel Kohle für Anwälte, hat es ihm auch seine Öffentlich Rechtliche Beschäftigung gekostet. Ob seine Popularität aber insgesamt wesentliich gelitten hat, wird man absehen müssen. Ich denke, er wird einen Neustart in die Öffentliche Rechtlichen Medien versuchen. Wer da mal Blut geleckt hat, kommt davon nur sehr schwer wieder los.
mfg :)