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Excel: Dateiaufblähung verhindern // benutzerdefin. Formate

Olaf19 / 8 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Gelegentlich kommt es vor, dass Exceldateien mit wenigen Tabellenblättern und wenigen Daten, ohne Formeln und ohne Makros, "einfach so" aus heiterem Himmel mehrere Megabytes groß werden. Ich weiß mir dann nicht besser zu helfen, als eine neue Datei zu öffnen und die Werte, Formate und Spaltenbreiten für jedes Tabellenblatt einzeln dort einzukopieren. Das ist natürlich keine tragbare Lösung für umfangreichere und komplizierter aufgebaute Excelcharts.

Diese komische Änderungshistorien-Nachverfolgungsfunktion ist auch abgeschaltet... weiß jemand, woran, dieses Verhalten liegen kann und wie man es ggfs. abstellen kann?

Zweite Frage: Ab und zu arbeite ich mit benutzerdefinierten Zahlenformaten. Wenn ich zu einem späteren Zeitpunkt einmal wieder auf eine Formatierung zurückgreifen muss, die ich in der Vergangenheit bereits benutzt hatte, so kann ich diese aus einer langen Liste auswählen. Eigentlich ist das auch ganz praktisch, nur irgendwann ist diese Liste ziemlich vollgemüllt mit Sachen, die man nicht mehr braucht, ähnlich der Historie eines Webbrowsers.

Weiß jemand, wie man diese benutzerdefinierten Formate ganz oder teilweise aus der Historie löschen kann?

THX!
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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neanderix Olaf19 „Hi Hddiesel, Auf die Idee war ich auch schon gekommen und habe es öfter...“
Optionen

Wenn dein kollege mit Pivottabellen und Pivotcharts arbeitet:
hier kann das tatsächlich passieren, wenn mehrere Pivottabellen/-charts auf den Rohdaten basieren.
Besser ist das so aufzubauen, das die pivottabellen und -charts jeweils aufeinander aufbauen.

Zur verdeutlichung:

du hast ein Excel workbook mit dem Datensheet Tabelle1 in dem die Rohdaten sind, die mittels Pivottabellen ausgewertet werden.

In Sheet Tabelle 2 baust du nun eine Pivottabelle auf. Jetzt benötigst du eine weitere pivottabelle, die du in Sheet Tabelle 3 aufbaust - und die ebenfalls auf den Rohdaten in Sheet 1 basiert.
so gehen die meisten vor. Besser ist aber, als Datenbasis für die zweite Pivottabelle nicht die Rohdaten in Sheet 1 zu wählen, sondern -- die Pivottabelle in Sheet 2.
Der Grund dafür ist, dass nun beide Tabellen auf denselben Pivot-Cahce zugreifen und so die Tabelle sowohl im RAM als auch beim speichern weniger Platz benötigt, als bei der klassischen vorgehensweise -- dabei werden nämlich für die beiden Pivottabellen jeweils getrennte Pivotchches erzeugt - und gespeichert.

Die zweite Variante lässt sich natürlich nur dann r4ealisieren, wenn beide Tabellen ähnliche Daten zeigen sollen.

Das Gesagte gilt für Pivotcharts entsprechend

Volker

Computers are like airconditioners - they stop working properly when you open Windows Ich bin unschuldig, ich habe sie nicht gewählt!
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