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Gravis: immer mehr Windows-zu-Mac-Wechsler?

Olaf19 / 40 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Für alle, die Gravis nicht kennen: Das ist für den Mac bzw. alle Produkte rund um Apple etwa das, was Atelco für die PC- und Windows-Welt ist.

Gravis hatte jetzt 3 ziemlich fette Jahre, allein 2008 wird man um ca. 1/4 wachsen - Finanzkrise hin, Kaufzurückhaltung her: http://www.golem.de/0812/64087.html

Grund: Immer mehr Windows-User wechseln zu Apple, 50% aller Kunden sind Neukunden, "Einstiegsdroge" sind (Consumer-)Produkte wie iPod oder iPhone. Bei mir war's übrigens ein G5... allerdings hatte ich den seinerzeit nicht bei Gravis gekauft :-)

CU
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Hehe..: Gruß luttyy luttyy
Ventox gelöscht_84526 „ Sicher, war ich auch mal - etwa von 1995 bis Januar 2007. Danach bin ich auf...“
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King-Heinz, dann gehörst Du also auch seit 2007 zur kleinen, aber feinen Elite der PC Nutzer, die sich mit den Niederungen eines Windows nicht mehr abgeben. ;-) (bitte smiley beachten, bevor sich irgendein Linux- oder Mac- Nutzer angegriffen fühlt.)

Lieber King-Heinz, wenn jemand seit Jahren Linux benutzt, wird er doch wohl nichts von Windows vermissen, da ihm Linux für seine Bedürfnisse reicht.

Ich persönlich vermisse bei Linux, und eingeschränkt auch beim Mac-OS, das es nicht wirklich spieletauglich ist.
Dabei meine ich nicht Tetris, Pacman oder irgendein Karten- oder Geschicklichkeitsspiel.
Gelegentliches spielen von Rollen-oder Abenteuerspielen sowie Flugsimulationen ist da eher mein Ding.
Da habe ich nun mal bei Windows immer noch die größte Auswahl.
Eine Spielkonsole, die Du wahrscheinlich jetzt zur Sprache bringen würdest, kommt für mich nicht in Frage, da ich neben meinem PC nicht noch einen weiteren teuren und lauten Stromfresser brauche.
Ich hatte übrigens seit 1999 diverse Linux Varianten im Einsatz, die mir aber alle nicht zugesagt haben.
Und nein, ich habe sie nicht nur mal eben Sonntagnachmittag ausprobiert.
Was mich an Linux stört, ist diese strenge Handhabe mit den zugelassenen Treibern.
Das ich also vor Auswahl der Distribution die Komponenten meines Rechners so auswählen muss, das ich auch die benötigten Treiber möglichst schon im Kernel habe.
Bei Windows nehme ich einfach wie kürzlich geschehen eine aktuelle Hauptplatine von Gigabyte, die aktuelle Mittelklasse-Grafikkarte von Ati
sowie meine Soundblaster Audigy 4, und es läuft unter XP.
Ohne wenn und aber.
Vielleicht läuft es auch unter Linux, aber unter Mac-OS mit großer Wahrscheinlichkeit nicht.
Nun habe ich W-Lan von Netgear, und das wird höchstwahrscheinlich von Linux immer noch nicht unterstützt.
Als ein Mensch, der nicht gerne funktionierende Geräte aufs Abstellgleis stellt und sich was neues kauft, nur weil ein anderes Betriebssystem (Linux, Vista) das so will, werde ich mir deshalb nichts neues kaufen.
Ja, ich habe mal bei einer der letzten SUSE Versionen mit ndiswraper erfolgreich den Treiber meines Netgear W-Lan USB Sticks eingebunden.
Eine Verbindung zum Router hatte ich deshalb trotzdem nicht, außerdem wäre nur das unsichere WEP unterstützt worden.
Während der Wochen, ja, ich bin hartnäckig, die ich mich am W-Lan versuchte, hatte ich schon Linux zum Surfen per Lan-Kabel im Einsatz.
Nur hatte ich dafür immer das Kabel durch die halbe Wohnung verlegt.
Um nun endlich zum Ende zu kommen, damit das hier nicht ausufert, ich persönlich habe nichts an Linux entdeckt, was ich bei Windows XP nicht auch habe.
Wohingegen mir Linux ziemliches Kopfzerbrechen bereitet hatte.
Noch eine Frage zum Schluss.
Warum überlässt man es nicht den Nutzern von Linux, auch Treiber, die nicht opensource sind, ohne irgendwelche Klimmzüge zu installieren.
Können solche Treiber gefährlich sein?
Ist es nicht meine Sache, welches Risiko ich dabei eingehe?
Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr, das laut Aussage meiner geliebten Kanzlerin kein Leichtes wird.
Ob sie wohl ein Fan von Xavier Naidoo ist? ;-))

Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.
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