Hey MLH - von dir haben wir ja ewig nichts mehr gelesen...! ;-)
Warst du nicht früher immer auf "Contra Nepp" sehr aktiv?!
Nachdem jetzt die Apple Kisten Intel Prozs. haben, beschäftigt sich so ziemlich jede MAC Zeitschrift damit, wie man XP oder Vista installiert.
Ist richtig. Das heißt aber keineswegs, dass der Trend "andersherum" verläuft. Windows auf dem Mac hat ja nicht den Sinn, Macuser zu Windows-Usern zu bekehren, sondern eher, den Umstieg auf Mac OS X leichter zu machen, d.h. man braucht sich nicht auf einen Schlag von allen liebgewordenen Windows-Tools zu verabschieden.
Hätte ich 2005 die Möglichkeit gehabt, meine damals noch vorhandene XP-Lizenz auf dem Mac zu installieren, ich hätte sofort davon Gebrauch gemacht, um mir den Umstieg zu erleichtern. Aber mit dem IBM PowerMac G5 ist das nicht machbar weil nicht kompatibel.
Es gibt absolut keinen Grund das Betriebssystem mit dem man sich auskennt zu wechseln.
Also, wenn jemand absolut rundum zufrieden ist mit seinem Windowssystem, dann würde ich ihn auch nicht unbedingt zu Mac OS X bekehren wollen. Aber im direkten Vergleich mit Windows 2000/XP finde ich Mac OS X schon überlegen. Das zeigt sich in 1000 Kleinigkeiten, z.B. dass es kein Arbeitsplatzfenster und keine Laufwerkbuchstaben gibt, dass das Betriebssystem einfach in 2 Ordnern liegt, anstatt sich über eine ganze Partition zu verstreuen.
Letztlich ist das aber auch Geschmackssache. Auch mit Windows 2000/XP bin ich immer sehr gut zurechtgekommen. Nur, wenn ich die Wahl habe, würde ich Mac OS immer den Vorzug geben.
Mit der Geschwindigkeit ist das so eine Sache... dass ein schneller Rechner schneller ist als ein langsamer, merkst du natürlich nur dann, wenn du auch die Anwendungen dazu hast, die entsprechend viel Leistung abfordern. Mit Cubase auf einem Mac Pro mit 2x Quadcore-Xeon-CPU und 10 GB RAM kannst du sicherlich einige Realtime-Plugins mehr aufrufen als auf einem Durchschnitts-PC.
CU
Olaf