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Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc

Olaf19 / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Im Frühjahr 2003 habe ich mir zusammen mit meiner Digicam ein Ladegerät von Varta mit 1900 mAh samt 4 passenden Mignon-Akkus gekauft. Eineinhalb Jahre später habe ich mir im Pennymarkt noch einmal 4 Noname-Akkus dazu besorgt, ebenfalls mit 1900 mAh.

Inzwischen haben die Varta-Akkus weitestgehend den Geist aufgegeben, die von Penny sind auch schon merklich schwächer geworden. Da ich in absehbarer Zeit alle 8 Akkus werde entsorgen müssen, überlege ich mir, ob ich mir nicht gleich ein neues Ladegerät zulegen sollte.

Damit sich die Anschaffung auch lohnt, sollte das neue Gerät für Akkus mit mindestens(!) 3000 mAh geeignet sein. Außerdem sollten neben den Mignon-Akkus auch Micro- und 9V-Block-Akkus aufladbar sein.

Was könnt ihr mir empfehlen? Immer noch "Ansmann rulez", oder sind Varta und andere Hersteller genau so gut? Und wo liegt derzeit die Obergrenze für die Kapazität - 3000, oder gibt es schon noch mehr?

THX
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Sanyo Eneloop Olaf19
nemesis² Olaf19 „Kaufberatung: Neues Ladegerät für Mignon-, Micro und 9V-Bloc“
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Selber habe ich einen alten Charge Manager 2010 - mit dem veralteten und eher sinnlosen Pulsladeverfahren. Für den Normalgebrauch reicht der, kann aber noch kein 9V Block (=> Billiglader). Kapazitätsmessung etc. ist schon toll für Selektion bzw. Tests. Ich habe mal etwas im Zusammenhang von häufigen Zellenschlüsssen mit diesem Ladegerät gelesen - was ich nicht unbedingt bestreiten würde.

Kapazitätsobergrenzen beim Ladegerät sind eigentlich Blödsinn - ok, der maximale Ladestrom sollte schon entsprechend der Kapazität hoch sein sonst wird das irgendwann zum Geduldsspiel. Die untere Kapazitätsgrenze ist viel wichtiger.
Das Ladegerät schaltet ab wenn der Akku voll ist - naja, wenn er leicht überladen oder doch nicht ganz voll ist. Einzige Ausnahme ist der CCS-Lader. In freier Wildbahn habe ich davon aber noch nichts gesehen, außerdem steht sicher nicht überall drauf, wo das CCS-Verfahren drin steckt.

Wenn ich noch mal Geld in ein vernünftiges Ladegerät (für NC-, NiMH, ...) investieren werden, dann eher nur in so etwas (theoretisch kann man damit ALLE Akkutypen 100% voll laden).

Bei Akkus ist mir eine Verschlechterung der Qualität aufgefallen, zumindest bei den hochgezüchteten Akkus der Billigschiene. Die verkraften teils nicht mal 0,5 C, werden heiß, blähen sich auf (
Ob die Akkus, die in ein Ladegerät für "bis 2400 mAh" nun 1500 oder 3500 mAh Nennkapazität haben ist völlig egal (außer dass man länger warten muss). Der Ladestrom darf nur nicht zu hoch sein und es muss eine vernünftige Abschaltung geben (das antiquierte minus delta U Verfahren + Übertermp.abschaltung usw.).

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@tuxus Olaf19
@tuxus nemesis²
Es ... peterson