Von Januar bis November hat die GEZ-Gebühr auf Computer 4 Millionen Euro gebracht, davon 1 Million aus privaten Haushalten.
Das ergab eine Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage des FDP-Bundestagsabgeordneten Hans-Joachim Otto. Der verlangt nun die Abschaffung der Gebühr, weil die nur weniger als ein Tausendstel des Gebührenaufkommens ausmachen soll.
Das Gebührensystem müsse ohnehin reformiert werden. Statt der Koppelung an Empfangsgeräte fordert die FDP eine allgemeine pauschale Medienabgabe.
Quelle: Digitalfernsehen
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...und nicht um "Gerechtigkeit" geht, ist die ganze Aktion um so mehr als großer Flop zu werten. 4 Mio. Euro Mehreinnahmen, und dafür die ganze Aufregung, vom bürokratischen Verwaltungsakt noch gar nicht zu reden...
"Zwangssteuer für alle" - warum eigentlich nicht, wenn es denn wirklich alle sind. Hier aber werden nur die Rosinen aus dem Kuchen gepickt, denn wer weder Rundfunkgeräte noch einen Computer besitzt - soll es auch heute immer noch geben! - der zahlt nach wie vor nichts. Muss er ja auch nicht, wenn nur Rundfunkteilnehmer gebührenpflichtig sind - dann soll man aber bitte auch die PC-Nutzer in Ruhe lassen, die keine "wirklichen" - und nicht "neuartige" - Rundfunkgeräte besitzen.
CU
Olaf