http://golem.de/0705/52510.html - FYI, Olaf

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Die Stärken von Unix sind ja -- auch heute noch die leistungsfähigen Text und Scriptorienterten Befehle.
Was die Anwender vom wechseln abhält ist ist die extrem umständliche installation von Programmen.
Es gibt eigentlich keine Programme im eigentlichen Sinn sondern fast nur Bibliotheken.
Beim ausgezeichneten Apt merkt man es nicht gleich.
Rpm offenbart viel deutlicher die Schwächen mit abhängigkeiten.
Nickles hat es in seinem Beitrag klargemacht ; --es ist oft erstaunlich was man für Bocksprünge machen
muß wenn ein Programm nicht in den standartpools ist.
Für einen Ingenieur wär es undenkbar den Kernel fragen zu müssen oder gar zu kompilieren
um eine neue Meßkarte zu verwenden .
Die Ablehnung von Unix und Linux rührt teilweise aus dieser Quelle her.
Es wär mal über Postscriptähnliche Hardware Nachzudenken , -- mit eigener Intelligenz oder
Unabhängigkeit vom Betriebssystem überhaupt.
Denn die Dos Methode, direkt die Programme über die Hardware zu lassen ist ja auch nicht das Gelbe vom Ei.
Damals hat es sich aber , - bis herauf zu win9x durchgesetzt. Trotz vieler instabilitäten und Schwächen.