In den USA steht der 50. Online-Pirat vor Gericht. Christopher E. Eaves gehört zur Release Group Apocalypse Crew, die u.a. Musiktitel vor ihrer offiziellen Veröffentlichung im Netz verbreiten. Er hat die Tat gestanden, nun drohen ihm 5 Jahre Gefängnis und bis zu 250000 Dollar Strafe. Am 10. August soll das Urteil gefällt werden.
Eaves ist Opfer der Operation FastLink geworden, mit der die Amerikaner Urheberrechtsverletzungen weltweit verfolgen. Bisher wurden dabei über 120 Fälle in 12 Ländern aufgedeckt, hunderte Computer und Warez im Wert von 50 Millionen Dollar wurden beschlagnahmt.
Quelle: Infoworld
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Freut mich das wir einen gemeinsamen Nenner gefunden haben. Inbesondere mit deinem letzten Absatz stimme ich voll mit dir überein.
>>Es waren hier auch die Betreiber des Servers , aber bei Privatpersonen sollen auch schon so hohe Strafen
zumindest angedroht worden sein .
Zumindest in Deutschland ist das ja auch so. Da unterscheiden die Gerichte durchaus ob jemand in grossem Stil oder gar gewerbsmässig Raubkopien erstellt und verteilt, oder ob sich jemand "nur mal" eine illegale Kopie einer Software, Musik-CD oder eines Films besorgt hat. So dramatisch wie in den Werbespots dargestellt sind die Strafen in der Praxis, jedenfalls in Deutschland, nicht. Bei diesen Spots wird ja die maximale Strafandrohung zu Grunde gelegt.