Im Stern von morgen spricht sich Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble gegen die Unschuldsvermutung aus. Diese könne im Kampf gegen Terrorismus nicht mehr gelten. Im Klartext: Jeder ist immer schuldig, es sei denn, er kann das Gegenteil beweisen.
Die entsprechende Passage in dem Interview: "Wäre es richtig zu sagen: Lieber lasse ich zehn Anschläge passieren, als dass ich jemanden, der vielleicht keinen Anschlag begehen will, daran zu hindern versuche. Nach meiner Auffassung wäre das falsch."
Quelle: stern.de
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Schäuble sollte mal ein Sabbatjahr nehmen und ein Seniorenstudium Jura versuchen. Schuldvermutung wünsche ich mir auch, aber begrenzt auf die Volksvertreter und EU-Bürokraten. Wann beweisen die schon ihre Unschuld? Und unsere Geheimdienste müssten dringend mal beweisen, dass sie unschuldig am Terrorismus sind.
Zwischen Halbmond und Hakenkreuz