Neuere Kopiergeräte enthalten Festplatten, die alles speichern, was kopiert wird. Diese Bilder könnten gestohlen werden, besonders gefährdet: netzwerkfähige Geräte. Verbraucher und Geschäftsleute würden wichtige Dokumente wie Steuerunterlagen auf irgendwelche Kopierer legen, wo sie später digital geklaut werden könnten, sagte Ed McLaughlin von Sharp. Noch sei das kein großes Problem, aber es würde funktionieren. Man soll daher besser auf den eigenen Geräten kopieren, bei netzwerkfähigen Geräten soll man das Default-Passwort ändern. Inzwischen gibt es immer mehr Kopierer, die Daten verschlüsseln und nach Gebrauch schreddern.
Quelle: Computerworld
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Also ich verstehe diese Warnung vor allen als Hinweis, dass Kopierer ein Sicherheitsloch sein können.
Das ist auch durchaus legitim, dagegen will und werde ich nichts sagen, zumal man ja sich ja oftmals der theoretischen Möglichkeit als Anwender gar nicht bewußt ist. Nur ist die Meldung alles andere als neu, Nachrichten werden nicht unbedingt dadurch besser, in dem man sie regelmäßig jedes Jahr wiederholt.
Die Meldung "Rauchen kann Lungenkrebs verursachen" wird auch nicht neuer oder besser dadurch, wenn man sie als neue Erkenntnis jeden Monat auf's Neue veröffentlicht.
Nun, ich will da auch nicht päpstlicher als der Papst sein, in sicherheitsriskanten Unternehmen empfehle ich auch das Security-Kit (das übrigens auch verschlüsselt, das habe ich vergessen zu erwähnen, also komplette Datenverschlüsselung UND mehrmaliges Überschreiben genutzter Festplattensektoren nach der Benutzung), aber eine Hysterie, daß sämtliche private Daten mehr oder weniger problemlos für jeden Interessierten auslesbar sein können, sollte nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge auf keinen Fall aufkommen - davon sind wir glücklicherweise noch meilenweit entfernt. Und ohne Eingriff in die Maschine (Ausbau der Festplatte) zumindest bei den mir bekannten Geräten schon mal gar nicht.
Für Vorträge, Schulungen etc. im Bereich Netzwerksicherheit aber auf alle Fälle ein erwähnenswertes Thema.
Gruß
Jürgen
Das ist auch durchaus legitim, dagegen will und werde ich nichts sagen, zumal man ja sich ja oftmals der theoretischen Möglichkeit als Anwender gar nicht bewußt ist. Nur ist die Meldung alles andere als neu, Nachrichten werden nicht unbedingt dadurch besser, in dem man sie regelmäßig jedes Jahr wiederholt.
Die Meldung "Rauchen kann Lungenkrebs verursachen" wird auch nicht neuer oder besser dadurch, wenn man sie als neue Erkenntnis jeden Monat auf's Neue veröffentlicht.
Nun, ich will da auch nicht päpstlicher als der Papst sein, in sicherheitsriskanten Unternehmen empfehle ich auch das Security-Kit (das übrigens auch verschlüsselt, das habe ich vergessen zu erwähnen, also komplette Datenverschlüsselung UND mehrmaliges Überschreiben genutzter Festplattensektoren nach der Benutzung), aber eine Hysterie, daß sämtliche private Daten mehr oder weniger problemlos für jeden Interessierten auslesbar sein können, sollte nach dem gegenwärtigen Stand der Dinge auf keinen Fall aufkommen - davon sind wir glücklicherweise noch meilenweit entfernt. Und ohne Eingriff in die Maschine (Ausbau der Festplatte) zumindest bei den mir bekannten Geräten schon mal gar nicht.
Für Vorträge, Schulungen etc. im Bereich Netzwerksicherheit aber auf alle Fälle ein erwähnenswertes Thema.
Gruß
Jürgen