Also ich habe den IQ-Test gestern gemacht und bin mir nicht mehr sicher, ob die Zahlungshinweisung auf 30 Euro bei der Regestrierungssite ersichtlich war, habe aber das Gefühl, dass diese erst später ersichtlich wurden (?). Die AGB's hab ich mir nur flüggig durchgelesen, den Test gemacht und nachher bin ich draufgekommen, dass ich 30 Euro zu zahlen hätte. Ehrlich gesagt macht mir das jetzt Angst, ich habe der Firma per Mail bezügl. Widerrufsrecht geschrieben (wobei mir klar ist, dass ich ja den Test gemacht habe) aber daraufhin hieß es nur, ich müsse die 30 Euro bezahlen. Ich war schon einmal Opfer von der Firma probino.de und hab da eine Rechnung per Mail und ein Inkassoschreiben zugesendet bekommen, woraufhin ich mit einem eingeschriebenen Brief zurückkonterte, bis ich dann erfuhr, dass es mit der Firma aus war, schließlich haben die auch massig Leute verarscht und abgezockt. Jedenfalls hat man bei iqfight NICHT deutlich darauf hingewiesen, dass da etwas zu zahlen ist (vor allem - man bedenke die ganzen anderen Online-IQ-Tests, die gratis sind) und dies müsste in AGBs sowie Registrierungsseite doch deutlich ersichtlich sein, oder lieg ich da falsch? Angst macht mir nur, dass ich nicht weiß was ich tun soll. Tausend Mahn& Inkassoschreiben abwarten und einen Haufen zahlen, oder gleich 30 euro überweisen. Die Sache ist sehr unsicher. Gemacht hab ich den Test, aber ich fühle mich sehr hintergangen. Was kann ich tun, bzw. welche rechtlichen Möglichkeiten stehen mir zu?
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>>normalerweise ist es elterliche pflicht, die kinder über die gefahren des internets aufzuklären.hat es denn niemanden stutzig gemacht, dass der IQ Test nur für erwachsene ist ?
Das ist ja wohl ein Witz, oder?
Dazu müssten die Eltern die Gefahren ja erstmal selbst kennen.
Im Netz lauern derart viele Gefahren, dass sie selbst erfahrene Anwender kaum alle überblicken.
Viren, Trojaner, Keylogger, u.a. Malware, Phishing aller Art, verschiedene unseriöe Angebote - wer hat da schon den vollen Überblick?
Die meisten Benutzer haben keine Interesse, sich mit dem Thema IT-Sicherheit näher zu beschäftigen.
Das Office und die Spiele sollen laufen, mehr interessiert nicht.
Und das ist auch nicht verwerflich.
Obwohl (fast) jeder Autofahrer einen Führerschein hat, passieren täglich Unfälle, viele einfach aus Unachtsamkeit.
Beim arbeiten am PC ist das nicht anders.
Ausserdem möchte ich die Eltern sehen, denen es gelingt, ihr 15-jähriges Kind zu 100% zu kontrollieren.
Sollte es gelingen, würde mir das Kind sehr Leid tun.
Und dann zeige mir einen Jugendlichen, der sich davon abschrecken lässt, dass irgend etwas erst ab 18 Jahre erlaubt ist.
Sorry, aber so viel Unsinn in so wenigen Sätzen habe ich lange nicht gelesen.
Gruß, Brezel