Viren, Spyware, Datenschutz 11.233 Themen, 94.578 Beiträge

IP-Cop oder doch eine Hardware-Firewall?

Sovebämse / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Kollege, der mit Netzwerken zu tun hat und auch für grössere Firmen den Support übernimmt, hat wieder mal meine Firewall - IP Cop auf separatem Rechner - kritisiert und gemeint, eine Hardwarefirewall sprich Router mit integrierter Firewall würde genügen und sei "besser". Bei IP-Cop kommt man ja zum Beispiel ohne Passwort auf das Interface drauf, ist das normal oder kann man das auch einstellen? Ist es auch üblich, dass man immer http:// und den Port 81 angeben muss, damit man drauf kommt?

Ich wollte eigentlich immer ein Netzwerk, das so sicher wie nur möglich ist, was ist denn nun die sicherste Lösung?

Ah und noch was: der Kollege meinte, man solle WLAN im Laptop wenn immer möglich ausschalten, da sich sonst jemand reinhacken könnte oder so.

bei Antwort benachrichtigen
OWausK Sovebämse „Da fällt mir ein: warum muss man die Patches bei IP-Cop von Hand machen? Ist ja...“
Optionen

Dito!

Echt klasse solche Infos zu lesen!


Hätte auch noch ein zwei Fragen: Wie stehen denn Proxy-, Web- und z.B. FTP-Server zueinander?
Man würde die doch nie parallel stellen, oder?


WAN
Router1(FW1)(WAN nach LAN_A)
>Maschine1(LAN_A)-Webserver
>Maschine2(LAN_A)-FTP-Server (öffentlich)
>Maschine3(LAN_A)-Proxyserver

am Proxy Router2(FW2)(LAN_A nach LAN_B)
>Maschine1(LAN_B)-FTP-Server (nicht öffentlich)
>Maschine2(LAN_B)-Webserver (Intranet / nicht öffentlich)
>X weitere Maschinen(LAN_B)

So wäre ja der Proxy die Schnittstelle zwischen meinen Netzen und auch Standardgateway, sowie Intranet und FTP lokal. Es gibt auch keine direkte Verbindung zwischen LAN_B und dem WAN.

Aber liegen Web- und öffentlicher FTP-Server parallel, oder hängen die auch hinter dem Proxy?


Danke und Gruss

Olli

Nicht die Probleme die wir haben belasten uns, sondern die Gedanken, die wir uns darüber machen!
bei Antwort benachrichtigen