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IP-Cop oder doch eine Hardware-Firewall?

Sovebämse / 25 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Kollege, der mit Netzwerken zu tun hat und auch für grössere Firmen den Support übernimmt, hat wieder mal meine Firewall - IP Cop auf separatem Rechner - kritisiert und gemeint, eine Hardwarefirewall sprich Router mit integrierter Firewall würde genügen und sei "besser". Bei IP-Cop kommt man ja zum Beispiel ohne Passwort auf das Interface drauf, ist das normal oder kann man das auch einstellen? Ist es auch üblich, dass man immer http:// und den Port 81 angeben muss, damit man drauf kommt?

Ich wollte eigentlich immer ein Netzwerk, das so sicher wie nur möglich ist, was ist denn nun die sicherste Lösung?

Ah und noch was: der Kollege meinte, man solle WLAN im Laptop wenn immer möglich ausschalten, da sich sonst jemand reinhacken könnte oder so.

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Olaf19 Sovebämse „Den Server brauche ich einfach, um die Clients an einer Domäne anzumelden,...“
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Mit dem Benötigen ist das so eine Sache - ich bin seit Jahren ohne jede Firewall und sogar ohne Virenscanner unterwegs. Nie Probleme gehabt... na gut, ab und zu scanne ich mein System mit dem Offline-Virenscanner "Knoppicillin" von der c't-Security-CD - der natürlich nie etwas findet, obwohl er mit mehreren(!) namhaften Engines wie Kasperskiy, Sophos und F-Prot scannt.

Mein Tipp mit dem Dienste abschalten ist allerdings mit Vorsicht zu genießen, wenn man ein Heimnetzwerk hat. Dafür werden naturgemäß mehr Dienste gebraucht, als wenn man - abgesehen vom Internet - völlig unvernetzt ist.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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