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Israel - eine verbrecherische Politik.

Amenophis IV / 38 Antworten / Flachansicht Nickles

Ein Mensch wird entführt. Einer. Ein israelischer Soldat. Ein Verbrechen, auch wenn es täglich passiert. Wie reagiert Israel?

Es bombardiert ein ganzes Land, tötet hunderte, verwandelt eine Million Menschen in Flüchtlinge, ermordet dabei so nebenbei 4 UNO-Soldaten und wird bei all diesem Wahnsinn von den USA gedeckt.

Krieg als Mittel der Politik. Solle eigentlich seit Metternich oder zumindest seit Hitler aus der Mode sein. Ist es aber nicht.

An dieser Stelle folgt üblicherweise - des Gleichgewichts wegen - eine Verurteilung des Terrorismus von palästinensischer Seite. Selbstverständlich ist auch dieser Verbrechen.

Aber dies rechtfertigt nicht den Staatsterrorismus Israels. Es gibt keine Gleichheit im Unrecht (so nennen Juristen das, zu Recht).

Israel hat nach 5000 Jahren noch immer nicht begriffen, daß die Zeiten des alten Testaments vorbei sein sollten; irgendwann ist jede Geistesströmung obsolet. Nur in den Köpfen der herrschenden israelichen Politiker nicht: Sie sind (auch) Terroristen.

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Tilo Nachdenklich xafford „Was Du da verlinkt hast ist eine Meinungsäußerung, kein objektiver Artikel...“
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Man sollte mal nachschauen, wer der Autor ist und was er sonst so getrieben hat.

Matthias Küntzel äußert nicht einfach eine Meinung, sondern forscht seit Jahrzehnten zu bestimmten Themen, wie etwa auch dem deutschen Weg zur Atombombe (ausgerechnet Willy Brandt hatte da Ambitionen...nicht nur ein Franz Joseph Strauss). Ich denke das muss man wissen, um zu begreifen wie Küntzel argumentiert. Es geht ihm nicht so sehr um Ausgewogenheit oder Gerechtigkeit, sondern zunächst mal ums Verdeckte, die andere Seite der Medallie und um Monstrusitäten.
50000 Plastikschüsseln
Palestina-Konflikt zwischen 1920 und 1948

Insofern ist es allerdings nicht besonders klug vom ihm einen so kurzen einseitigen Artikel im Spiegel zu lancieren. Tatsächlich ist ihm sicherlich imperialistische Politik der USA oder Israels nicht egal, schließlich kommt er aus dem KB. Die Imperialismusfrage ist blos nicht der Kernpunkt des Nahostkonfliktes, vielleicht war er es mal...aber inzwischen ist der islamische Fanatismus eine Lawine die zu Tal donnert.

Vielleicht überflüssig das zu betonen, aber trotzdem:
Auch ich finde es grauenhaft, wie der Lybanon ins Mittelalter zurück gebombt wird.

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ganz üble Polemik GTFreak