Ein Mensch wird entführt. Einer. Ein israelischer Soldat. Ein Verbrechen, auch wenn es täglich passiert. Wie reagiert Israel?
Es bombardiert ein ganzes Land, tötet hunderte, verwandelt eine Million Menschen in Flüchtlinge, ermordet dabei so nebenbei 4 UNO-Soldaten und wird bei all diesem Wahnsinn von den USA gedeckt.
Krieg als Mittel der Politik. Solle eigentlich seit Metternich oder zumindest seit Hitler aus der Mode sein. Ist es aber nicht.
An dieser Stelle folgt üblicherweise - des Gleichgewichts wegen - eine Verurteilung des Terrorismus von palästinensischer Seite. Selbstverständlich ist auch dieser Verbrechen.
Aber dies rechtfertigt nicht den Staatsterrorismus Israels. Es gibt keine Gleichheit im Unrecht (so nennen Juristen das, zu Recht).
Israel hat nach 5000 Jahren noch immer nicht begriffen, daß die Zeiten des alten Testaments vorbei sein sollten; irgendwann ist jede Geistesströmung obsolet. Nur in den Köpfen der herrschenden israelichen Politiker nicht: Sie sind (auch) Terroristen.
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"Langsam setzt sich selbst in den konservativen Zeitungen die Erkenntnis durch, etwas laufe falsch im Krieg gegen die Hisbollah."
"Das Desinteresse am Tod der Beobachter illustriert auch eine generelle Haltung in Israel zur Uno. Seit vielen Jahren hat sich eine vergiftete Beziehung voller Vorurteile entwickelt. Die Uno gilt als schwacher Partner, wenn es darum geht, Israel zu helfen. Stark, ja ungerecht jedoch empfinden die meisten Israelis mahnende Worte aus New York, wenn es um das eigene Verhalten geht."
Auch aus dem Spiegel:
Klack