"Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann."
Höre hier im Hintergrund Phoenix-Fernsehen (8:14 Uhr), kam nicht schnell genug an den Bildschirm. Ich weiß nicht welcher Politiker es gesagt hat, vielleicht Biedenkopf in den 80-zigern.
Sinngemäß: Politik muss lernen auch für unpoläre Entscheidungen Mehrheiten zu organisieren. Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann.
Ich dachte ich höre nicht richtig. Das Programm haben sie ja nun durchgezogen. Klar dass das Leute formulieren, die für sich sicherstellen, dass sie niemals arm werden...sondern von so einer Entwicklung profitieren.
Machen wir die Besserverdienenden arm, anders ist an konstruktive Politik nicht mehr zu denken, von diesen perversen Lehrgedanken zur Politikgestaltung kommen die anders nicht runter.
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"Demokratie = Wohlstand"
Falsch - muß korrekt heißen: Wohlstand = Demokratie
Deutschland hat im Gegensantz zu anderen europäischen Demokratien NIE um seine beiden Demokratien gekämpft sondern hat sie von Außen ohne irgendwelche Anstrengungen dazu aufoktruiert bekommen. (Gerade die Nachkriegszeit erstaunt im Bezug auf BRD nach einer knallharten 15-jährigen Diktatur mit einer Menge Mitläufer und sogar einer ideologisch auf Kurs erzogenen Generation durch einen nahtlosen Übergang zur Demokratie bei erstaunlich wenig Hinwendung zu radikalen, politischen Gruppierungen. Erklärt wird dies durch die Zeit des Wirtschaftswunders.)
Was aber wird wohl passieren, wenn dieser "demokratiestiftende" Wohlstand "HartzIV sei dank" wegbricht?