"Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann."
Höre hier im Hintergrund Phoenix-Fernsehen (8:14 Uhr), kam nicht schnell genug an den Bildschirm. Ich weiß nicht welcher Politiker es gesagt hat, vielleicht Biedenkopf in den 80-zigern.
Sinngemäß: Politik muss lernen auch für unpoläre Entscheidungen Mehrheiten zu organisieren. Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann.
Ich dachte ich höre nicht richtig. Das Programm haben sie ja nun durchgezogen. Klar dass das Leute formulieren, die für sich sicherstellen, dass sie niemals arm werden...sondern von so einer Entwicklung profitieren.
Machen wir die Besserverdienenden arm, anders ist an konstruktive Politik nicht mehr zu denken, von diesen perversen Lehrgedanken zur Politikgestaltung kommen die anders nicht runter.
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Die frage ist eben,was ist bescheidener wohlstand.In den 50 er und 60 er Jahren hatten die Leute nur einen Bruchteil dessen was sie heute haben.Dennoch haben sie den Aufstieg geleistet,während wir heute alle hände voll zu tun haben,den abstieg zu verhindern.Wann ist jemand arm?wenn er unter der Brücke sitzt oder wenn er sich keine Markenklamottchen leisten kann?Wenn er keine Heizung hat oder wenn er nur mal ein Jahr nicht in Urlaub kann?Ich bin übrigens auch der Meinung,daß wir von Weimarer verhältnissen gar nicht so weit entfernt mehr sind,wenn man sich das Wahlergebnis und das Verhalten der Parteien ansieht.Einen abgehalfterten,verlogenen,elenden Versager wollen sie mit allen Mitteln im Amt halten-es ist unfaßbar.Das sagt alles.Die gleichung demokratie=Wohlstand ist sowieso unfug.Das eine hat mit dem anderen in dem von dir suggerierten sinn nichts zu tun.Wohlstand ist ein ergebnis von Fleiß,tugend,Leistung,nicht von demokratie.