"Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann."
Höre hier im Hintergrund Phoenix-Fernsehen (8:14 Uhr), kam nicht schnell genug an den Bildschirm. Ich weiß nicht welcher Politiker es gesagt hat, vielleicht Biedenkopf in den 80-zigern.
Sinngemäß: Politik muss lernen auch für unpoläre Entscheidungen Mehrheiten zu organisieren. Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann.
Ich dachte ich höre nicht richtig. Das Programm haben sie ja nun durchgezogen. Klar dass das Leute formulieren, die für sich sicherstellen, dass sie niemals arm werden...sondern von so einer Entwicklung profitieren.
Machen wir die Besserverdienenden arm, anders ist an konstruktive Politik nicht mehr zu denken, von diesen perversen Lehrgedanken zur Politikgestaltung kommen die anders nicht runter.
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http://de.wikipedia.org/wiki/INSM
www.daserste.de/plusminus/beitrag_dyn~uid,818br7mnffjd1le4~cm.asp
www.lobbycontrol.de/blog/wp-print.php?p=54
www.zeit.de/2005/19/insm?page=1
www.thinktankdirectory.org/
www.boeckler.de/pdf/fof_insm_studie_09_2004.pdf
Geld ist nur was wert, wenn dahinter eine funktionierende Volkswirtschaft steht, die die Geldforderung (Sachen und Dienstleistungen einkaufen) auch einlösen kann. Alle Überlegungen zu Schulden und zur Kapitaldeckung von Sozialsystemen lassen das allzu schnell außer acht. Also, auch wenn der neoliberale Kurs fortgesetzt wird, der den Besserverdienenden z.Z. noch Luxus ohne Ende bringt, irgendwann stehen sie auch ohne Revolution vor dem Nichts, wenn sie diese Land kaputtmachen...durch Umverteilung nach oben.
Diese Leute sind so selbstsüchtig und naiv, dass sie annehmen sie verdienen, was sie verdienen.
Wenn dies eine bankrotte Gesellschaft wäre, würden auch diese Eliten (die nach Lafontaine nicht mal die Prozentrechnung beherrschen) auch nur geringen Profit einsacken können oder müssten über ein anderes Land herfallen (Heuschrecken). Man konnte es in der Nachkriegszeit sehen, wo diejenigen unter den Reichen, die viel verloren hatten, auch erst über die Jahre zu ihren dicken Autos kamen, wirklich dicken Profit machten sie - durchschnittlich betrachtet - erst, als auch die einfachen Leute zu Geld kamen. Die Gier lässt sie diese Zusammenhänge vergessen.