"Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann."
Höre hier im Hintergrund Phoenix-Fernsehen (8:14 Uhr), kam nicht schnell genug an den Bildschirm. Ich weiß nicht welcher Politiker es gesagt hat, vielleicht Biedenkopf in den 80-zigern.
Sinngemäß: Politik muss lernen auch für unpoläre Entscheidungen Mehrheiten zu organisieren. Politik muss vermitteln, dass Demokratie auch zur Armut führen kann.
Ich dachte ich höre nicht richtig. Das Programm haben sie ja nun durchgezogen. Klar dass das Leute formulieren, die für sich sicherstellen, dass sie niemals arm werden...sondern von so einer Entwicklung profitieren.
Machen wir die Besserverdienenden arm, anders ist an konstruktive Politik nicht mehr zu denken, von diesen perversen Lehrgedanken zur Politikgestaltung kommen die anders nicht runter.
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In den 50-ziger Jahren hat man auf Pump gelebt. Untere Beamte waren schlecht bezahlt, reichlich vorhanden und wurden auf hohe Pensionen vertröstet, für die man keinerlei Rücklagen anlegte. Eins der Hauptthemen von Jochen Steffen 1970 und in den folgenden Jahren. Steffen war SPD-Spitzenmann in Schleswig Holstein. Außerdem haben einige Großfirmen wie Daimler Benz Beutegelder aus dem zweiten Weltkrieg aus Südamerika erhalten. Zusammen mit Marschall-Plan, anfangs wenig Bundeswehr, US-Soldaten die hier einiges Geld ließen und der Abwanderung aus der DDR (Bildungskosten gespart), war Deutschland unter der soliden Fassade dramtisch liederlicher finanziert als der Inflationsweltmeister Italien damals.
Schon in den 70 Jahren hat man die Rentner aufgepeppelt und die Jugend vernachlässigt, weil die so militant war. Die 68-ziger ahnten den Braten.