Seit einiger Zeit blendet die ARD bei Berichten zur Bundestagswahl bei Umfrage- und Analyse-Diagrammen am unteren Bildrand das Microsoft-Logo ein. Der Linux-Verband plant juristische Schritte gegen diese Schleichwerbung einzuleiten. Die ARD sieht die Einblendung als legitim und betrachtet dies lediglich als "Grafik-Sponsoring.
Allgemeines 21.966 Themen, 148.245 Beiträge
Genau!
Ich würde sogar sagen, bei sehr vielen Dingen, die irgendwie mit Computern zu tun haben, wird über-relativ häufig Selbstgestricktes benutzt. Vergessen wir nicht, daß die normale Buchstabengröße bei Programmen in Film, Fernsehen und Kino stets so 40 Punkte und größer ist... ;-)
Oder, wie im ersten Teil von "Impossible Mission" geschehen: einer klappt den - ausgeschalteten - PC auf und 1,32 Sekunden später ist man im Internet, und das mit einer Übertragungsrate, die man mit mit "DSL Pro Plus Hyper Extra" nur annähernd beschreiben könnte. Der Witz war dann, daß bei der Filmfirma MASSEN von Leuten anriefen um zu erfragen, von welcher Firma denn der im Film verwendete Rechner stammt und welcher Provider SO eine Übertragungsrate bietet...
Früher jedenfalls war es üblich, alltägliche Gegenstände zu benutzen, aber mit überklebten Firmennamen bzw. der Gegenstand wurde mit dem Etikett vom Zuschauer weg hingestellt oder eine Blumenvase o.dgl. stand im Bild und überdeckte alles Notwendige. "Product Placement" (eine perfide Form von Zensur) ist aber neuerdings SEHR in Mode gekommen. Es soll BMW viel gekostet haben, daß James Bond die Automarke wechselte...