Auf der LinuxWorld Konferenz, die Anfang des Monats stattgefunden hat, hat Microsofts OpenSource Mann Martin Taylor offenbar vorgeschlagen, eine Studie zum Thema Windows vs. Linux gemeinsam mit dem OpenSource Development Lab (OSDL) zu finanzieren. Laut Taylor soll dadurch eine besser ausgewogene Studie über die beiden Systeme entstehen.
Der OSDL Chef Stuart Cohen steht der Sache allerdings ablehnend gegenüber. Er befürchtet, Microsoft könne mit negativen Punkten zu Linux Reklame machen und die positiven Seiten ignorieren. Trotzdem steht Cohen unter Zugzwang: Wird die gemeinsam finanzierte Studie rundweg abgelehnt, kann das auch leicht als Angst vor dem Resultat der Studie gewertet werden.
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wie posix-kompatibel sind beos oder os/2? (vermutlich so sehr wie windows...)
wie viele programme gibt es für windows und linux? (mozilla&co, openoffice, gimp, gaim, stardict, ethereal, opera, vmware, quake3...)
wie viele programme mit grafischer oberfläche für das posix-kompatible osx wurden nach linux portiert? (öööööh...)
ich würde die vor- und nachteile von systemen nicht anhand von kompatibilitäten zu einzelnen standards festlegen. für entscheidender halte ich einzelne implementierungen:
vorteile von linux:
- ausgeklügeltes, simples, aber mächtiges benutzer/gruppenrechteverwaltungssystem (insbesondere dank acl)
- modularer systemaufbau (z.b. grafische oberfläche kann unabhängig vom rest neu gestartet werden)
- etc...
vorteile von windows:
- modularer mikrokernel (und der von windows ist sogar performant!). nur schade, dass bei der implementierung etwas gepatzt wurde (neustarts durch treiberinstallation...)
- relativ gute grafische konfigurationsprogramme
- etc...
für mehr vorteile bin ich grad zu müde :-)