Auf der LinuxWorld Konferenz, die Anfang des Monats stattgefunden hat, hat Microsofts OpenSource Mann Martin Taylor offenbar vorgeschlagen, eine Studie zum Thema Windows vs. Linux gemeinsam mit dem OpenSource Development Lab (OSDL) zu finanzieren. Laut Taylor soll dadurch eine besser ausgewogene Studie über die beiden Systeme entstehen.
Der OSDL Chef Stuart Cohen steht der Sache allerdings ablehnend gegenüber. Er befürchtet, Microsoft könne mit negativen Punkten zu Linux Reklame machen und die positiven Seiten ignorieren. Trotzdem steht Cohen unter Zugzwang: Wird die gemeinsam finanzierte Studie rundweg abgelehnt, kann das auch leicht als Angst vor dem Resultat der Studie gewertet werden.
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Stimmt schon, aber als ich in das Programmierlehrbuch Windowsprogrammierung von Charles Petzold reingeschaut habe, dacht ich an Linus Torwalds. Linus Torwalds hat das Buch Von Andrew Tanenbaum "Operating Systems : Design an Implemantation" gelesen. Ich habe gerade damit angefangen dieses Buch (Second Edition) zu lesen.
Linus war von der Einfachheit von Unix sehr begeistert. Es gibt bei Unix sechs System-Calls:
read(), write(), open(), close() , fork() und exec(), alle anderen System-Calls bauen auf diesen Sechs auf. Bei Unix soll alles eine Datei sein.
Windows ist irgendwie kompliziert programmiert. Es gibt für alles eine spezielle API-Funktion.
Ich glaube ich verstehe langsam das Besondere an Unix, wenn ich mich genauer damit beschäftige.
Auf diese Einfachheit der Unix-Programmierung mit den System-Calls muß man erstmal kommen.