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Rückgabefrist 5 Tage, kein Gratisretoure. Wo meldet man sowas

i.mer / 17 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo, wenn ein Versandhaus nur 5 Tage zum Zücksenden gewährt und die Retourkosten grundsätzlich auf den Kunden umwälzt, dann ist das doch nicht gesetzeskonform.

Wo kann man solche Firmen melden?

Der Versender sitzt übrigens im 77xxx Kehl

Gruß i.mer

Na, dieser Verein Kolti
.... tststs Indronil Ghosh
? i.mer
i.mer Kolti
i.mer spiderjens „Stimmt Kolti, kostenlose Rücksendung ist immer Goodwill der Versandhäuser, es...“
Optionen

...der über mehr als 200 Seiten enthält ;)

Die meisten Versender legen einen Rücksendeschein bei, oder senden einen zu. Wenn ich etwa bei Weltbild am 14. Tag anrufe, dann kommt der Rücksendeschein für die DPost portofrei ins Haus.

Neckermann, Schwab, Baur, Bauer, Wenz, Witt Weiden, Klingel, Otto, Ervin Müller, Quelle, Mode und Preis, Heine, Brigitte und Bader lassen kostenlos zurücksenden, entweder über Retoureaufkleber für die Post, oder mit einem Solchen für Hermes, sogar inkl. Abholung.
Über 40 Euro alle, viele aber auch unter 40 Euro.

Auch Weltbild, Amazon, Conrad und Co., diverse Berettspielversender, bei denen ich bestelle und sogar PC-Versender, wie gebshop.de tun es so. Hier der typische Auszug aus den Bedingungen:

"Widerrufsrecht

Private Endverbraucher haben binnen zwei Wochen nach Erhalt der Ware die Möglichkeit, den Vertrag ohne Begründung zu widerrufen. Der Widerruf kann schriftlich oder durch Rücksendung der Ware erfolgen. Dies gilt nur bei Festpreisangeboten oder der Nutzung der Sofortkaufoption auf Internetplattformen. Bei Auktionen, bei denen der endgültige Verkaufspreis nicht von vorneherein bekannt ist, wird gemäß § 312d Abs. IV Punkt 5 BGB ein Widerrufs- und Rückgaberechtrecht ausgeschlossen. Ab einem Warenwert von 40,- Euro übernehmen wir die Rücksendekosten. Bitte legen Sie der Sendung eine Kopie der Rechnung sowie Ihre Kontodaten bei, damit wir Ihnen den Kaufpreis und gegebenenfalls die Rücksendekosten zurückerstatten können. Versandkosten werden von uns nur in Höhe der günstigsten Versandart nach Tarif der Deutschen Post AG erstattet. Informieren Sie sich daher bitte über die Ihnen entstehenden Kosten."

Vor allem kleinere Läden bestehen oft darauf, dass man ein Paket frankiert und das Geld wird dann später überwiesen, denn das ist günstiger, als unfrei (z.B. 7 statt 12 Euro, bereits erwähnt...), und Retoureaufkleber lohnen sich auch nicht immer, gerade wenn wenig Retour anfällt.

Also, bei dem Volumen (alle 2-3 tage ein Paket, und kaum eins ohne (Teil-)etoure) weiß ich schon ganz genau, wie die Sache läuft.

Also lernt schön Kinder.

und alles wird i.mer

P.S. Sammelbestellungen kenne ich dagegen nicht, womöglicg gelten da aufgrund von irgendwelchen Rabatte auch andere Kalkulationen. Aber für normale Privatbesteller gibt es immer noch das gleiche Recht. Die Letzte Änderung, die sogar in die Presse durchkam, war eben diese 40-Euro-Grenze.