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Und da war es wieder mal soweit,

Nörgler / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

dass anständige Sportler nach Strich und Faden verarscht worden sind:

"Sportler" des Jahres wurde kein Sportler, sondern wieder der arrogante Typ, der, ähnlich wie die Kleinen im Keller mit der Carrera-Bahn, so schön im Kreis fahren kann. Aber anders als dieser arrogante Typ aus Kerpen, lassen sich die Kleinen nach getaner Höchstleistung schon mal wieder blicken.

Eine Schande für Deutschland solch einem, ich möchte mich schon mal bei allen wirklichen Sportlern für die abartige Falschverwendung dieses Ausdrucks gleich entschuldigen, "Sportler" in den Arsch zu kriechen und sich sein Treiben jedes Jahr aufs Neue bieten zu lassen. Heiner Brand hatte vollkommen Recht: Wie kann man nur jemanden zum Sportler des Jahres in Deutschland wählen, der gar kein Deutscher mehr sein dürfte, da er nie da ist. Wie arm sind doch jene, die dieser Type hinterherdackeln, ob beim Rennen oder wie gestern Abend, in peinlichster Weise gesehen, im TV. Da lobe ich mir jene, die anwesend waren, so sie denn wirklich keinen wichtigen Unabkömmlichkeitsgrund vorweisen konnten.

Bravo Deutschland, noch mehr Eigentore von dieser Sorte, aber die gibts wohl dann erst zum Ende nächsten Jahres und zur WM 2006.

Armes Deutschland!

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11189 charlie62
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gäääähn... GarfTermy
Geldmengensteuerung Olaf19
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Eigentlich hast du es ja nicht verdient, aber da bald Weihnachten ist, antworte ich dann sogar noch einmal jemandem der sich phonetisch sehr nach dem Ausdruck Motherfucker anhört und sich Argumenten irgendwie verschließt, so es nicht die eigenen sind. Btw, wahnsinnig intellentes Wortspiel, kommt tierisch Niwo bei rüber (komisch, wieso weiß ich jetzt schon, dass du den jetzt nicht kapieren wirst?).

Wenn wir hier von der ach so tollen Belastung sprechen, dann sollte man die Gummihüpfer aber auch mal direkt in den engeren Kreis zur Wahl des Sportlers des Jahres einreihen, besonders jene, deren Seil zu lang bemessen ist; deren Belastung geht ja nun mal wirklich locker über die Grenze dessen, was es Schuhmacherchen auzuhalten in der Lage ist.

Neid, ist ein Ausdruck, der meist von jenen benutzt wird, die Obdachlosen weniger das Geld in die Hände als vielmehr den stiefelbewehrten Schuh in den Hintern drücken. Denn wenn ich einem Obdachlosen nur 50 Cent dessen gebe, was ich zur Verfügung habe, und ganz nebenbei bemerkt tue ich das öfters als manch krankem Hirn, dass hier unterwegs ist, lieb sein mag, da ihm dadurch die Argumentation ein wenig auf der Strecke bleibt, dann müsste Meister Schumacher direkt mit den Funfhunderterscheinchen um sich werfen. Tut er das? Ich denke mal nein, gut in Deutschland ja sowieso nicht, dass denke ich haben wir ja geklärt.
Nur um dich da mal in Kenntnis zu setzen, denn darüber habe ich von jemandem Informationen, der sich mit Steuerrecht auf höchster europäischer Ebene auseinandersetzt, euer guter Schumi hat für seine Gokartbahn in Kerpen ein paar ganz gewiefte Verträge laufen, damit er soviel wie nur möglich am bösen deutschen Fiskus vorbei in seine eigene Tasche schaufeln kann. Jeder denkt, ach der Gute, dafür zahlt er doch mal richtig Steuern an und in dem Staat, dessen Pass er tragen darf und wo soviele geistig verwirrte ihn für einen Heroen halten (selig sind die, die da arm sind im Geiste). Wenn ihr euch da mal nicht täuscht, dass ist weniger als manch einer hier sich in seinen kühnsten Träumen ausdenken mag, laut O-Ton geradezu lächerlich, wenn man bedenkt, wieviel es wäre, wenn unsereiner die betreiben würde!

Es ist schon ziemlich krank, wenn mich hier mal wieder ein Blödzeitungsleser und Pisageschädigter in die Nähe dieses, leider sehr stark abfärbenden Toilettenpapiers rückt, aber seis drum, dass tun sie ja immer, wenn sie meinen Argumente zu haben, aber selbst nur heisse Luft produzieren, den Argumenten jener allerdings, die sie mit diesem Schmierenblättchen in Verbindung bringen, schon längst nicht mehr folgen können.
Wenn du Weihnachten etwas Zeit haben solltest, nutze sie. Aber nicht für be- oder nur sinnliche Sachen, sondern für das andere, um dass abzustellen, worum dich hier gewiss nicht viele beneiden.

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