dass anständige Sportler nach Strich und Faden verarscht worden sind:
"Sportler" des Jahres wurde kein Sportler, sondern wieder der arrogante Typ, der, ähnlich wie die Kleinen im Keller mit der Carrera-Bahn, so schön im Kreis fahren kann. Aber anders als dieser arrogante Typ aus Kerpen, lassen sich die Kleinen nach getaner Höchstleistung schon mal wieder blicken.
Eine Schande für Deutschland solch einem, ich möchte mich schon mal bei allen wirklichen Sportlern für die abartige Falschverwendung dieses Ausdrucks gleich entschuldigen, "Sportler" in den Arsch zu kriechen und sich sein Treiben jedes Jahr aufs Neue bieten zu lassen. Heiner Brand hatte vollkommen Recht: Wie kann man nur jemanden zum Sportler des Jahres in Deutschland wählen, der gar kein Deutscher mehr sein dürfte, da er nie da ist. Wie arm sind doch jene, die dieser Type hinterherdackeln, ob beim Rennen oder wie gestern Abend, in peinlichster Weise gesehen, im TV. Da lobe ich mir jene, die anwesend waren, so sie denn wirklich keinen wichtigen Unabkömmlichkeitsgrund vorweisen konnten.
Bravo Deutschland, noch mehr Eigentore von dieser Sorte, aber die gibts wohl dann erst zum Ende nächsten Jahres und zur WM 2006.
Armes Deutschland!
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Die brauchen ja hier keine Steuern zu Zahlen - die brauchen nur den Pass und die Staatsbürgerschaft abgeben. Schon hat keiner was dagegen !
Genau. Es geht hier nicht um Neid, sondern um Doppelmoral. Als Steuerzahler ist er sich zu Schade (zur Erinnerung, der Staat das sind wir alle), aber als Goldesel kommt ihm der deutsche Fan dann doch gelegen.
Müsste Schumacher unter schweizer Flagge an den Start gehen, dann würden sich in Deutschland kaum mehr einer für ihn interessieren, und sein Einkommen würde doch gehörig zusammen schmelzen.
Bezahlt wird er zwar von Ferrari, aber ohne die Zahlungen der Sponsoren könnte sich der marode Fiat-Konzern ein Formel 1-Engagement gar nicht leisten. Und für die Sponsoren wäre die Kombination Ferrari/Schumacher um einiges weniger attraktiv, wenn Schumacher nicht mehr Staatsbürger des "größten Marktes" in Europa wäre.
Genau. Es geht hier nicht um Neid, sondern um Doppelmoral. Als Steuerzahler ist er sich zu Schade (zur Erinnerung, der Staat das sind wir alle), aber als Goldesel kommt ihm der deutsche Fan dann doch gelegen.
Müsste Schumacher unter schweizer Flagge an den Start gehen, dann würden sich in Deutschland kaum mehr einer für ihn interessieren, und sein Einkommen würde doch gehörig zusammen schmelzen.
Bezahlt wird er zwar von Ferrari, aber ohne die Zahlungen der Sponsoren könnte sich der marode Fiat-Konzern ein Formel 1-Engagement gar nicht leisten. Und für die Sponsoren wäre die Kombination Ferrari/Schumacher um einiges weniger attraktiv, wenn Schumacher nicht mehr Staatsbürger des "größten Marktes" in Europa wäre.
