dass anständige Sportler nach Strich und Faden verarscht worden sind:
"Sportler" des Jahres wurde kein Sportler, sondern wieder der arrogante Typ, der, ähnlich wie die Kleinen im Keller mit der Carrera-Bahn, so schön im Kreis fahren kann. Aber anders als dieser arrogante Typ aus Kerpen, lassen sich die Kleinen nach getaner Höchstleistung schon mal wieder blicken.
Eine Schande für Deutschland solch einem, ich möchte mich schon mal bei allen wirklichen Sportlern für die abartige Falschverwendung dieses Ausdrucks gleich entschuldigen, "Sportler" in den Arsch zu kriechen und sich sein Treiben jedes Jahr aufs Neue bieten zu lassen. Heiner Brand hatte vollkommen Recht: Wie kann man nur jemanden zum Sportler des Jahres in Deutschland wählen, der gar kein Deutscher mehr sein dürfte, da er nie da ist. Wie arm sind doch jene, die dieser Type hinterherdackeln, ob beim Rennen oder wie gestern Abend, in peinlichster Weise gesehen, im TV. Da lobe ich mir jene, die anwesend waren, so sie denn wirklich keinen wichtigen Unabkömmlichkeitsgrund vorweisen konnten.
Bravo Deutschland, noch mehr Eigentore von dieser Sorte, aber die gibts wohl dann erst zum Ende nächsten Jahres und zur WM 2006.
Ehrlich gesagt finde ich es äußerst bedauernswert, dass man viel zu wenig von den Behindertensprtlern (z. B. Paralympics etc.) wahrnimmt. DAS sind für mich die wahren Asse des Sports...
Naja Formel 1 ist schon sport, und auch ein verdammt harter. Wenn du mal die Chance hast in einen Rennboliden mitzufahren, egal ob dtm oder sonstiges, wirst du merken wie anstrengend es ist allein schon auf den beifahrer sitzt zu sitzen. Und dort ruhig zu sitzen brauch man gut trainierte Rückenmuskulatur, und um so zu fahren wie Michel S. braucht man viel erfahrung, gutes Reaktionsvermögen, Feingefühl und und und..
Nagut über das deutsche Sportler des jahres läßt sich streiten aber mal ehrlich, er wär doch schön blöd wenn er in D 50% seines gewinns versteuern würde.
PS: Ich mag ihn auch nicht besonders aber das musste mal gesagt werden...
Nagut über das deutsche Sportler des jahres läßt sich streiten aber mal ehrlich, er wär doch schön blöd wenn er in D 50% seines gewinns versteuern würde.
Stimmt. Blöd sind die Deutschen, die ihm 75% seines Einkommens verschaffen.
"...Stimmt. Blöd sind die Deutschen, die ihm 75% seines Einkommens verschaffen. ..."
fachlich "kompetenter" einwurf. demnach ist fiat/ferrari also eine deutsche firma, marlboro als einer der hauptsponsoren dann wohl auch eine urdeutsche firma...
lass mal den humboldt aus deiner sig endlich weg. der paßt nicht zu dir.
deine selbstkritik ist erfreulich. jetzt nur noch die sig entsprechend ändern und gut wird´s.
;-)
p.s. deine trollversuche sind ja manchmal amüsant, aber nicht dauerhaft unterhaltsam. also lass es einfach, oder beschränke dich wieder auf´s zählen. einfache sachen sind für einfache geister wie dich ausfüllend genug.
ich darf dich korrigieren. die gesamtzahl der heutigen postings liegt über den von dir gezählten.
ich stelle also fest, das du nicht einmal korrekt zählen kannst. ...und das als angeblicher bankkaufmann. peinlich charlie, peinlich.
vielleicht schaust du dir mal die ein oder andere sesamstraße mit graf zahl an - das macht meine kleine tochter auch. die ist jetzt 3 und kann primä zählen.
Interessiert mich ungefähr genauso sehr, wie die Stromrechnung meines Nachbarn. Selbst Schuld, wer sich den Unterhaltungsschrott für verkalkte Greise antut. ARD und ZDF sind nur noch zum Totlachen, das Programm ist ein einziger Unterhaltungsbrei für Komapatienten. Wenn ich die TV Zeitung aufschlage, kann ich nur noch mit dem Kopf schütteln. Unterricht in der 3. Klasse ist aufschlußreicher und anspruchsvoller.
Aber für den Fernseher im Alters- und Pflegeheim perfekt.
Und dann kommen die selben Sender und labern was von Pisa...
Da sieht man wieder wie der Neid den Verstand ausschaltet!
Schuhmachers Arbeitgeber Ferari, ist in Italien.
Seine Hauptsponsoren Marlboboro-USA Bridgestone-J Shell-NL/GB
sind im Ausland, warum sollte Geld das er im Ausland verdient
in Deutschland versteuern?
Bei den Paar Mützen, T-Shirts und Fahnen die er in Deutschland
verkauft, auf 75% seiner Einnahmen zu kommen ist mir ein Rätzel.
Wenn euch Jemand 1-Million € überweisen würde und fragt wohin?
Nach Lichtenstein da zahlst du 15%-Steuern oder nach
Deutschland da zahlst du 50%-Steuern, wer da Deutschland sagt
muß doch bescheuert sein.
Wenn's dann noch heißt "deutsch Sportler sollen in Deutschland"
Steuern bezahlen klingt das für mich ziehmlich nationalistisch.
Ja, ich bekomme echt Mitleid mit dem armen M.S. aus Kerpen. Mir kommen richtig die Tränen. So ein ungerechtes deutsches Steuerrecht! Reiche sollen in Deutschland Steuern zahlen? Nein, das geht doch nicht...
Außerdem finde ich es auch viel zu nationalistisch einen Sportler deutschen Sportler zu nennen. Zum Glück gibt es wenigsten keine deutsche Nationalmannschaft, daß wäre der nationalistische Skandal schlechthin!
Ich bin völlig deiner Meinung: Für deutsche Sportler ist das deutsche Steuerrecht eine nationalistische Zumutung.
Wenn Jemand in Italien arbeitet und dort sein Gehalt bekommt muß
er auch in Italien sein Gehalt versteuern und umgekehrt ist es genau
so, ein Italiener der Deutschland arbeitet muß in "D" sein Lohn auch versteuern.
Du würdest natürlich NEIN sagen wenn dein Chef dir 10.000€ mehr
Gehalt im Monat geben wollte.
schumacher versteuert aber kein cent in italien der lebt in österreich. dass der arbeitgeber italiener ist ist schnurzpipe, entscheidend ist der lebensmittelpunkt des arbeitnehmers.
Nun ja, meines Wissens ist das deutsche Steuerrecht ohnehin so löchrig wie nur was. Mit dem entsprechenden Fachmann an der Seite kann man sich als Besserverdiener sehr wohl davor drücken 50% Steuern zu zahlen, das mal nur am Rande.
Ja, ich bekomme echt Mitleid mit dem armen M.S. aus Kerpen. Mir kommen richtig die Tränen. So ein ungerechtes deutsches Steuerrecht! Reiche sollen in Deutschland Steuern zahlen? Nein, das geht doch nicht...
Das ist aber durtchaus ein Problem, da deutschland ihre Reichen wie kaum ein anderes Land ausnihmt, und wenn dann die Reichen auswandern brauch man dann auch nicht meckern. Ausserden sicher die meisten Reichen Leute allein mehrere Arbeitsplätze, und da wird ein ausgewanderter verlust gleich doppelt tragisch.
Ich hab vor einer Weile einen gute Satire über unser Steuer system gelesen die um 10 Leute ging die gemeinsam gegessen haben und nach ihren vermögen gezahlt haben, wenn ich die nochmal finde poste ich die mal hier rein.
Lassen Sie uns die geplanten Steuererleichterungen einmal in Worte fassen, die jeder verstehen kann.
Es waren einmal 10 Männer, die jeden Tag miteinander zum Essen gingen und die Rechnung für alle zusammen betrug jeden Tag genau 100,00 Euro.
Die Gäste zahlten ihre Rechnung wie wir unsere Steuern und das sah ungefähr so aus:
...mehr
Vier Gäste (die Ärmsten) zahlten nichts.
Der Fünfte zahlte 1 Euro.
Der Sechste 3 Euro.
Der Siebte 7 Euro.
Der Achte 12 Euro.
Der Neunte 18 Euro.
Der Zehnte (der Reichste) zahlte 59 Euro.
Das ging eine ganze Zeitlang gut. Jeden Tag kamen sie zum Essen und alle waren zufrieden.
Bis der Wirt Unruhe in das Arrangement brachte in dem er vorschlug, den Preis für das Essen um 20 Euro zu reduzieren. "Weil Sie alle so gute Gäste sind!" Wie nett von ihm! Jetzt kostete das Essen für die 10 nur noch 80 Euro, aber die Gruppe wollte unbedingt beibehalten so zu bezahlen, wie wir besteuert werden. Dabei änderte sich für die ersten vier nichts, sie aßen weiterhin kostenlos.
Wie sah es aber mit den restlichen sechs aus? Wie konnten sie die 20 Euro Ersparnis so aufteilen, dass jeder etwas davon hatte?
Die sechs stellten schnell fest, daß 20 Euro geteilt durch sechs Zahler 3,33 Euro ergibt. Aber wenn sie das von den einzelnen Teilen abziehen würden, bekämen der fünfte und der sechste Gast noch Geld dafür, dass sie überhaupt zum Essen gehen.
Also schlug der Wirt den Gästen vor, dass jeder ungefähr prozentual so viel weniger zahlen sollte wie er insgesamt beisteuere. Er setzte sich also hin und begann das für seine Gäste auszurechnen.
Heraus kam in etwa folgendes:
Der Fünfte Gast, ebenso wie die ersten vier, zahlte ab sofort nichts mehr (100% Ersparnis).
Der Sechste zahlte 2 Euro statt 3 Euro (33% Ersparnis).
Der Siebte zahlte 5 statt 7 Euro (28% Ersparnis).
Der Achte zahlte 9 statt 12 Euro (25% Ersparnis).
Der Neunte zahlte 14 statt 18 Euro (22% Ersparnis).
Und der Zehnte (der Reichste) zahlte 49 statt 59 Euro (16% Ersparnis).
Jeder der sechs kam günstiger weg als vorher und die ersten vier aßen immer noch kostenlos.
Aber als sie vor der Wirtschaft noch mal nachrechneten, war das alles doch nicht so ideal wie sie dachten.
"Ich hab' nur 1 Euro von den 20 Euro bekommen!" sagte der sechste Gast und zeigte auf den zehnten Gast, den Reichen. "Aber er kriegt 10 Euro!"
"Stimmt!" rief der Fünfte. "Ich hab' nur 1 Euro gespart und er spart sich zehnmal so viel wie ich."
"Wie wahr!!" rief der Siebte.
"Warum kriegt er 10 Euro zurück und ich nur 2? Alles kriegen mal wieder die Reichen!"
"Moment mal," riefen da die ersten vier aus einem Munde. "Wir haben überhaupt nichts bekommen. Das System beutet die Ärmsten aus!!"
Und wie aus heiterem Himmel gingen die neun gemeinsam auf den Zehnten los und verprügelten ihn.
Am nächsten Abend tauchte der zehnte Gast nicht zum Essen auf.
Also setzten die übrigen 9 sich zusammen und aßen ohne ihn.
Aber als es an der Zeit war, die Rechnung zu bezahlen, stellten sie etwas Außerordentliches fest:
Alle zusammen hatten nicht genügend Geld um auch nur die Hälfte der Rechnung bezahlen zu können!
Und wenn sie nicht verhungert sind, wundern sie sich noch heute.
Und so, liebe Kinder, funktioniert unser Steuersystem.
Die Menschen, die hier die höchsten Steuern zahlen, haben die größten Vorteile einer Steuererleichterung. Wenn sie aber zu viel zahlen müssen, kann es passieren, dass sie einfach nicht mehr am Tisch erscheinen.
In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.
Quelle: Anwaltsliste
Ich habs doch noch flott gefunden, denk mal drüber nach ich find da steckt eine Menge Wahrheit drinne.
Wobei aber alle prozentual gleich besteuert werden oder? Es liest sich so, als ob die Reichen benachteiligt werden, werden sie aber nicht, sie haben nur mehr und zahlen deshalb auch mehr!? *keineAhnungVonSteuernHab*
Ansonsten nette Geschichte :-)
TL
PS. Noch ein Gedanke dazu: Vielleicht konnte sich Deutschland gerade aufgrund so hoher Steuereinnahmen die hohen Sozialleistungen über einen großen Zeitraum hinweg leisten?
Wobei aber alle prozentual gleich besteuert werden oder?
Nein, der Spitzensteuersatz ist über 40%(glaub sogar 47%), zahlst du etwa soviel und da sind keine sachen wie KV, Rente etc. drin in den Lohnabzug also reine Steuern.
Es liest sich so, als ob die Reichen benachteiligt werden, werden sie aber nicht, sie haben nur mehr und zahlen deshalb auch mehr!
Sie haben mehr und zahlen viel mehr, sie bekommen auch keine vergünstigungen(wie bald geplant Studiengebühr von bis zu 3000€ pro Semester, für die dessen Eltern es sich leisten können*). Dann tragen sie oftmals noch ihr eigenes Risiko(wenn selbständig), hatten eine längere unbezahlte ausbildung(falls Akademiker)....
* ich bin ein Mensch der nicht gerne anderen auf der tasche liegt(auch nicht meinen Eltern), und bei mir hätte es bei solchen Semesterbeiträgen wahrscheinlich geheißen ich mach Banker, aber als Banker sicher ich in normal Fall keine Arbeitsplätze wie es die meisten Akademiker tun.
Die Juristen als Sprachrohr für die Vernunft, da kommen mir glatt schon wieder die Tränen. :D
Es sind Juristen, die durch immerwährende Neuregelungen das Steuerrecht erst so aufgeläht haben und am meisten von diesem Regelungswust profitieren.
Würde man das Steuerrecht tatsächlich so vereinfachen, daß es keiner Spezialisten mehr bedürfte, müßte die Hälfte unsere Juristen bei Hartz4 um Stütze bitten und das wird diese Lobby zu verhindern wissen...
Die meisten neuregelungen haben schon ihren Sinn, das Problem ist das man schneller gestze schaffen kann/muss als diese Zusammenzufassen oder gestze deren Bedarf nicht nmehr geben ist wieder auszusortieren.
Wenn unser gesetz keine präzidenzregelungen zulassen würde, müsste der gesetzgeber unfehlbar sein sonst werden Randgruppen mit denen bei der gesetzgebung nicht gerechnet wurde benachteiligt( und das ist fast unmöglich, auch politik funktioniert nach den try and error verfahren, auch wenn hier mehr mühe in eine validierung vor den Start gesetzt wird).
> In der Schweiz und in der Karibik gibt es auch ganz tolle Restaurants.
Der Satz bringt ein wesentliches Problem unseres Steuersystems auf den Punkt. Theoretisch müssten die Reichen (nicht zu verwechseln mit den "Besserverdienenden", die noch zur Mittelklasse gehören) mit "überproportional" hohen Abgaben belastet werden, was sie allerdings locker verkraften könnten (nimm einem Superreichen die Hälfte des Vermögens weg und er ist immer noch reich), praktisch sieht die Welt leider ganz anders aus.
Die Verteilung der Steuer- und Abgabenlast ist mitnichten ein hoher Berg der nach oben - zu den höheren Einkommensklassen hin - immer steiler wird. Vielmehr ist es ein "glockenförmiger" Hügel, der in der Mitte(!) seinen höchsten Punkt hat. Man spricht auch vom "Mittelstandsbauch". Die Steuerprogression macht sozusagen irgendwo in der Mitte auf dem Absatz kehrt.
Unser hoch verschuldeter Staat könnte dringend etwas Kleingeld gebrauchen... doch woher nehmen und nicht stehlen?
Von den Armen? - Geht nicht, die haben ja nichts.
Von den Reichen? - Die zeigen Deutschland den Mittelfinger und hauen ab.
Wer bleibt also übrig als Melkkuh? - Die Mittelklasse.
Leute, die durchschnittlich oder "recht ordentlich" verdienen, aber eben noch lange nicht so üppig, dass sie sich einen "zweiten ersten" Wohnsitz in Monte Carlo leisten könnten. Leute, die für ihr Gehalt noch so richtig schuften, z.T. unbezahlte Überstunden machen müssen, mittlere und leitende Angestellte, Facharbeiter, Krankenhausärzte, Klein(!)unternehmer, Handwerksmeister... Leute, die nicht mal so eben abhauen können, weil der Staat ihnen mit der immer erdrückenderen Last an Steuern und Abgaben das Fell über die Ohren zieht.
Ich habe kürzlich mal eine Zahl gelesen: Die Reichen zahlen im Schnitt nur etwa 8% Steuern - nix mit Spitzensteuersatz. Um den Rest kann man sich bequem drücken, wenn man einen gute Steuer- und Finanzberater hat, der sich in Sachen Abschreibungsmöglichkeiten bestens auskennen. So kann man sich prima arm rechnen und zahlt nur einen Bruchteil dessen, was angesichts der finanziellen Leistungsfähigkeit eigentlich angemessen wäre.
Das war unter der CDU/CSU-geführten Kohlregierung schon so, da konnte man ja auch nichts anderes erwarten. Unter der auf dem Papier(!) links-liberalen, in Wahrheit neo-liberalen (= kapitalfreundlichen) Rot-Grün-Regierung ist das in den letzten 6 Jahren kein Stück besser geworden. Und das wird sich wohl nie ändern, denn falls es jemals eine Regierung wagen wird, den Reichen ans prall gefüllte Portemonnaie gehen zu wollen, dann... siehe oben.
Und damit die Unruhe in der Bevölkerung nicht zu groß wird, erzählt man weiter das Schauermärchen, "wir alle" hätten jahrelang über unsre Verhältnisse gelebt. Nun, wer wenig Interesse an der Realität und den wahren Zusammenhängen hat, mag das weiterhin glauben. Dass die Summe der Privatvermögen ein Vielfaches unserer Staatsverschuldung ausmacht und fast die Hälfte dieses Geldes einer kleinen Handvoll von Superreichen gehört, steht auf einem anderen Blatt.
CU
Olaf
P.S. Wer das alles nicht glauben will - die Bundesregierung hat sich selbst unlängst ein miserables Zeugnis ausgestellt: In den letzten 6 Jahren sind die Unterschiede zwichen Arm und Reich weiter auseinander geklafft. Immer *weniger* Menschen gehören immer *mehr* Anteile am Gesamtvermögen. Für die Masse der Bevölkerung geht es langsam aber stetig bergab, mittlere Einkommensklassen gleiten allmählich in die unteren Klassen ab und wer jetzt schon nur noch knapp über der Armutsgrenze lebt, wird bald darunter liegen. Siehe auch hier:
Textproben:
- die Zahl derjenigen, deren Einkommen unter [der] Armutsgrenze liege, habe sich seit 1998 von 12,1 auf 13,5 Prozent erhöht.
- ...sind mittlerweile 13,9 Prozent der Familien von Armut betroffen
- 13.000 Einkommensmillionäre gegenüber 2,88 Millionen Sozialhilfeempfängern
- Den reichsten zehn Prozent der Haushalte gehörten davon 47 Prozent; dies seien zwei Prozentpunkte mehr als 1998.
- Der Anteil der unteren 50 Prozent der Haushalte am Gesamtvermögen habe sich auf vier nach 4,4 Prozent verringert.
Der Satz bringt ein wesentliches Problem unseres Steuersystems auf den Punkt. Theoretisch müssten die Reichen (nicht zu verwechseln mit den "Besserverdienenden", die noch zur Mittelklasse gehören) mit "überproportional" hohen Abgaben belastet werden, was sie allerdings locker verkraften könnten (nimm einem Superreichen die Hälfte des Vermögens weg und er ist immer noch reich)
Du zerstörtsdamit aber die Motivation noch reicher zu werden, und in Normal wird sich das in geringere investitionen(veränderung ist arbeit) in die Firma wiederspiegeln => weniger arbeitsplätze.
Die Reichen zahlen im Schnitt nur etwa 8% Steuern
Die Absatzmöglichkeiten sind in den seltensten Fällen umsinnig(ausnahmen bestätigen die Regel), sondern sichern teilweise den langfristigen Vorsprung unser Wirtschaft(weil schneller neuere Maschinen beschaft werden *Die Qualikativ und/oder Effizientere(heißt selten weniger Arbeitsplätze Produktionsmethoden ermöglichen)* wenn mein Vater z.B ein EKG gerät kauft kann er das von der Steuer absätzen aber die eigene kasse wird trotzden mit 50% des Neupreises belastet(nicht durch die 50% steuererleichterung entlastet).
Wenn man umstrittendere Steuervorteile wie das Ehrenamt(gibst das noch aös erleichterung?), ist meine Meinung ein ehrenamt sollt genauso wie eine Spende fungieren und die setzt ihr doch auch ab, oder?
Du zerstörts damit aber die Motivation noch reicher zu werden, und in Normal wird sich das in geringere investitionen(veränderung ist arbeit) in die Firma wiederspiegeln => weniger arbeitsplätze.
Nun dies ist ja wohl mit der geringste Grund Arbeitsplätze zu schaffen.
Im Gegenteil viele gut etablierte Großkonzerne versuchen zunehmend ihr Geld mit Geld zu verdienen und nicht mit Arbeitsplätzen und Produktion.
Arbeitsplätze werden doch nur dann geschaffen, wenn Aussicht auf Absatz der erzeugten Produkte und angebotenen Dienstleistungen besteht. Daher ist die zunehmende Konzentration der vorhandenen Gelddmittel und sonstiger Werte in der Hand immer weniger, kontraproduktiv. Die glühensten Verfechter des Kapitalismus sind somit gleichzeit dessen Totengräber. Geld ist Blut im Kreislauf des Kapitalismus und es muss ebenso fliessen wie dieses. Nur wenn es in wenigen großen Sammelbecken aufgefangen wird, dann tu es dies nicht mehr !
Geld ist Blut im Kreislauf des Kapitalismus und es muss ebenso fliessen wie dieses. Nur wenn es in wenigen großen Sammelbecken aufgefangen wird, dann tu es dies nicht mehr !
genau aus diesen grund wird ja auch regelmäßig Geld gedruckt ohne das es zur einer Inflation kommt, und die "Superreichen" schaffen viele Arbeitsplätze um ihr geld "loszuwerden", und es gib auch viele gering und normal verdiener die sich eine menge ansparen und in der Summe verfügen die einen größeren teil den sie der Wirtschaft vorenthalten als die Wirtschaft selbst die es ja meist in Anleihen(auch Aktien) und Immobillien usw. steckt.
Junge, was nützen denn aber Arbeitsplätz, wenn der ganze Krempel nicht verkauft werden kann ?
Denn die paar "Superreichen" werden es mir ihrem Konsum nicht richten !
So wie damals die FDP mit der Aussage : "Wir sind die Partei der Besserverdienenden". Daran knabbern sie noch heute, weil nämlich mit den Besserverdienenden bei Wahlen vielfach nichtmal die 5% Hürde genommen werden kann.
> Die EZB achtet sehr wohl auf die im Umlauf befindliche Geldmenge und steuert dies mit ihrer Zinspolitik !
Genau das tut sie, so wie es in D-Mark-Zeiten die Bundesbank getan hat. Eine Erhöhung der Geldmenge bei gleichbleibender Gütermenge ohne Inflation wäre ein logischer Widerspruch. Geld ist nicht mehr und nicht weniger als ein "Platzhalter für Güter": Die Summe allen Geldes kann niemals mehr wert sein als die Güter, die man damit käuflich erwerben kann - wird zu viel Geld gedruckt, verliert es an Wert.
> Junge, was nützen denn aber Arbeitsplätze, wenn der ganze Krempel nicht verkauft werden kann ?
Die Arbeitsplätze würden unter solchen Voraussetzungen gar nicht erst entstehen. Aber du hast recht: Je mehr die Einkommen unserer "Dreiviertelgesellschaft" (d.h. für grob geschätzt 75% geht es langsam aber sicher abwärts mit dem Wohlstand) bröckeln, desto mehr geht die Nachfrage zurück, und die Absatzmärkte brechen ein. Wie ich schon schrieb: Wer doppelt so viel verdient, frisst nicht doppelt so viel Brot - es hilft nicht viel, wenn die Mittel in den Händen von Wenigen liegen.
Zu den vielzitierten "Besserverdienenden"- nun, ich denke schon, dass mehr als 5% der Bevölkerung ein überdurschnittliches Einkommen haben... aber ob die sich alle von den Spaßgesellschaftsaposteln der FDP um den Finger wickeln lassen, sei mal dahingestellt ;-)
@Massafagga
Grundsätzlich bin ich keineswegs dagegen, Kosten von der Steuer absetzen zu können - natürlich muss es möglich sein, sämtliche für den Betrieb getätigten Aufwendungen abzusetzen. Andernfalls würde man den Umsatz besteuern statt des Gewinns - das ist natürlich nicht erwünscht. Spenden für wohltätige Organisationen sollten ebenfalls absetzbar bleiben.
Wogegen ich mich wende ist, dass jemand, der im Geld nur so schwimmt, mit Hilfe irgendwelcher obskurer "Bauherren-" oder Was-weiß-ich-Modelle (kenn mich da nicht so aus) derart viel absetzen kann, dass er am Ende prozentual gesehen weniger Steuern zahlt als ein Geringverdiener mit einem Eingangssteuersatz von 15(?)%... sorry, aber das kann es einfach nicht sein.
> Normal wird sich das in geringere investitionen (veränderung ist arbeit) in die Firma wiederspiegeln => weniger arbeitsplätze.
Der Pferdefuß bei dieser Argumentation ist aber: Viele Investitionen sind sog. "Rationalisierungs-Investitionen", d.h. es werden z.B. neue Maschinen angeschafft, um noch mehr Leute auf die Straße zu setzen. Oder es werden Teile der Produktion in Billiglohnländer ausgelagert, wo Menschen für einen symbolischen Hungerlohn arbeiten. Und dann wird noch scheinheilig so getan als hätte man der Region etwas Gutes getan. Ausbeutung ist das und nichts weiter...
Ich halte die glühend optimistische Gedankenkette der Neoliberalen - "angebots"orientierte Wirtschaftspolitik => bessere Bedingungen für (Groß-!)Unternehmen => mehr Investitionen => mehr Wachstum => mehr Beschäftigung => mehr Wohlstand für Alle - für einen Irrglauben.
Schau dir doch mal die Wirtschaftspolitik der letzten 22 Jahre an.
Von 1982 bis 1998 hatten wir eine konservativ-liberale Koalition, die bestimmt nicht wirtschaftsfeindlih eingestellt war, ganz im Gegenteil. Was hat die Wirtschaft Mitte der 90er geboomt! Genau zu der Zeit sind Arbeitsplätze gestrichen worden wie nichts Gutes. Und die CDU hat die "Scheinselbständigkeit" und diese bescheuerten 590-Mark-Jobs gefördert ohne Ende, die nichts anderes sind als legalisierte Schwarzarbeit und die den regulären Arbeitsmarkt noch mehr kaputtmachen.
Seit 1998 ist Rot-Grün dran und was hat sich seither geändert? Zu meiner großen Überraschung und noch größeren Enttäuschung: Nichts. Immer weiter Zugeständnisse an Großunternehmen und an Reiche (wie gesagt: "Reiche" meine ich nicht im Sinne der Blöd-Zeitung, die Reiche schreibt, wenn sie Besserverdienende meint - mir geht es tatsächlich um Millionäre, Multimillionäre und Milliardäre), immer noch fegt die "neoliberale Welle" durchs Land, werden Arbeitsplätze weggekloppt und Arbeitnehmerrechte beschnitten. Nichts war's mit Wohlstand für alle (!) - siehe Armutsbericht.
Das Problem sind nicht nur die großen sozialen Gegensätze, die im übrigen auch eine Bedrohung für den inneren Frieden in Deutschland darstellen - fast noch schlimmer finde ich die Tendenz, dass sich diese Entwicklung immer weiter verstärkt.
Vor lauter "angebots"orientierter Wirtschaftspolitik wird die Nachfrage völlig vernachlässigt. Ohne Nachfrage kein Absatz - ohne Absatz kein Umsatz. Das schlägt schlussendlich negativ auf die Wirtschaft zurück. Das ständige Gejubel über den "Exporweltmeister Deutschland" ist nur ein Pfeifen im Walde. Ohne Binnen(!)nachfrage kann die Wirtschaft auf Dauer nicht bestehen.
Und für die Binnennachfrage sehe ich ziemlich schwarz, wenn diese "Von unten nach oben"-Verteilerei noch lange so weiter geht. Deutschland ist nach wie vor ein reiches Land, keine Frage. Nur ist der Reichtum, gelinde gesagt, ziemlich unglücklich verteilt. Für die Binnennachfrage ist es viel besser, wenn's vielen Menschen finanziell "ganz gut" geht, als wenn einige wenige alles unter sich ausmachen. Vereinfacht gesagt: Wer doppelt so viel Geld verdient, frisst nicht doppelt so viel Brot ...
Oder einer wie "Turbo-Rolf". Schließlich hat der seinen "Sport" ja auch auf deutschen Straßen ausgeführt. Und so schnell wie der Schuhmacher ist der allemal gewesen.
Und noch was in Richtung gedärmy. Ob Reiten wirklich eine Sportart im klassischen Sinne ist, darüber ließe sich trefflich streiten. Aber Motor"sport" ist mit Sicherheit kein Sport sondern sinnlose Umweltverschmutzung und Bereitstellung von Werbefläche für die rauchende Klientel die mehrheitlich dem Klischee mit Muskelshirt und "Boah eh" entspricht, Vokuhila auf der Rübe nebst blonder Friseuse an der Seite. Gewiss gibt es auf Massenveranstaltungen häufig unterirdisch wenig Hirnmasse, aber beim Motorsport muss man die wenigen Ausnahmen, die sich noch halbwegs normal artikulieren können, schon recht gewissenhaft heraus suchen (irgendwie finde ich ja sogar hier Beispiele für diese ach so fiese These).
Und mit deinem Neidgesäusel kannst du vielleicht irgendwelche Idioten auf die falsche Fährte führen. Wer von einem maroden Konzern, der mit mehr als einem Bein in der Pleite steckt, solche Beträge einstreichen kann, der muss schon ganz schön gewieft sein. Noch dümmer als die Leitung dieses Pleitekonzerns aber sind jene, die diesem Abzocker und Grabträger von Fiat hinterher rennen.
Nörgler willst geh mal zur nächsten Kart bahn miet dir ein Kart für eine Stunde und fahr die Stunde durch, wenn du danach immernoch sagst das Rennfahrer keine Sportler sind dann akzeptier ich das. Ansonsten kann ich dir versichern das die Lenkung mindestens genauso direkt ist, du auf dich sehr starke Kräfte wirken wenn du vor der Kurve bremst die du mit über hundert KM/h durchfährst(auch kein Pappenstiel) bei der beschleunigung danach hast du immerhin eine Rückenstütze.
PS. Werden jetzt Sportler anhand den IQ von deren Fans gemessen, oder meinst du das F1 fahrer dumm wie Brot sind?(Davon abgesehen du wirkst dadurch auch nicht Intelligenter in den du alle Motorsportfans über einen Kamm scherst)
Du kennst gewiß den Spruch, dass nur Idioten hinter Idioten herlaufen oder -fahren (wer bremst verliert, gell). Aber sei dir auch dessen sicher, der Herrgott hat auch für diese in irgendeiner Art und Weise etwas übrig: selig sind die, die da arm sind im Geiste, ....
Es ist also nicht allzu schlimm. Wo du dich einsortierst ist mir egal, ich kann dich schon ziemlich genau zuordnen. Und warum sollte ich so deppert sein und bei diesem Treiben auch noch mitmachen, kannst du mir das mal sagen? Ich kann meine Zeit auch mit weniger sinnfremden Tätigkeiten ausfüllen; aber wie um Pisas Willen stehts da mit dir?
ich kann dich schon ziemlich genau zuordnen
Als motorsportfan, bin ich leder nicht. Aber ich kann dir trotzden sagen das belastungen auf den Fahrern lasten, auch wenn ich keine gute Gramatik und rechtschreibung habe Fülle ich meine Argumentation immerhin mit Argumenten. Wie sieht es da mit dir aus? Du fängst an zu beleidigen wenn deine argumente(hattest du überhaupt welche?) aus sind, was dich nicht besser als die BILD Zeitung macht da diese auch nur gramatikalisch korrekte "heisse Luft" schreibt.
Wie definierts du überhaupt sport??
Vielleicht kann man so unser Mißverstädnis auflösen, wenn du meinst "Sport ist wenn man läuft".
PS: Das mit den neidgesäusel ich wollt auch gar nicht darauf eingehen, aber jetzt hast mich soweit?
Hast du schonmal einen Obdachlosen einen hunderter oder mehr gespenfet? Wüerdest du es tun?
Ich denk die Antwort lautet zweimal nein. Aber dir tut der hunderter nicht wirklich weh, aber den Obdachlosen ist das verdammt viel geld, nur würdest du es dir nicht gefallen lassen wenn er auf dich zukommts und sagt: "Gib mal einen Hunni rüber, dau hast es ja!"
Eigentlich hast du es ja nicht verdient, aber da bald Weihnachten ist, antworte ich dann sogar noch einmal jemandem der sich phonetisch sehr nach dem Ausdruck Motherfucker anhört und sich Argumenten irgendwie verschließt, so es nicht die eigenen sind. Btw, wahnsinnig intellentes Wortspiel, kommt tierisch Niwo bei rüber (komisch, wieso weiß ich jetzt schon, dass du den jetzt nicht kapieren wirst?).
Wenn wir hier von der ach so tollen Belastung sprechen, dann sollte man die Gummihüpfer aber auch mal direkt in den engeren Kreis zur Wahl des Sportlers des Jahres einreihen, besonders jene, deren Seil zu lang bemessen ist; deren Belastung geht ja nun mal wirklich locker über die Grenze dessen, was es Schuhmacherchen auzuhalten in der Lage ist.
Neid, ist ein Ausdruck, der meist von jenen benutzt wird, die Obdachlosen weniger das Geld in die Hände als vielmehr den stiefelbewehrten Schuh in den Hintern drücken. Denn wenn ich einem Obdachlosen nur 50 Cent dessen gebe, was ich zur Verfügung habe, und ganz nebenbei bemerkt tue ich das öfters als manch krankem Hirn, dass hier unterwegs ist, lieb sein mag, da ihm dadurch die Argumentation ein wenig auf der Strecke bleibt, dann müsste Meister Schumacher direkt mit den Funfhunderterscheinchen um sich werfen. Tut er das? Ich denke mal nein, gut in Deutschland ja sowieso nicht, dass denke ich haben wir ja geklärt.
Nur um dich da mal in Kenntnis zu setzen, denn darüber habe ich von jemandem Informationen, der sich mit Steuerrecht auf höchster europäischer Ebene auseinandersetzt, euer guter Schumi hat für seine Gokartbahn in Kerpen ein paar ganz gewiefte Verträge laufen, damit er soviel wie nur möglich am bösen deutschen Fiskus vorbei in seine eigene Tasche schaufeln kann. Jeder denkt, ach der Gute, dafür zahlt er doch mal richtig Steuern an und in dem Staat, dessen Pass er tragen darf und wo soviele geistig verwirrte ihn für einen Heroen halten (selig sind die, die da arm sind im Geiste). Wenn ihr euch da mal nicht täuscht, dass ist weniger als manch einer hier sich in seinen kühnsten Träumen ausdenken mag, laut O-Ton geradezu lächerlich, wenn man bedenkt, wieviel es wäre, wenn unsereiner die betreiben würde!
Es ist schon ziemlich krank, wenn mich hier mal wieder ein Blödzeitungsleser und Pisageschädigter in die Nähe dieses, leider sehr stark abfärbenden Toilettenpapiers rückt, aber seis drum, dass tun sie ja immer, wenn sie meinen Argumente zu haben, aber selbst nur heisse Luft produzieren, den Argumenten jener allerdings, die sie mit diesem Schmierenblättchen in Verbindung bringen, schon längst nicht mehr folgen können.
Wenn du Weihnachten etwas Zeit haben solltest, nutze sie. Aber nicht für be- oder nur sinnliche Sachen, sondern für das andere, um dass abzustellen, worum dich hier gewiss nicht viele beneiden.
@ aldixx "Schuhmachers Arbeitgeber Ferari, ist in Italien.
Seine Hauptsponsoren Marlboboro-USA Bridgestone-J Shell-NL/GB
sind im Ausland, warum sollte Geld das er im Ausland verdient
in Deutschland versteuern?!
"Wenn's dann noch heißt "deutsch Sportler sollen in Deutschland"
Steuern bezahlen klingt das für mich ziehmlich nationalistisch."
Die brauchen ja hier keine Steuern zu Zahlen - die brauchen nur den Pass und die Staatsbürgerschaft abgeben. Schon hat keiner was dagegen !
Die brauchen ja hier keine Steuern zu Zahlen - die brauchen nur den Pass und die Staatsbürgerschaft abgeben. Schon hat keiner was dagegen !
Genau. Es geht hier nicht um Neid, sondern um Doppelmoral. Als Steuerzahler ist er sich zu Schade (zur Erinnerung, der Staat das sind wir alle), aber als Goldesel kommt ihm der deutsche Fan dann doch gelegen.
Müsste Schumacher unter schweizer Flagge an den Start gehen, dann würden sich in Deutschland kaum mehr einer für ihn interessieren, und sein Einkommen würde doch gehörig zusammen schmelzen.
Bezahlt wird er zwar von Ferrari, aber ohne die Zahlungen der Sponsoren könnte sich der marode Fiat-Konzern ein Formel 1-Engagement gar nicht leisten. Und für die Sponsoren wäre die Kombination Ferrari/Schumacher um einiges weniger attraktiv, wenn Schumacher nicht mehr Staatsbürger des "größten Marktes" in Europa wäre.
Immer wieder amusant zu lesen, wie sich Threads entwickeln - meist sehr schnell weg vom Thema. Das lautete "Sportler des Jahres."
Was ist eigentlich Sport? Keine Ahnung, habe ich mir nie überlegt. Es scheint aber so etwas wie eine mit aller nur denkbaren Intenbsität betriebene, sinnfreie Tätigkeit zu sein: Schnell im Kreis fahren, tief tauchen, hoch steigen und ähnliches mehr.
Sport und "sportlich" sind sicher nicht durch Massen von Chips-fressenden Zuschauern definiert und auch nicht durch Millionen.
Von daher finde ich die Überlegungen, einen Angler, einen Schachspieler, einen Behinderten, der im Sport (neuen!) Lebensinhalt findet, zum Sortler des Jahres zu wählen, sinnhaft.
Leider wählen allerdings, wie auch heuer mal wieder unter Beweis gestellt, teilbehinderte oder manchmal sinnfremde Hirne diese Sportler und da vertun sie sich schon mal in der Branche. Schumacher ist eindeutig eher in der Werbebranche und nicht im Sport tätig.
Nichts gegen Rennfahrer und Schumacher ist seinereiner sicher der brillianteste - sportlich und technisch (Fahrwerks und Motorabstimmung)macht ihm da niemand was vor.
was ihm fehlt ist Sportsgeist und nur deshalb halte ich ihn nicht fuer einen Sportler des Jahres.
Das mit dem Sportfischer - darueber koennen wir ja noch mal reden:)
Mal sehen wie die naechste Saison wird.
Also ich habe einen Jahresfischerei-Schein den ich eigendlich
nur noch für den Urlaub brauche.
Wenn ich mich an den See oder Fluß setze und meine Würmer bade
habe ich das noch nie als Sport gesehen, ich mache's mehr zur Erholung.