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Unsere Generation

dexta2003 / 39 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

wir besprechen im Moment im Sozialwissenschaftenunterricht die "Generation \'99", wobei wir dort viele Aspekte eingebracht haben, z.B. die Medien(verwahrlosung), die Musik, soziale Strukturen etc.

Mich würde allerdings mal unabhängig davon interessieren, was ihr mit der Generation \'99 verbindet, sind das die Leute, die mit dem PC aufwachsen, sind das schlechte Schüler (vgl. PISA), schreibt einfach mal was euch dazu einfällt... Vor allem in Hinblick auf den Computer finde ich das sehr interessant.. Die Computerkriminalität ist bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen sehr hoch - wie erklärt ihr euch das?
Ich hoffe, das ganze ist nicht "zu" Off-Topic... Ich finde das nämlich privat auch sehr interessant...

Gruß

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100% Zustimmung n.t. Turbo Lover
Sirene deleen „hmmm, das reizt etwas! wieso nimmst du an, das irgendjemand anders als ich...“
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für seine eigenen Handlungen die verantwortung zu übernehmen, heißt ja nicht "brav" zu sein. Im gegenteil. Wer immer brav ist, umgeht das Problem, indem er überhaupt keine Handlungen ausführt, deren Konsequenzen er dann tragen könnte.
Ich kenne aber viele (allerdings aus meiner "Generation" Jahrgang 77), die auf Teufel komm raus Blödsinn gebaut haben und sich dann von den Eltern ausm Dreck haben ziehen lassen. Wenn ich also sowas hör wie "ohne Rücksicht auf Verluste" etc. dann denke ich an eben diese Leute. zB. an Leute, die in der Psychiatrie gelandet sind (Drogenkonsum etc) und dann nichts besseres zu tun haben, als sich bei der nächsten Gelegenheit einen "zu geben", wobei natürlich die Therapie nach kurzer Zeit abgebrochen wird und die Leute wieder im krankenhaus landen. Daß das die Allgemeinheit jeden Tag hunderte an Euro kostet, interessiert sie nicht, hauptsache, sie haben ihren Spaß gehabt.

Was die geschichte betrifft: ja! Ich beschäftige mich auch mit dem alten Rom und lerne Latein. Aber das was wir in der Schule in Geschichte hatten, hab ich mir nicht gemerkt. Die knappe Schulzeit sollte mit wichtigeren Dingen ausgefüllt werden als immer das ewig gleiche (Franzlsische Revolution, Industrialismus). Da wäre es doch wesentlich wichtiger und interessanter, wenn ein direkter Bezug zu heutigen Ereignissen hergestellt würde. Und nicht Lehrpläne von vor über 100 Jahren verwendet würden. Gleiches gilt für die Literatur: ist heutige Literatur weniger wichtig oder warum muß man sich mit Werther quälen lassen? Warum nicht mal den Hitchhikers Guide lesen?
Schiller und Goethe sagen -behaupte ich mal- keinem Jugendlichen mehr was. Die Zeiten sind völlig andere und das sollte auch in den Lehrplänen berücksichtigt werden.

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...hab Sirene
Letzteres. jueki
SPIEGEL-Bildung? charlie62
http://www.tinnitus.de charlie62
blablabla Adelhildchen
die heutige Jugend Adelhildchen