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Wer hat Erfahrung mit Hausdurchsuchungen?

Markus Klümper / 28 Antworten / Flachansicht Nickles

Nicht dass ich konkret befürchte gefilzt zu werden. Aber ich habe einige Horrorstorys von Hausdurchsuchungen gelesen, die mir doch Sorgen machen. In einem konkreten Fall wurde bei jemanden statt raubkopierter Software lediglich der Einsatz von Shareware festgestellt. Kleinere Tools, für eigentlich ein paar Euro fällig gewesen wären. Obwohl wesentliche Standartprogramme ordnungsgemäß und legal betrieben wurde, wurde der PC sichergestellt und nicht mehr herausgerückt. Die Polizei habe die Urheber der Shareware aufgefordert, Anzeige zu erstatten, was aber nicht geschah. Rechner war trotzdem weg. Ist das legal? In was für Fällen ist so etwas üblich? Wer hat Erfahrung mit sowas? Ich nutze einiges an Software gewerblich und habe einige OEM-Versionen im Einsatz, dessen Nutzung durch das bekannte BGH-Urteil keineswegs pauschal legal ist. Ich habe keinen Bock mir wegen unklarer Rechtslage die Hütte leerräumen zu lassen. Schreibt doch mal, was ihr so erlebt habt! Das ich hier unter meinem vollen Namen poste, mache ich bewußt, denn ich habe soweit ein reines Gewissen...

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@Aide deleen
@Aide Aide
andreas_dd Markus Klümper „Wer hat Erfahrung mit Hausdurchsuchungen?“
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In der unserer lokalen Presse stand letztens ein Artikel zu dem Thema Raubkopien. In den meisten Fällen war die Polizei wegen anderer Delikte unterwegs (Rauschgift, Diebstahl, Hehlerei etcetera). Dabei sind ihnen einige Male nebenbei ein paar Raubkopien in die Hände gefallen, wo es dann eine Anzeige gab. Direkt auf die Jagd nach Raubkopierer würden sie wohl nur gehen, wenn sie jemanden auf der Spur sind, der Raubkopien kommerziell vertreibt.

Andreas

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