Nicht nur, daß sich Saturn am neuen Standort räumlich enorm verschlechtert hat gegenüber dem Ihmezentrum (auch wenn man eine normale Besucherzahl zugrundlegt als heute am Eröffnungstag), scheint es - zumindest bei DVDs - auch noch so zu sein, daß man die (nun ist mir doch das Kürzel dafür entfallen... zefix!!) selbstsendenden Chips einsetzt, die automatisch und ohne Zutun von außen und ohne Stromquelle ihre "eingebauten" Daten senden. Zwar hat die Dame an der Kasse die DVDs eifrig auf dem Kassentresen "gewischt", sodaß man unterstellen kann, die Chips werden abgeschaltet - aber "Glasauge sei wachsam!". Es kann nicht schaden, wenn man die Chips (unterm bzw. als Preisschild eingesetzt) gleich nach Verlassen des Ladens entfernt.
Prinzipiell läßt sich der Standort des Chips, damit des Kaufgegenstandes und damit der Wohnung des Käufers feststellen. Auch wenn man ruhigen Gewissens unterstellen kann, daß wohl kaum einer durch die ganze Stadt kurven wird, um den Typ zu finden, der völlig legal 3 DVDs für 37,97 gekauft hat...
Aber: wehret den Anfängen!!!! Siehe die Gillette-Spionage in einigen englischen Supermärkten!
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Man braucht nur zu "vergessen", den Chip an der Kasse bzw. beim Verlassen des Geschäfts zu deaktivieren.
Bzw. zu zerstören, denn wer garantiert, daß eine Deaktivierung nicht simpelst-hoch-5 wieder rückgängig zu machen ist?
Einstweilen ist das aber reinrassigste Paranoia. Wie ich schon schrieb: warum sollte jemand mit einem "Sender" quer durch die Straßen der Gemeinde zu fahren, um den wiederzufinden, der ein paar DVDs oder Rasierklingen gekauft hat?
Da die Möglichkeiten aber unüberschaubar groß sind, müßte eine Verpflichtung her, die Benutzung solcher Chips unübersehbar anzuzeigen. Und möglichst auch die Stelle, an der der Chip draufgeklebt ist. Die Berechtigung, sie als Diebstahlsschutz einzusetzen, sehe ich vollkommen. Zumal sie sehr klein von Format sind (bzw. ohne Funktionsverlust sein können) und deswegen unauffällig anzubringen sind. Exakt da liegt aber auch die Gefahr.