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Totgesagte leben länger - MS neuer Oatch gegen Blaster und co

Micky / 19 Antworten / Flachansicht Nickles

Totgesagte leben länger - das musste jetzt auch Microsoft erkennen: Nach Angaben des Software-Giganten ist ein großer Teil der Heim-PCs noch immer mit "Blaster" infiziert. Der vom Monster-Wurm ausgelöste Leistungsverlust wird von vielen Nutzern offensichtlich gar nicht bemerkt und daher auch keine Schutzmaßnahmen ergriffen.

Computer muss erneut überprüft werden
Auch wer im Zuge der Blaster-Welle einen der zahlreichen Sicherheitspatches installiert hat, kann nach Angaben von Microsoft den Schädling weiter auf seinem System haben. Ein neues Tool von Microsoft soll den Spuk endgültig beenden.
Hier gibt es den neuen Patch.



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...einer, der die Tür leise zumacht.
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-IRON- Micky „Totgesagte leben länger - MS neuer Oatch gegen Blaster und co“
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Als ich das heute bei Heise las, hab ich mich fast am Kaffee verschluckt vor Lachen.
Wer hat eigentlich postuliert, dass Blaster tot sei?
Richtig ist die Feststellung, dass viele Leute keinerlei Gegenmaßnahmen ergreifen. Zum einen, weil nicht immer etwas offensichtlich Verdächtiges passiert, zum anderen, weil sie nicht in der Lage sind, dieses zu erkennen, wenn es ihnen ins Gesicht springt.
Auch dieser Patch wird nicht wirklich helfen und nicht alle erreichen.

Der Normal-User will seinen PC mit einer Selbstverständlichkeit benutzen können, wie er es bei seinem Toaster oder Staubsauger tut und ist doch schon mit der Programmierung seines Videorekorders an den Grenzen seines Intellekts angelangt.
Dennoch traut er sich zu, einen PC beherrschen zu können. Gründliche Information ist aber nun mal das A und O und hier wird geschlampt. Wie oft musste ich schon lesen, dass jemand meinte, er wolle doch "nur damit arbeiten" und nicht gleich ein IT-Experte werden und tausende Seiten lesen...

Blaster ist weniger eine Schande für Microsoft (obwohl er ja dafür angelegt war) sondern vielmehr eine schallende Ohrfeige für all die Mausschubser, die es nicht für nötig halten, sich rechtzeitig zu informieren.
Genau genommen gilt das für jeden Wurm, der sich über längere Zeit erfolgreich verbreitet, weil ein paar Dödel es noch immer nicht geschafft haben, ihren Moorhuhnfinger abzuhacken. Bei Blaster kam nur erschwerend hinzu, dass man da nichts anklicken musste. Er kommt frei Haus über einen Port, von dem Microsoft wohl selbst nicht mehr weiß (oder nie wusste), warum er am externen Interface lauscht, während der Taskplaner läuft.

BTW: Wann ich mir Bemerkungen verkneife, überlass mal bitte mir.

Wer Trolle toleriert, toleriert Lügen.
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Danke... Micky