-- denn die wird man wohl bald benötigen!
Jedenfalls steuert die SPD direkt und ohne Umwege auf eine Auseinandersetzung mit der Volke zu, bei der keinesfalls nur mit Blumen geworfen wird.
"Den Langzeitarbeitslosen kann in Zukunft jede Arbeit zugemutet werden, an keinerlei Tarife gebunden". Richtig, werden alle die sagen, die heut noch täglich arbeiten gehen müssen, richtig! Diese faulen Schweine sollen endlich mal rangezogen werden! Und nicht nur auf der faulen Haut liegen!
Ist nur das Dumme dabei: Wer von Euch kennt denn Unternehmer, die aus reiner Menschlichkeit ihren Betrieb unterhalten? Denen das Wohlergehen ihrer Belegschaft so am Herzen liegt, das sie auf die Mehrung ihrer Millionen und Milliarden verzichten?
Ich kenne niemanden!
Tja - und deshalb ist abzusehen, es wird nicht lange dauern und ihr hochbezahlten "Richtig!"- Schreier steht vor der Tür, weil Euer Unternehmer statt Euch welche einstellt, denen er bei gleicher Leistung nur noch die Hälfte zahlt!
Und dann steht Ihr vor dessen Tür und wollt wieder rein - bei noch weniger Lohn.
Begrenzungen? Einschränkungen für solche Machenschaften? Nur ein leises Kichern: Haben die, die alles haben, schon einmal kein Schlupfloch gefunden, um noch mehr zu haben?
Viel Spaß, Ihr alle für die Zukunft!
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Das Irrwitzige ist, dass ein Manger als erstes die Belegschaft eines Unternehmens radikal "outsorced", um sich selbst dann im Anschluß das Gehalt zu erhöhen. So erlebt, bei der Fa. Reuters in Frankfurt am Main.
Ähnlich läuft es doch auch bei unseren "Volksvertretern" - sie predigen alle vom Wasser und saufen selbst aber die feinste Beerenauslese...
Es fängt schon im Ortsverein einer kleinen Stadt an, dort kommt nur wer in bestimmte Aufsichtsgremien, wer von der Parteileitung dafür bestimmt ist. Da geht es überhaupt nicht nach, ob die betreffende Person im wahrsten Sinne des Wortes das Volk vertritt oder nicht. Nasenfaktor, Kungelei ---> siehe Köln.
Dessen Brot ich ess´, dessen Lied ich sing´.
Jeder Bundestagsabgeordnete darf bis zu 22 (!!!) Nebenämter (Nebenjobs) ausüben, da sei mal die Frage erlaubt, wie denn dann noch jemand dieser "Volksvertreter" sein Amt ordentlich ausüben kann. Von möglichen Gewissenskonflikten Bürgerpolitik/Wirtschaftsinteressen ganz zu schweigen.
Wenn ein einfacher Bediensteter des Öffentlichen Dienstes z. B. einen kleinen Nebenjob wie Taxifahren oder so ausführen möchte, muss er zum einen um Erlaubnis fragen und zum anderen darf dieser Job nicht die Dienstfähigkeit negativ beeinflussen. Das sagt doch schon alles. Im ungünstigsten Fall bekommt dieses kleine Licht ein narda von oben, wenn der Nasenfaktor nicht stimmt oder so und schon war´s das mit ein paar Euronen als Zubrot.
Meiner Meinung nach könnte man 80% und mehr unserer ganzen unsinnigen Vorschriften und Steuergesetze in die Tonne treten und den Rest wieder für jeden leicht verständlich verfassen und gut is´.
Ebenso müsste man den Beamtenstatus komplett einstampfen - es ist ein Unding, dass Beamte von uns allen mit durchgefüttert werden müssen. Als einzige Ausnahme könnte ich da Polizei und Feuerwehr etc. sehen, da diese ja dem Allgemeinwohl dienen und auch dafür ihr Leben auf´s Spiel setzen. Das witzige an den meisten Beamten ist, dass sie zwar hochoffiziel ja so ´ne wahsinns Verantwortung tragen müssen, aber wenn sie dieselbe auch mal übernehmen sollen, wehrt man sich mit Händen und Füßen und kneift. Habe ich in vielen Jahren ganz oft erlebt.
Tja, die Leute, die das ändern können, werden einen Teufel tun und sich den Ast absägen, auf dem sie sitzen. Somit bleibt alles beim alten.
Fare well.
Fr@nky