-- denn die wird man wohl bald benötigen!
Jedenfalls steuert die SPD direkt und ohne Umwege auf eine Auseinandersetzung mit der Volke zu, bei der keinesfalls nur mit Blumen geworfen wird.
"Den Langzeitarbeitslosen kann in Zukunft jede Arbeit zugemutet werden, an keinerlei Tarife gebunden". Richtig, werden alle die sagen, die heut noch täglich arbeiten gehen müssen, richtig! Diese faulen Schweine sollen endlich mal rangezogen werden! Und nicht nur auf der faulen Haut liegen!
Ist nur das Dumme dabei: Wer von Euch kennt denn Unternehmer, die aus reiner Menschlichkeit ihren Betrieb unterhalten? Denen das Wohlergehen ihrer Belegschaft so am Herzen liegt, das sie auf die Mehrung ihrer Millionen und Milliarden verzichten?
Ich kenne niemanden!
Tja - und deshalb ist abzusehen, es wird nicht lange dauern und ihr hochbezahlten "Richtig!"- Schreier steht vor der Tür, weil Euer Unternehmer statt Euch welche einstellt, denen er bei gleicher Leistung nur noch die Hälfte zahlt!
Und dann steht Ihr vor dessen Tür und wollt wieder rein - bei noch weniger Lohn.
Begrenzungen? Einschränkungen für solche Machenschaften? Nur ein leises Kichern: Haben die, die alles haben, schon einmal kein Schlupfloch gefunden, um noch mehr zu haben?
Viel Spaß, Ihr alle für die Zukunft!
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Und was wollen wir dagegen tun? Haben wir vielleicht die falsche Staatsform? Ist Kapitalismus nicht schon immer äußerst ungerecht gewesen? Sollten wir nicht vielleicht doch eine Revolution in die Wege leiten? EGAL was du wählst, es kommt immer der gleiche Mist dabei heraus, er hat nur einen anderen Namen. Wählt man nicht, kann man nichts sagen. Das grundlegende Problem ist, dass die Menschen (fast alle, egal ob Politiker, Teenager oder Kleinunternehmer oder Bauer) ihre Prioritäten falsch festgelegt haben. Idealerweise sollte es so aussehen: Jeder arbeitet um etwas zur gesellschaftlichen Entwicklung beizutragen, entlohnt wird man mit genug Nahrungsmitteln, einem Dach über dem Kopf, für mehr arbeitet man mehr. Geld ist überflüssig. Die Bildung ist das Wichtigste überhaupt. Man arbeitet nicht für sich oder seine Existenz (denn die ist garantiert in einem fortschrittlichen Land), man arbeitet um die Menschheit weiterzubringen. Länder gibt es nicht, nur einen Planeten Erde und dessen Bewohner, welche eine Einheit, eine Rasse im Universum darstellen.
Aussehen tut es so: Jeder denkt an sich, die Intensivität der Beziehungen zwischen Menschen ist kaum existent. Viele arbeiten viel für wenig und einige arbeiten wenig für sehr viel. Bildung ist dem unsrigen Staat so wichtig wie der Penner am nächsten U-Bahnhof. Arbeiten tut man um zu überleben, dadurch ist die gesellschaftliche Weiterentwicklung und das Voranbringen nur ein Nebenprodukt.
Die Einwohner des einen Landes bekämpfen die anderen, weil sie sich bedroht fühlen durch die ihre Kernreaktoren, andere bekämpfen sich wegen unterschiedlicher Auffassung von GOTT. Jeder ist für sich und kümmert sich nicht um den nächsten. Materialismus ist ganz groß geschrieben.......USW!
Es wird noch sehr lange dauern bis wir effizient und offen genug sind um uns wirklich weiter zu entwickeln, alles was wir jetzt tun ist gegen den Fortschritt anzukämpfen, mit allen Mitteln. Nur wenigsten merken es. Es liegt keinesfalls an der Intelligenz, es liegt an der Ignoranz.
Mehr habe ich zu dem Thema nicht hinzuzufügen.
Desolisation
PS. Revolution ist der erste Schritt, aber die Revolutionierenden müssen die richtigen sein.