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Woher bekommt man Maschinengewehre?

jueki / 41 Antworten / Flachansicht Nickles

-- denn die wird man wohl bald benötigen!
Jedenfalls steuert die SPD direkt und ohne Umwege auf eine Auseinandersetzung mit der Volke zu, bei der keinesfalls nur mit Blumen geworfen wird.
"Den Langzeitarbeitslosen kann in Zukunft jede Arbeit zugemutet werden, an keinerlei Tarife gebunden". Richtig, werden alle die sagen, die heut noch täglich arbeiten gehen müssen, richtig! Diese faulen Schweine sollen endlich mal rangezogen werden! Und nicht nur auf der faulen Haut liegen!
Ist nur das Dumme dabei: Wer von Euch kennt denn Unternehmer, die aus reiner Menschlichkeit ihren Betrieb unterhalten? Denen das Wohlergehen ihrer Belegschaft so am Herzen liegt, das sie auf die Mehrung ihrer Millionen und Milliarden verzichten?
Ich kenne niemanden!
Tja - und deshalb ist abzusehen, es wird nicht lange dauern und ihr hochbezahlten "Richtig!"- Schreier steht vor der Tür, weil Euer Unternehmer statt Euch welche einstellt, denen er bei gleicher Leistung nur noch die Hälfte zahlt!
Und dann steht Ihr vor dessen Tür und wollt wieder rein - bei noch weniger Lohn.
Begrenzungen? Einschränkungen für solche Machenschaften? Nur ein leises Kichern: Haben die, die alles haben, schon einmal kein Schlupfloch gefunden, um noch mehr zu haben?
Viel Spaß, Ihr alle für die Zukunft!

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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große... GarfTermy
gröööööööhl flipside
Ich sag auch mal GRÖHL technot
Ja und? technot
Ja und? GarfTermy
ich ja technot
ich ja GarfTermy
jueki Nachtrag zu: „Woher bekommt man Maschinengewehre?“
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.. das ist eine recht seltsame Sache.
Wir alle werden beschissen auf Teufel-komm-raus.
Nicht von den Parteien, nein, von denen, die die Parteien nutzen, um aus dem Volk mehr und mehr herauszupressen, um ihren persönlichen Besitz zu mehren. Nicht etwa, um besser leben zu können, nein einfach um mehrmehrmehr zu haben!
Und was geschieht? Ein Jeder stellt fest, wie auch so viel besser er doch ist, als der andere. Jeder beherrscht dies besser und kann jenes komplexer verstehen als der jeweils andere. Und schon ist man vom eigentlichen Thema weg - is doch allet kloar, wa?
Fein - aber was soll das?
Arbeitsplatz ist sicher? Mein Unternehmer ist ein Menschenfreund, dem der Profit nicht das Wichtigste ist?
Das haben -solange es diese Gesellschaftsform gibt, schon unzählige Generationen felsenfest geglaubt.
Und sind mit schöner Regelmäßigkeit auf die Schnauze geflogen.
Ich glaube nicht, das da niemand fähig ist, den wirklichen Ernst der Lage zu erkennen. Den Abgrund zu sehen, den wir mit wachsender Geschwindigkeit ansteuern!
Ich bin überzeugt, auch wenn dann mal dieser Abgrund unausweichlich erreicht ist, wird es noch welche geben, die die Haltung des anderen Abstürzenden als negativ empfinden und dies klug zum Ausdruck bringen, bevor sie am Ende gemeinsam auf dem Boden dieses Abgrundes zerschellen. Im wohltuendem Bewußtsein, bis zum Ende Recht gehabt zu haben!
Nein, nicht die Unfähigkeit, das zu erkennen, nein, ganz einfach: es ist zu anstrengend, solches zu erkennen! NOCH gehts mir ja gut, NOCH hab ich meinen gut bezahlten Job. Noch haben andere viel weniger.
Sollen die sich doch kümmern!
Und ich garantier allen denen, die das alles so weit von sich schieben: auch ihr werdet auf die Schnauze fliegen. Und das mit aller Macht!
Wenn nicht Ihr, dann Eure Kinder.
Und nicht erst, wenn Ihr nichts mehr zu fressen habt! (ist eigentlich nicht mein Schreibstil, aber hier paßt er!)
Nein, schon dann, wenn ihr erst mal Eure Brieftasche konsultieren müßt, ob ihr es Euch leisten könnt, zum Arzt zu gehen, eine Brille zu benutzen und nicht nur Suppe essen wollt, Eures Gebisses wegen!
Dann erst wird es nicht mehr darum gehen, wer vielvielviel besser ist als der andere, wer besser schreiben kann und wer überhaupt den besseren Überblick hat.
Und erst dann werden alle zusammenstehen.
Die Klugen und die weniger Klugen.
Jürgen Kirsten

- Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als sich im offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen "NEIN!" Kurt Tucholsky
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