So einfach ist die Antwort eben nicht. Was nützt es mir, wenn ein System wie JAP meine IP-Adresse perfekt verschleiert, wenn ich auf der anderen Seite im Internet Formulare mit meinem Realnamen plus Adresse ausfülle, um z.B. ein Buch bei Amazon zu bestellen? Mit den Daten, die ich bei dieser Gelegenheit freiwillig hergebe, ist doch zehnmal so viel anzufangen wie mit 213.39.195.10.
Damit kann nur mein Provider etwas anfangen - und das auch nur auf Anfrage der Staatsanwaltschaft.
> An Anonymität kann ich bestenfalls nichts Negatives finden.
Ich auch nicht...
> In Deutschland gibt es nicht ohne Grund sogar ein Datenschutzgesetz, um persönliche Daten nicht ohne Einverständnis der Eigentümer weiterzugeben.
Wäre schön, wenn dieses Gesetz auch mal eingehalten bzw. seine Einhaltung überwacht würde. Eine IP-Adresse hat definitiv nichts mit persönlichen Daten zu tun, zumindest nicht beim heutigen Stand der Technik.
CU
Olaf