Hallo zusammen.
Habe heute mal einen Security-Check bei Symantek durchgeführt und dabei ist mir aufgefallen das der Port für den ICMP-Ping offen ist.
Dort stand dann noch:
Port:ICMP-Ping
Beschreibung: Ping ist ein Dienstprogramm für die Problembehebung bei Netzwerken, das Ihren Computer um Bestätigung seiner Existenz bittet. Wenn Ihr Computer seine Existenz bestätigt, können mehr Hacker Zugriff erhalten. Status: Offen
Ist dies schlimm und wie kann ich dieses Problem beheben?
Meine Norton-Firewall habe ich schon lange wieder runtergeschmissen und hab nur die von XP am laufen.
Viren, Spyware, Datenschutz 11.241 Themen, 94.650 Beiträge
Nein Teletom,
ich habe es nicht nötig, mit Unterstellungen zu arbeiten, da es mir möglich ist, sinnentnehmend zu lesen. Und gerade ich weil ich Deine Beiträge gründlich gelesen habe, ist mir aufgefallen, dass von Dir immer wieder sinngemäß(!) Äußerungen kommen in der Art wie
Warum soll ich den Nachrichtendienst deaktivieren, den kann man doch sehr gut gebrauchen
=> Mag für Dich zutreffen - für viele andere nicht.
Man muss die Ursachen bekämpfen und nicht an den Symptomen herumdoktern - wer den
Nachrichtendienst deaktiviert, bekommt weiterhin Spam-Nachrichten, er sieht sie nur nicht mehr
=> Was ist denn bei einer Firewall anders? Eine Firewall verhindert doch auch nicht, dass jemand versucht, mir Nachrichten zu schicken. Auch Angriffe auf mein System kann sie allenfalls abwehren, nicht aber verhindern, dass Leute einen Angriff auf mein System versuchen.
Warum soll ich mir die große Mühe machen, den Nachrichtendienst zu deaktivieren,
wenn ich mir doch stattdessen eine Firewall einrichten kann?
Was soll daran so mühselig sein, mal eben einen Dienst wegzuklicken? Soll es wirklich einfacher sein, sich stattdessen eine zusätzliche Software zu installieren und zu konfigurieren?
Ich mag nicht herumtheoretisieren, ich bin für praktische Lösungen mit denen ich emotionslos arbeiten kann
=> Was ist an den Ratschlägen der anderen denn so theorielastig?
Ich mag keine Dienste deaktivieren, weil ich bei Microsoft nie genau weiß, welcher Dienst auf welchem anderen aufbaut. Microsoft hat dies nicht offen gelegt, denn Microsoft ist ja nicht Open Source
=> Das hat mit Open Source überhaupt nichts zu tun. Open Source bedeutet Offenlegung des Quellcodes. Das ist in diesem Fall aber doch gar nicht nötig. Es muss doch irgendwo bei Microsoft dokumentiert sein, welcher Dienst auf welchem anderen aufbaut, z.B. in den Büchern für MCSEs & Co. Wie sollten diese Leute sonst ihre Jobs verrichten...
Der Warnhinweis Falls dieser Dienst deaktiviert wird, können andere Dienste, die von ihm abhängig sind, nicht mehr gestartet werden gehört für mich in die Schublade "Zu riesigen Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arsch oder Apotheker". Damit sichert sich Microsoft nur ab. Es gibt aber genug Leute, die das Deaktivieren des Nachrichtendienstes (u.v.a.!) in der Praxis ausprobiert haben, und es hat gut funktioniert. Warum also darüber theoretisieren, dass das möglicherweise zu Probleme führen soll?
All das sind Gegenüberlegungen, für die noch nicht einmal allzu tief schürfende Fachkenntnisse in IT-Sicherheit erforderlich sind. Das hat nur etwas mit reiner Logik zu tun. Deine Überlegungen empfinde ich in einigen Punkten schlicht als unlogisch.
CU
Olaf