Vor fast 20 Jahren war ich bei einem Jetta - Vento - Bora Treffen und hatte das letzte Mal mit meiner Pentax ME Super fotografiert.
Danach stieg ich auf Digitalfotografie um.
An das, was ich damals analog fotografiert hatte, konnte ich mich heute nicht mehr erinnern.
Also habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, den Film entwickeln zu lassen.
Dachte, das wäre heutzutage nur noch mit einigem Aufwand möglich.
War aber kein Problem.
Hier in der Kleinstadt kann man den Film ganz normal bei Rossmann abgeben.
Nach zwei Wochen konnte ich dann die entwickelten Negative abholen.
Das Ergebnis hatte mich positiv überrascht.
Die weißen Punkte, wo sich das Filmmaterial anscheinend zersetzt hat, kann ich ganz leicht mit PhotoSuit reparieren.
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tatsächlich kann die schwarze Farbe von Dampflokomotiven unter bestimmten Bedingungen einen bläulichen Schimmer zeigen
Das Problem der Reflexionen ist mir bewusst. Das musst du am Ende als Fotograf selbst wissen, ob die Lock einen blauen Schimmer zeigte oder nicht. Ich habe viele Locks in meinem Leben gesehen, so blau war keine. ;-) Im RAW sind auch andere Farben bei Kabeln/Leitungen/Ventilrad zu sehen, im letzten war alles praktisch schwarz oder grau. Die Farben des Ventilrads und der Leitungen machen das Bild imo interessanter. Das HDR hebt die auch schön hervor. Der Weißabgleich im RAW ist aber in der Regel (bei mir) genauso oft falsch, wie wenn man (ich) in JPEG knipst. Ich muss das später eigentlich fast immer korrigieren. Die spätere Bildbearbeitung ist genauso wichtig wie das Fotografieren und macht verdammt viel Arbeit.
Ob der Sensor Staubflecken hat, prüfe ich, indem ich gelegentlich nur auf den blauen Himmel ziele und ein Foto mache, das ich später auf Staubflecken überprüfe. Ich schaffe es selten, alle Staubflecken zu beseitigen und durch die häufigen Objektivwechsel sind schnell neue da.
