Also:
Da Du uns die konkrete Ressource immer noch nicht verraten hast, folge ich mal der Annahme von Eludi84.
Nach Abschluss des Sicherungsvorganges befindet sich auf dem Sicherungsdatenträger einen Ordner mit dem Namen "WindowsImageBackup", darin befindet sich ein Ordner, der mit dem mit dem Computernamen (z.B. "DESKTOP-BLABLABLA") benannt ist und in dem sich die Sicherung befindet (Ordner "Backup JJJJ-MM-TT hhmmss").
Neben diversen XML-Dateien besteht die Imagesicherung aus jeweils 1 VHDX-Datei je gesicherter Festplattenpartition.
Da im vorliegenden Beispiel zwei Partitionen gesichert wurden, gibt es also genau zwei solcher VHDX-Dateien. Die kleine VHDX-Datei mit einer Größe von ca. 376 MB stellt die Sicherung der sog. "system-reservierten Partition" dar, die große Datei mit ca. 9,5 GB ist die Sicherung der Partition "Programme", also von LW C: .
VHDX-Dateien können über die Datenträgerverwaltung von Windows ins System eingebunden und mit einem Laufwerksbuchstaben bereitgestellt werden.
Damit können diese virtuellen Datenträger letztendlich wie echte Datenträger verwendet werden und Du kannst Dir im Explorer den Inhalt dieser Dateien anzeigen lassen.
Wenn Du allerdings eine ganz andere Datei meinst, müsstest Du das vielleicht nochmal hier schreiben. Evtl. kann dann jemand anderes noch weiterhelfen?
Vielleicht sollte ich die nur öffnen, wenn ich sie zur Wiederherstellung brauche
Um sicherzustellen, dass eine Imagesicherung im Notfall überhaupt funktioniert, kann man sie vorher natürlich testen.
Dafür baue ich eine andere (leere) Festplatte ins System ein und spiele das Image dorthin zurück. Wenn der Rechner anschließend von dieser (temporären) Testplatte bootet und sich auch sonst normal verhält, gehe ich davon aus, dass das Image erfolgreich erstellt wurde. (Anschließend tausche ich die Platten wieder und baue wieder die reguläre Platte in den Rechner ein.)
Wenn Du keine leere Testplatte hast, scheidet diese Möglichkeit natürlich aus.