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E-Bikes teilweise umweltbelastender als SUVs?

Xdata / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Vorbildlich!

Den  E-Bikes kann ich auch nichts abgewinnen,
sollen teilweise Umweltbelastender als SUVs sein.

Wegen nicht wechselbarer Accus selbst bei "renommierten Herstellern"

Bin eher richtiger Sportmuffel:
Ein E-bike ist doch aber kein richtiges Fahrad..

Teuer und schwer.

Habe sogar ein SingleSpeed Eisenfahrad für um die 100 Euro.
Sieht richtig teuer aus,
ist aber nicht optimal für die Stadt,
da ineffizient bei der Kraft wenn es mal schnell gehen soll.

Besser als die irre schweren E-Bikes aber dennoch.

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winnigorny1 mawe2 „Völlig unstrittig ist allerdings Folgendes: In Zeiten, wo es ein wachsendes Bewusstsein dafür gibt, den Autoverkehr nach ...“
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Es ist regelrecht absurd, ein bislang durch und durch nachhaltiges und umweltfreundliches Verkehrsmittel, wie es das Fahrrad rund 100 Jahre lang war, nun durch ein ressourcenvernichtendes und umweltschädliches Verkehrsmittel zu ersetzen.

Volle Zustimmung! Dahinter steckt nur eins: Der Rubel muss rollen. Auf der anderen Seite mag es für ältere Menschen, die aufs Fahrrad gezwungen werden, weil die Rente nicht für ein sauteures  E-Auto reicht. - Die brauchen dann unter Unständen für den Wochendeinkauf sogar ein sauteures Lastenfahrrad und das können sie dann garantiert nicht mehr aus eigener Kraft bewegen. Da brauchts dann wirklich einen Elektrotreter....

Was fällt mir dazu ein? Vielleicht: "Die Geister, die ich rief......"? Oder nüchtern betrachtet:

Blöderweise haben die Warenhaushketten den regional und zu Fuß erreichbaren Einzelhandel gekillt, der auch von Oma und Opa mit dem Trolley erreichar war.... Die Einkaufszentren sind aber in den meisten Fällen weiter weg und für alte Leute, die nicht mehr mobil sind, nicht mehr ohne Weiteres zu erreichen....

So - Auto weg, E-Auto zu teuer und was bleibt ist ein E-Bike bei Wind und Wetter und auch im Winter (kotz!) und das geht dann letztlich genauso schädlich - oder noch schädlicher auf Kosten der  Umwelt, wie es ein vernünftiger, kleiner 3-Zylinder Diesel mit mit AdBlue und Partikelfilter wäre, der kostengünstiger und mit einem Verbrauch von 3 - 4 l auf 100 km in der Stadt wäre.....

Aber davor sei die Lobby der Autohersteller und Ernergieriesen (die sehen, dass Öl u.U. irgendwann eh nicht mehr lange verfügbar sein wird und man viel Geld aus Strom pressen kann, als aus Öl), die wahrscheinlich die Grünen genauso schmiert, wie sie die anderen bürgerlichen Parteien und schon Bestehen der BRD schmierte.

Das Problem ist einfach: Wir haben einen Planeten mit endlichen Ressourcen und ein Wirtschaftssystem, dessen eine Grundbedingung auf unendlichem Wachstum beruht.

Darüberhinaus ist der arme Planet schon allein durch die Masse Mensch, die heute auf ihm lebt, völlig überfordert. - Selbst wenn gar kein CO2 mehr produziert werden würde (aber 8 Miliarden Menschen dennoch CO2 ausatmen und pupsen....) - der arme Planet kann gar nicht mehr alle ernähren.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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