In dem Zusammenhang bin ich jetzt nachträglich über etwas gestolpert, was mir mein Techniker von BWZ erzählte.
Der riet mir von Klonen auf ext. Laufwerke ab, weil er einen Kunden hatte der damit alle 3 oder 4 Monate seine SSD schrottete. Der sagte das mache die Dinger kaputt und deshalb solle man nur Images drauf machen. Habe ich überhaupt nicht verstanden.....
Aber jetzt bin ich zufällig über diese Idee gestolpert, warum dem Kunden das so ergangen ist. - Mir war von Anfang an klar, dass ein Klon, der ja jedesmal riesige Datenmengen schreibt und dann beim Erstellen eines neuen Klons diese Daten löscht, es erforderlich macht, das
Wearleveling
(den Trim-Befehl, also das Optimieren des "Laufwerks") - am besten jedesmal vor der Erstellung eines neuen Klons zu aktivieren, damit die Belastung der Zellen gleichmäßig verteilt wird....
Von Anfnag an habe ich es so gehandthabt, dass ich vorm Klonen die Daten komplett löschte (und es nicht Acronis überließ) und dann mit dem Windows-Tool die externe SSD optimierte. - Erst danach schrieb ich dann den neuen Klon.
Und was Images betrifft:
Die meisten machen ja inkrementelle Images. Da wird dann nicht so oft etwas gelöscht und das wearlevelling wird da dann evtl. für einen langen Zeitraum zu vernachlässigen sein.....
Imho ist das wirklich eine wichtige Sache. - Wie handhabst du das? Schon mal daran gedacht?
@ Mawe: Was denkst du darüber - auch schon mal dran gedacht?