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Begrenzte Steckzyklen-Anzahl von SATA, M.2 und USB als Risiko beim Backup!

mawe2 / 46 Antworten / Flachansicht Nickles
Auf der anderen Seite aber kann man natürlich die Spiegelplatten auch in einem Wechselrahmenm, der von außen zugänglich ist, stecken und sie nach dem Spiegeln wieder herausnehmen. Modernes Plug&Play erleichtert das noch...

SATA bzw. M2 sind aber nur für eine sehr begrenzte Zahl von Steckzyklen ausgelegt (~ 50). Wenn die Kontakte der Platte erstmal "abgelutscht" sind, ist die Nützlichkeit eines gerade angelegten Backups durchaus in Frage gestellt.

Und auch bei USB-A ist die Zahl von 1500 möglichen Steckzyklen nicht wirklich ausreichend, um damit ein professionelles Backup-Management über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten.

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winnigorny1 mawe2 „Meinst Du noch oder liest Du schon? Ich hatte doch extra geschrieben Diese Anschlüsse halten ca. 50 Steckvorgänge aus. ...“
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Meinst Du noch oder liest Du schon? Ich hatte doch extra geschrieben Primär ging es auch um den (untauglichen) Tipp mit dem (SATA- oder M2-) Wechselrahmen

OK - Wo du Recht hast, gebe ich dir natürlich Recht. Und das war flusig von mir. Keine Frage.

Die USB-Anschlüsse vertragen etwas mehr, sind aber dann spätestens nach ein paar Jahren auch hinüber.

Wenn das so ist, dann habe ich seit Jahrzehnten Wunder-PCs, -Sticks und -externe Platten gehabt.

Meine PCs sind alle nach ca. 5 Jahren an meine Kinder gegangen und die haben sie dann jeweils weitere 5 Jahre genutzt (inkl. der mitvererbten USB-HUBS, die ich auch regelmäßig mit neuen PCs update). Und genau wie ich die USB-Schnittstellen und HUBS nutzen und nutzten, weil sie dieselbe Backup-Strategie fahren wie ich, denn sie lernten schon als Kinder von mir, wie man PCs nutzen sollte.

Und in 10 Jahren ist noch kein einziges USB-Gerät "abgekackt". Zur Zeit nutze ich sogar selbst noch ca. 12 Jahre alte externe USB-Platten als Datengräber für Filme, die ich immer noch regelmäßig stöpsele - zum Einen, weil man Laufwerke hin- und wieder laufen lassen sollte, um sie zu erhalten, zum anderen, weil da immer wieder mal neue Filme drauf kommen, die ich dann in unserem Wohnzimmer an den Fernseher stöpsele, weil Filme auf der großen "Flimmerkiste" immer noch schöner zu schauen sind, als zu zweit vor einem 27"-Monitor in meinem Büro....

Und nach wie vor funktioniert alles. Endlich hat mich der liebe Gott auch mal mit einem bzw. mehreren Wundern gesegnet.

Bitte hör auf mir Angst zu machen - ich mach mir sonst noch in die Hose.....

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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