Vielleicht liest du dir die Fefekritik der TAZ mal durch und fragst dich, wieviel Fefe in jedem von uns selbst steckt!?
https://taz.de/Zehn-Jahre-Fefes-Blog/!5014411/
Ohne Kryptowährungen wären die Preise von Gamergrafikkarten nicht, wo sie heute sind. Natürlich spielt nun auch die Chipkrise hinein. Aber den Hauptanteil an der Preisentwicklung hat die zunehmende Monopolisierung unserer Wirtschaft, allen voran die IT-Industrie. Die USA hat aus Gier nach Weltmacht einfach zugelassen, dass Konzerne immer größer und damit asozialer werden, sprich in ihren Feldern marktbeherrschend werden. Statt echter Strafen, zahlen diese Konzerne für das illegale Ausnutzen ihre marktbeherrschenden Stellung wie im Mittelalter nur lächerliche Ablässe, dürfen aber ihre ergaunerte Marktmacht behalten. Die Kartellämter dieser Welt befinden sich gefühlt im Dornröschenschlaf. Konkurrenz in der IT-Industrie ist immer öfter ein Fremdwort. In anderen Industriezweigen sieht es nicht besser aus. Selbst die Übernahme von Monsanto durch Bayer wurde nicht gestoppt. Und dann wundert sich der Verbraucher, warum irgendwann eine Preisspirale beginnt, an der nur noch einer verdient, nämlich der Monopolist, im Falle von Grafikkarten ist das NVidia. Glänzende Geschäfte trotz Chipmangels.
Das wird sich erst frühestens irgendwann 2023 ändern (eher 2024), weil dann die neuen und die erweiterten Fabriken auf Volllast laufen werden!!!
Die Fabriken gibt es längst, nur produzieren die nicht die aktuellste Technologie, sprich nicht das, womit die Konzerne den Leuten das Geld aus der Tasche ziehen können. Mäßigung bei der Kundschaft wäre ein Weg, den Konzernen die Suppe namens "unstillbare Habgier" so richtig zu versalzen. "Make Love and do not game with one billion frames a second!" Aber der Verbraucher ist auf ein Dasein als digitales Schaf geprägt worden. Kritik am IT-Monopolismus? Fehlanzeige. Statt dessen ein einziger Katzenjammer über Preise. Mähääää... ;-)