Nachhaltigkeit 143 Themen, 3.735 Beiträge

Geld verbrennen mit LED-Leuchtmitteln

hatterchen1 / 57 Antworten / Flachansicht Nickles

Geld verbrennen mit LED-Leuchtmitteln

War ein Thema von M. Nickles im Jahre des Herrn 2014.Zwinkernd

Mir war dieses Thema eingefallen, da ich mich nicht mehr an den genauen Zeitpunkt meiner Lampen-Umrüstaktion erinnern konnte und keine Rechnungen so lange vorhalte.
Meine Umrüstung erfolgte wohl schon ein Jahr vorher, wie ich durch mein blättern in den Annalen von Nickles, feststellen konnte.
Damals wurden heftige Debatten über die Wirtschaftlichkeit der neuen Leuchtmittel geführt.

Nun stellte ich also heute, rund 8-9 Jahre später fest, dass die überwiegende Anzahl der Leuchtkörper noch ihren Dienst versieht. Wirklich kaputt gingen in dieser Zeit nur 2 "Birnen". Ersetzt habe ich 9 "Birnen", da entweder ihre Leuchtkraft sank, oder die Form der neuen "Birne" gefälliger wirkte. Selbst die LEDs im Bad und in der Dusche versehen noch uneingeschränkt ihren Dienst.

Wie viele Glüh- oder Halogenbirnen hätte ich da bis heute wechseln müssen? 

An alle damaligen Diskutanten daher einen freundlichen Gruß. Die LEDs haben mir zwar kein größeres Vermögen eingebracht, aber ich habe wohl einiges für die Umwelt getan und viel Müll vermieden.
Das kann man doch sicher als nachhaltig bezeichnen...

https://www.nickles.de/forum/off-topic/2013/led-lampe-ohne-schutzglas-gefaehrlich-538971249.html

https://www.nickles.de/thread_cache/539053490.html#_pc

https://www.nickles.de/forum/nickles-blog/2014/geld-verbrennen-mit-led-leuchtmitteln-teil-2-539057481.html

Gestottertes Wissen ist besser als eloquente Dummheit. Marcus Tullius Cicero (106 - 43 v.Chr.Rom) Staatsmann und Philosoph
bei Antwort benachrichtigen
... christian t
... christian t
InvisibleBot hatterchen1 „Geld verbrennen mit LED-Leuchtmitteln“
Optionen

Hab bei meinem Umzug 2012 reinen Tisch gemacht und ALLES duch LEDs ersetzt, sogar die Lampen in der Dunstabzugshaube. Die einzige Glühbirne leuchtet noch im Backofen, das hält keine LED aus - und die habe ich inzwischen schon 2mal getauscht.

Kaputt gegangen ist mir bisher nur eine LED-Birne und das war sinnigerweise die teuerste, eine 8W von Müller Licht, die ich in einem Deckenstrahler verwende. Nach glaub 4 Jahren machte es beim Einschalten laut "Knack" und das Keramikteil unten an der Fassung hatte einen fetten Riss.

Der Ersatz kam von IKEA, hält jetzt schon 6 Jahre und war bei gleicher Leistung deutlich heller.

Außerdem sind mir alle 3 LED-Unterbauleuchten unter den Küchenschränken verreckt, aber nicht die LEDs darin, sondern die Kippschalter daran haben sich nacheinander in ihre Einzelteile zerlegt. Das war aus mehreren Gründen nicht lustig, zum Einen weil dann die 230V-Kontakte frei lagen und zum Anderen weil man diese Schalter nicht ersetzen konnte - ich hab trotz langer Suche im Netz keinen Schalter gefunden, der da rein gepasst hätte.

Hab die Dinger dann als Zwischenlösung einfach kurzgeschlossen, und Schnurschalter eingebaut. Inzwischen haben wir die Leuchten aber rausgeworfen und welche mit Sensorschalter eingebaut. Der kann zwar nicht mehr zerfallen, ist aber auch nicht der Stein der Weisen - in einer Leuchte ist der Schalter so empfindlich, dass eine Fliege ihn auslösen kann. Verhandle grad mit dem Hersteller ob das ein Reklamationsgrund ist, laut Baumarkt wo ich sie gekauft haben nicht.

Und was hat das Ganze nun gebracht? Genau beziffern kann ich es nicht, hab aber mit Sicherheit einen Haufen Strom gespart und die Anschaffungskosten schon mehrfach wieder drin. Fakt ist, dass ich denselben Jahresverbrauch habe wie in der alten Wohnung, die war aber viel kleiner und ich hatte dort keine Waschmaschine, keinen Trockner, keine Abzugshaube und keine (kleine) Gefriertruhe. Also hab ich mit den LEDs das wieder rausgeholt, was ich durch diese Geräte an zusätzlichem Verbrauch hab.

- Beat the machine that works in your head! -
bei Antwort benachrichtigen