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Lufttemperatur digital im Ofen messen

Sovebämse / 27 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo

Es gibt ja diese analogen Ofenthermometer, um die Lufttemperatur im Ofen zu messen, wenn man sich nicht auf den Thermostaten verlassen möchte. Nun sind diese analog und auch nicht so wirklich exakt ablesbar, mal abgesehen von der Frage, wie genau die überhaupt sind.

Daher die Frage: Mit welchem anderen, genaueren (am besten digitalen) Mittel, kann man die Lufttemperatur zuverlässig messen? Sind z. B. Infrarot-Temperaturmessgeräte / Wärmebildkameras wirklich geeignet für Messungen der Luft-Temperatur? Diese messen ja normalerweise Oberflächen.

Gruss und Dank
Thomas

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gelöscht_189916 Sovebämse „Hallo Ich wusste einfach nicht, ob diese normalen Braten thermometer genügend genau sind, um die Ofentemperatur genau zu ...“
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Daher die Frage: Mit welchem anderen, genaueren (am besten digitalen) Mittel, kann man die Lufttemperatur zuverlässig messen? Sind z. B. Infrarot-Temperaturmessgeräte / Wärmebildkameras wirklich geeignet für Messungen der Luft-Temperatur? Diese messen ja normalerweise Oberflächen.
Ich möste es nicht zum Fleisch garen. So ein Thermometer hatte es beim Ofen schon dabei. Ich möchte es einfach, um meinen Ofen besser zu kennen für heikles Gebäck wie z. B. Macarons.


Da wäre dann ein Infrarotthermometer doch wieder besser, weil die Temperatur am Objekt gemessen wird. Problem ist dabei, dass Du den Ofen dazu dennoch öffnen musst, wenn Du kein verschliessbares Loch in der Glasfront hast. Das hat nun aber wieder den Nachteil, dass zwangsweise kühle Luft in den Backraum eindringt, die Dir dann die Messergebnisse bzw. den Gar- oder Backvorgang beeinflusst.

Vielleicht ist die Hausfrauenmethode dann doch besser, einfach mit verschiedenen Temperaturen und Zeiten zu probieren und dann anhand der Farbe und Konsistenz des Objekts festzustellen, wann es gut ist. Irgendwann hat man dann den Dreh heraus und macht es eben immer so.

Ob dabei dann die Temperatur in der Rohre 185,27°C war oder 215,68°C, wenn es geschmeckt hat, interessiert glaube ich dann nur noch den Statistiker. So nebenbei spart man dann die Kohle für das Equipment, denn spätestens nach dem dritten oder vierten Versuch ist man des Gefummels doch ohnehin leid und klatscht den Mist als Anschauungsobjekt in die Ecke des Vergessens. Wenn beim Kuchen der teig nicht mehr an der Nadel klebt ist er fertig und wenn er schwarz ist, ist er verbrannt - Temperatur hin oder her.

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